Beiträge von enopol

    286PS, 299 PS, 340 PS.... und Topspeed 180kmh :D


    Da überholt dich jeder VW Golf der letzten 15 Jahre auf der Autobahn, auch wenn er mehr Anlauf braucht.

    Die PS-Zahl ist so mit die unwichtigste beim E-Auto. Genaugenommen sollte man die Dauerleistung nehmen, was ist das 77kw, also 105 PS? Das passt wohl deutlich besser zu den Möglichkeiten des Autos.

    Gölfe mit weniger als 100PS erreichen 180km/h im dichteren Verkehr nur recht selten, da bis zum Erreichen von 180km/h öfters etwas dazwischen kommt. ^^

    Ein Heckantriebs-Enyaq mit maximal 105PS, der fast eine Tonne mehr wiegt, wäre noch lahmer auf 180km/h, wenn er denn überhaupt 180km/h fahren kann.

    Die Dauerleistung ist für den normalen Verkehrsbetrieb daher keine gute Basis, um die Möglichkeiten des Enyaqs (eines E-Autos) zu beschreiben.


    Ein E-Auto braucht u.a. deswegen schlichtweg "viele Kurzzeit-PS", weil nur ein Gang vorhanden ist, die Kiste möglichst 180km/h und mehr fahren soll und trotzdem, bei rund 2T, eine gute Beschleunigung, auch bei mehr als 80km/h vorhanden sein soll.

    Es nützt dann wohl nichts:

    Wenn man solche Angaben nachlesen möchte, sollte man sich wohl, wie vorher von mir schon beschrieben, den Stromlaufplan des Enyaq besorgen.

    Ich veröffentliche den aber nicht....

    Den gibt es bei Skoda Erwin und dort kann man die Sicherungsstärke (A) und auch die Klemme von der gespeist wird, entnehmen.

    Außerdem gibt es dort nicht nur den Sicherungshalter C, sondern auch A und B.

    Er rekuperiert wohl besser, deshalb wirst auf der Autobahn kaum Änderungen merken aber Landstraße und Stadtverkehr sollten besser werden.

    Wie soll er besser rekuperieren?

    Mit mehr Reku-Leistung?

    Solange die mögliche Spitzenleistung beim Rekuperieren nicht erhöht wird (wovon ich absolut nichts Offizielles vernommen habe), bringt eine Änderung für den Verbrauch wenig bis gar nichts.

    Den Wirkungsgrad der Rekuperation wird man durch Softwareänderung kaum verbessern können.

    Das ist auf keinen Fall der Querlenker für vorn.

    Das wir insgesamt von der Hinterachse reden, hatte ich eigentlich vorausgesetzt.....

    (beim Hauptlenker hatte ich ebenfalls nicht extra erwähnt, dass es um die Hinterachse geht...)


    Der hier im vorherigen Bild von Kasi-Hasi gezeigte Lenker, ist der vordere Lenker unten der Hinterachse und der kommt zum Steine transportieren eher nicht in Frage.

    Dafür kommt halt nur der untere Hauptlenker (der Hinterachse...), in deinem Bild die Nr 7, infrage, so wie ich es bereits beschrieben hatte.

    Oder man hat sich vorab ein Bissel informiert. Hat man z.B. den großen EnBW-Tarif und müsste irgendwo jene 89 Cent zahlen, hat man noch die Möglichkeit, mit der kostenlosen Maingau-Karte für 65 Cent DC zu laden. Oder mit der kostenlosen EWE-Go-Karte für 64 Cent DC. Also rund 1/4 weniger.

    genau...man muss sich halt nur ein "Bissel" informieren.....


    Bis jemand, der sich nicht gut mit dem Informieren über Ladetarife auskennt und zudem nicht sonderlich gut mit dem Smartphone umgehen kann, selbstständig darauf kommt, dass es mit den von dir genannten beiden Karten etwas günstiger (aber immer noch teurer als mit einem Diesel) geht, könnte das "Bissel" ganz schön lange dauern...


    Im Ausland kann das Spiel zudem durchaus erneut beginnen.


    Zudem muss er diese Karten für Eventualitäten erst noch bestellen, den beiden Anbietern i.d.R. Kontodaten für die Nutzung liefern und auf die Karten warten, obwohl diese Möglichkeiten später nur sehr selten genutzt werden.


    Das ist mit dem Prozedere, wie es beim Tanken abläuft, absolut nicht vergleichbar und allein dadurch, wird man bestimmte Leute von der E-Mobilität abhalten.


    alle neu erichteten Säulen müssen mit einer "normalen" Bezahlmethode ausgestattet sein.

    Also EC oder Kreditkarte.

    Und lt. einem Video von Speicher ist z.B. dasadhoc laden in Dänemark günstiger, als mit Karte in Deutschland....

    ja, alle neu eingerichteten Säulen.....wie viele Jahre wird es wohl noch dauern, bis man dann (in D) zumindest die Hälfte aller Säulen mit Kreditkarte nutzen kann?


    In Dänemark (und teilweise z.b. auch in Schweden, wo ich vor kurzem war) ist es manchmal günstiger als mit Karte aus Deutschland.

    Solange Ladesäulenbetreiber in Deutschland relativ hohe Preise für die kWh verlangen, wird man an deren neuen Säulen, wenn man einfach adhoc per Kreditkarte lädt, aber nicht automatisch dänische Preisverhältnisse haben...


    Z.B. bei EnBW-Säulen wird man dann vermutlich immer noch relativ viel zahlen (z.b. entsprechend S-Tarif) und manchmal wird man dazu trotzdem noch irgendwelche Smartphone-Aktionen an der Ladesäule ausführen müssen.


    Meine Hoffnung ist, wenn denn irgendwann mal das Laden an relativ vielen Säulen mit Kreditkartenzahlung, ohne irgendwelche Anmeldung usw. möglich ist, dass sich die Preise für diese Bezahlart unter den Betreibern örtlich angleichen, also diesbezüglich ähnliche Verhältnisse entstehen, wie bei den normalen Tankstellen, weil halt ein direkter Wettbewerb entsteht.

    Dann wäre das adhoc-Laden ohne jegliche Betreiberbindung, preislich gesehen, eventuell ähnlich überraschungsfrei, wie das Tanken an normalen Tankstellen.

    Das Risiko, durch irgendwelche Abzockerreien (wie z.b. aktuell die max. möglichen 89C/kWh bei EnBW) übermäßig viel zu bezahlen, dürfte dadurch sinken.


    Ganz so transparent , wie es bei Tankstellen der Fall ist, wird es aber nicht, denn Ladesäulen werden auch die adhoc-Preise, wenn überhaupt, an der Ladesäule nicht gut (weithin) sichtbar machen und somit weiß man den Preis ohne Smartphone-Recherche bestenfalls erst, wenn man an der Säule steht.

    Stimmt. Da muss ich immer und überall den Ad-hoc-Preis bezahlen. Das kann ich beim Laden genauso haben. Ich habe aber auch die Möglichkeit, über Ladekarten bei bestimmten Anbietern deutlich günstiger zu laden. Die Möglichkeit habe ich an der Tankstelle nicht.


    Einige wenige deuten das aber als Nachteil um...

    Man setzt sich als Verbrennerfahrer bei der Auswahl irgendeiner normalen Tankstelle aber nicht der Gefahr aus, eventuell absurd höhere Preise zahlen zu müssen, wie z.b. bei EnBW ohne Probleme in jedem Tarif (max 89C/kWh) möglich.

    Zudem kann der Verbrennerfahrer grundsätzlich bar oder mit Kreditkarte zahlen.

    Auch darüber muss ich mir bei Adhoc-Tanken keine Gedanken machen.


    Wirklich günstiger "tankt" man mit einem Enyaq (über das ganze Jahr gesehen) gegenüber einem Diesel zudem erst, wenn der Strompreis unter rund 50C/kWh liegt, also ca dem Preis, der an an Schnell-Ladesäulen ohnehin nur mit Abo zu erzielen ist.

    Mit dem EnBW-Spitzenpreis (89C), der auch im teuren L-Abo zu zahlen wäre, würde der Dieselpreis umgerechnet momentan so mit 3€/L zu veranschlagen sein.

    Der Gefahr, max. 3€/L zahlen zu müssen, muss sich der Dieselfahrer an normalen Tankstellen m.E. nicht aussetzen....


    Für viele ältere Leute oder andere, die sich nicht so intensiv mit Tarifen usw. beschäftigen wollen/können, ist es beim Verbrenner mit allem, was mit Energie auffüllen zu tun hat, schlichtweg deutlich einfacher.

    Kleinere reale Preisunterschiede geben m.E. nicht unbedingt den Ausschlag, ob man E-Mobilität gut findet oder nicht.


    Uneingeschränkt kann man ein E-Auto eigentlich nur empfehlen, wenn nahezu ausgeschlossen ist, dass der Fahrer mit dem Ladewirrwarr in Berührung kommt und das funktioniert eigentlich nur mit eigener Wallbox bzw. Wallbox beim Arbeitgeber o.ä..


    ich weiß: Karl mag das Nörgeln nicht....das Ladewirrwarr kann man sich aber kaum schön reden.

    E-Autofahren muss man sich dagegen nicht schönreden....das ist schön und daran werden wohl auch die meisten Älteren kaum Zweifel haben.

    Das ist ja das Witzige: Ich weiß bereits Tage vor Abfahrt, wieviel ich bezahlen werde, da ich meine vier Tarife im Kopf habe. Klar ist es etwas umständlicher, den/die passenden Tarif/e für sich zu finden, aber die 50% Ersparnis zu den aufgerufenen Ad-Hoc-Preisen wiegen für mich (100% öffentliches Laden) eine Stunde Recherche auf.

    ...und der Verbrennerfahrer muss sich um all dies überhaupt keine Gedanken machen und kann durch simples Anfahren jeder normalen Tankstelle zu einem Preis tanken, der durch andere normale Tankstellen i.d. Umgebung kaum unter- oder überboten werden wird.

    ...kann man sich als E-Fahrer kaum noch vorstellen, wie einfach das geht....


    Deine guten Preise gelten dagegen grundsätzlich nur für bestimmte Ladesäulen.

    Wenn du, aus welchem Grund auch immer, mit deiner 1-stündigen Vorab-Ladesäulen-Planung/Recherche nicht hin kommst und an eine "unpassende" Säule musst, bezahlst du automatisch einen deutlichen Aufpreis.

    Das ist denn gar nicht mehr so unbedingt witzig....und besonders groß ist die Auswahl von Ladesäulen des "passenden" Betreibers bei Anfahrt mit 10% SOC und weniger oftmals nicht mehr.


    Der Verbrennerfahrer muss sich nicht mal darum kümmern, mit besonders geringem Tankinhalt an eine Säule zu fahren und kann sich eine Tankstelle in Ruhe aussuchen.

    Auch diesbezüglich ist das E-Laden weniger einfach als tanken, falls einem die Ladegeschwindigkeit nicht egal ist.

    der obere Querlenker ist ja ein massives Teil ohne Öffnung, also liegt der Stein im unteren, oder? Ist doch der hier?

    https://www.lrp24.de/de/skoda-…en-vorn-1ea505291a/228440


    Wird der denn so verbaut, mit der "U-Öffnung" nach oben? Hab leider kein Bild vom Aufbau am Auto gefunden.

    Das ist m.E. der vordere untere Querlenker und der wird nach unten offen eingebaut.


    Es geht hier wahrscheinlich um den unteren (Haupt-)Querlenker, an dem u.a. auch der Stoßdämpfer, die Feder und der untere Kunststoffschützer befestigt sind.

    Der ist nach oben teilweise offen und da bekommt man Dinge aus meiner Sicht nicht so leicht heraus.


    Vielleicht reicht es, den Kunststoffschützer ab zu clipsen, um besser heran zu kommen.


    Eine Achskonstruktion bei der sich Steine in beweglichen Teilen verfangen können, ist m.E. nicht gerade optimal......passt aber irgendwie zu den Rückleuchten, in denen sich kleinere Insekten verfangen können.

    Steine können nun mal von der Fahrbahn hochspringen.

    Das sollte Konstrukteuren von alltagstauglichen Fz eigentlich bekannt sein..... aufgrund welcher absurden Vorstellung wurden eigentlich die Kunststoffschützer am unteren Querlenker verbaut....? :)

    Machen Verbrennerfahrer doch auch an der Autobahn. 🤭

    Nö, Verbrennerfahrer, die sich nicht doof und dämlich zahlen wollen, fahren schlichtweg die nächste Abfahrt heraus an die nächste normale Tankstelle und tanken dann ca. zum normalen, aktuell ortsüblichen Preis.


    Das kostet ein paar Minuten mehr, dürfte aber bei den selteneren Tankvorgängen eines Verbrenners, die zudem jeweils eine Größenordnung schneller ablaufen, bei einer längeren Fahrt kaum eine Rolle spielen.

    Um Karten, Abos o.ä. muss sich der Verbrennerfahrer zusätzlich nicht kümmern.

    Er weiß, allein durch den sachgerechten Einsatz seiner Augen (also ohne App..... :) ) , den Preis/Liter i.d.R. bereits vor der Auffahrt zur Tankstelle.


    Das ist schon eine erhebliche bessere Qualität, als das was E-Autofahrer teilweise erleben müssen und selbstverständlich stößt das Ladewirrwarr inkl. Wucherpreisgefahr Leute bezüglich der E-Mobilität ab.