Beiträge von enopol

    Ich habe vorgestern, inkl. sämtlicher dazugehörigen Arbeiten, inkl. Reinigen der Sommerfelgen, sowie deren Einlagerung, ziemlich genau 2 Stunden gebraucht.

    Der Radwechsel ist für mich daher gut planbar; ich kann den genau dann, auch sehr kurzfristig, machen, wenn das Wetter passt. Keine Terminabsprache, keine Fahr- und Wartezeit und keine Kosten.....


    Da mein Rücken nicht mehr sehr belastbar ist, habe ich es so eingerichtet, dass ich die Räder nicht direkt heben muss.

    Die 2cm vom Boden werden mit einer simplen Hebe-/Drehvorrichtung für 45€ erledigt.

    Für die Vorderräder benutze ich zusätzlich 2 Montagebolzen und ansonsten erleichtert und verkürzt ein einfacher Aldi Akku-Schlagschrauber den Arbeitsvorgang.


    Einen 3T-Rangierheber würde ich auch gerne benutzen, nur ist der mir zu schwer aus dem Keller zu tragen. Mein 2T-Heber wiegt nur rund 12kg und das funktioniert mit dem Rücken gerade noch.

    Das Steuergerät der HV-Batterie muss wohl, laut Diagnose, getauscht werden. Das Teil ist derzeit aber wohl im Lieferverzug, kann also noch dauern. Frage an die Profis: Handelt es sich hierbei um das selbe Steuergerät, dass die Probleme mit der 12V-Batterie auslöst?

    ganz ausschließen würde ich es nicht....

    Das BMS der HV-Batterie (Stg 8C) hat m.E. aber direkt mit der Laderegelung der 12V-Batterie nichts zu tun.

    Danke, 33-34kWh/100km bei Tacho konstant 95 sind doch eine klare Ansage.

    Bei echten 100km/h, also der maximal zul Gespanngeschwindigkeit, liegen man dann wahrscheinlich durchaus im Bereich von 40kWh/100km.

    Ob der WoWa nun 1200 oder 1400kg wiegt, spielt bei 100km/h keine ernsthafte Rolle mehr.....


    Wenn man meist länger hinter einem relativ schnellen Lkw bleibt, was kaum ein zeitlicher Nachteil sein dürfte, wird es etwas weniger als 33kWh/100km werden und man muss nur sehr selten überholen.


    Zu den 80 bzw. 100km/h:

    Da stimme ich dir zu:

    Tacho 80 wären zudem meist nur echte 77km/h. Damit spart man auf der AB zwar Energie, nervt aber sich selbst und andere....viele Lkw folgen dann in 5-10m Abstand bis sie denn endlich überholen können.

    Nicht sehr angenehm beim Blick in die Rückspiegel.....


    Ich bin früher mit dem Eriba-Touring GT230/Puck L und Skoda Yeti häufig "echte" (laut GPS) 100km/h gefahren. Bei meinem enyaq wären das 103km/h laut Tacho.

    Damit ist man dann halt exakt genau so schnell, wie es Reisebusse sind und das bringt, sofern man es länger durchhalten kann, schon einen relevanten zeitlichen Vorteil, gegenüber exakter Lkw- Geschwindigkeit oder gar nur 80km/h.

    Allerdings muss man dann quasi dauernd überholen und das ist durchaus nervig und kostet jedes mal zusätzlich Energie.


    Mit kleinem Eriba-Touring ist das vom Energiebedarf natürlich ein geringeres Problem und mit Verbrenner hat man ohnehin genug Energie dabei.

    Wie geschrieben:

    Du kannst aktuell1000kg ohne besondere Einschränkungen ziehen.

    Die Zuladung eines Enyaqs verringert sich in dem Fall nicht.


    Wenn du 1400kg ebenfalls ohne besondere Einschränkungen ziehen willst, müsste das zul. Zug-Gesamtgewicht halt um 400kg erhöht werden, aber ganz bestimmt nicht um 796kg....

    Dass es willkürlich 396kg (wenn schon, warum nicht gleich 400kg?) mehr sind, deutet für mich darauf hin, dass es sich nicht um eine Angabe handelt, die sich genau auf die Daten bezieht, die zu deinem Fz gehören.


    Von daher würde ich im eigenen Interesse (Vermeidung von Ärger), vorab nochmals ganz explizit zu diesem Punkt nach haken.


    hat zwar nicht direkt etwas mit deinem Fall zu tun, aber schau dir mal die Vorgänge an, die es im Thread von misterdublex gab.

    Da ging es darum, für einen Enyaq 50 überhaupt eine Anhängelast zu bekommen und das war insgesamt schon sehr aufwändig und letztendlich gab es dann nur eine maximale Anhängelast für ganze 1000kg (eine Ausnahme für 1200kg gibt es m.E. nicht) .inkl. der Notwendigkeit einer speziellen AHK.

    Für das Fz wurde über SK m.E. ein zul Zug-Gesamtgewicht in Höhe von zul Fz-Gesamtgewicht plus 1000kg eingetragen.

    Bei den Fz, die kein pACC bzw. TA haben, funktioniert der front Assistent trotzdem.


    Wenn man TA oder pACC nicht aktiviert hat, sollte das auch bei Fz, die diese Systeme besitzen, der Fall sein, wenn man im automatischen D-Modus, ohne Gas zu geben, auf ein Fz, welches langsamer ist, zu rollt.


    Es setzt dann frühestens ab ca 100-150m eine automatische Bremswirkung (Rekuperation) ein, aber die ist quasi nur "halbherzig" und man würde (probiert habe ich es nicht...) letztendlich trotzdem in das vorausfahrend Fz hineinfahren.


    Ich sehe diese Funktion für mich als Fahrer als Hinweis darauf an, dass sich vor mir ein langsameres Fz befindet oder dass ein Fz, das vor mir fährt, die Geschwindigkeit reduziert und das finde ich hilfreich, denn ich bin dann nicht ausschließlich auf meine visuelle Einschätzung der Situation angewiesen.

    Man starrt ja nicht ständig auf die Autos vor sich....

    Eine in meinen Augen echte und sinnvolle Assistenz..... die zudem ohne Gepiepe und/oder blinkende LEDs auskommt und nahezu keine Fehler macht.

    Das was ich bisher gelesen habe, dass die Zelldifferenz zwischen Max und Min unter 10mV im Stillstand sein sollte. Egal bei welchem SoC.

    In jedem Fall spielt die Leistung/Strom die entscheidende Rolle bei der Spannungsdifferenz der Zellen und ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass es z.b. bei 30kW-Leistungsanforderung keinen Unterschied zwischen 100% und1% Ladezustand gibt, denn der Innenwiderstand der Zellen bleibt meines Wissens auch bei Li-Ion nicht unabhängig vom Ladezustand.

    Bislang leider noch nicht allzuviel gefahren mit Wohnwagen, aber macht Laune. Wir haben einen Bürstner 530 mit 1200kg zGG.

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    Erste Fahrt vom Stellplatz nach Hause (inkl. 2 x Probieren was passiert wenn man das Pedal aufs Metall drückt 8o ) lief mit 32,3kwh. Testweise mal mit 40 aus der Kurve auf die Gerade des Beschleunigungsstreifen, drauf den Schuh und am Ende standen 120 auf der Uhr... Das ist schon brachial was der 85er kann und das ohne hörbare Anstrengung.


    Auch für andere dürfte es, wegen der direkten Vergleichbarkeit, sehr interessant sein, wenn du mit diesem "echten" WoWa mal den Verbrauch auf einer kürzeren Strecke (per während der Fahrt genulltem Bordcomputer) auf der Autobahn mit Tempomat 80 und mit Tempomat 100km/h mitteilen würdest.

    Ab 2 Kilometer in der Ebene reichen jeweils.

    4408 kg. Das kommt mir etwas hoch vor, denke eher dass irgendetwas mit 4012 passen würde, das wären 400 kg mehr als vorher ...

    Wie kommst du auf 4408kg?

    Das wurde dir schriftlich zugesagt, obwohl das für 1400kg-Anhängelast, absolut übertrieben wäre? Dann würde ich zuschlagen.....


    Das bisherige amtliche zul-Gesamtgewicht deines IV80 dürfte gem. deiner Zahlen: 4012-400= 3612kg betragen und das bleibt bei Werksausführung immer gleich.

    Egal ob du 1000kg Anhängelast bis 12% oder, was bei den meisten iV80 zusätzlich eingetragen sein dürfte, 1200kg bis 8% nutzt.


    Das zul Gesamtgewicht deines IV 80 wird demnach 2612kg betragen. (bei Anhängerbetrieb vermutlich ein paar Kilo mehr)

    Wenn man mit einem iV80 einen 1200kg schweren Anhänger zieht, verringert sich das zul Gesamtgewicht des Enyaq bereits auf 2412kg. Die Zuladung schränkt sich entsprechend um 200kg ein.


    Gesetzt den Fall, du würdest eine 1400kg-Anhängelast-Zulassung bekommmen (was ja an sich technisch kein Problem ist...), aber keine Anpassung des zul Zuggesamtgewichtes, dann müsstest du die Zuladung des Enyaqs beim Ziehen eines 1400kg-Anhängers um 400kg einschränken......und dann könnte es in Bezug auf Zuladung bei Besetzung mit 2 Personen schon mit einer Reisetasche grenzwertig sein.....

    1400kg sind für den Enyaq bis 8% dadurch kein Problem, denn für den ändert sich bezüglich Antriebs- oder Bremsanforderungen ja kaum etwas.


    aber bei den zugesicherten 4408kg zul Zug-Gesamtgewicht ergibt sich diese Problematik natürlich nicht........mir erscheint das nicht so ganz seriös...