Beiträge von enopol

    Mit dem 85er sind die Akku"Probleme", wenn es sie so überhaupt gab gelöst und "Ladewirrwar" kann ich nicht erkennen.

    Wenn du meinst....das sehen halt viele Leute, die sich noch nicht für E-Mobilität begeistern durchaus anders und selbst unter den BEV-Fahrern, gibt es einige, die gerade, wenn es um Akku und Ladesituation geht, es nicht durch die rosarote Brille wahr nehmen.


    Der 85er ist in Details in Relation zum iV80 ganz sicher besser geworden. Im Prinzip hat sich an der Akkutechnik aber nicht viel geändert und die Ladesituation plus Lade-Preispolitik ist für potentielle E-Autokäufer definitiv abschreckend.

    Leider wird es hier immer wieder ideologisch, wenn es Kritik am Gesamtsystem BEV gibt.

    Zeigt man die Schwierigkeiten und Nachteile auf, die es derzeit noch gibt, ist man gestrig, nicht bereit sich zu ändern, oder es wird sogar persönlich ("Wieso fährst Du überhaupt Elektro.....").

    E-Mobilität muss aber so einfach werden wie das Benutzen eines Verbrenners.


    Das sehr ich genau so.

    In BEV-Foren hört man, m.E. durchaus berechtigte Kritik an der aktuellen E-Mobilität nicht gern und in Verbrenner-Foren bekommt ein BEV-Verfechter kein Bein an den Boden...

    Ok. Dachte, dem Motor wäre es egal, ob er jetzt an einer Batterie mit mehr Kapazität hängt. Er könnte dann einfach länger Energie daraus beziehen.


    Dass jetzt aus den 180PS über 200 werden, darauf wollte ich gar nicht hinaus. Mir wäre es nur um die generelle Kapazität gegangen.

    bezüglich der Kapazität hast du vermutlich recht.

    Es ist halt nur so, dass die 82kWh-Batterie (iV80/85) eine grundsätzlich geringere Spannungslage hat, als die Batterie eines IV60.


    Die Nennspannung der 82kWh-Batterie beträgt gut 350V, die Nennspannung der 62kWh-Batterie des iV60 hat dagegen rund 400V und deswegen wird ein iV60, wenn man dem lediglich die 82kWh-Batterie verpasst, nicht korrekt funktionieren können.

    Reifendruck wird ja via ABS gemessen braucht man also nicht, korrekt?

    Brauchen die iwas wie Seal oder so, da der kein Ersatzrat und kein Pannenkit hat?

    Der Reifendruck wird nicht gemessen und von daher brauchen auch keine Sensoren in die neuen Felgen.

    Ein Pannenkit sollte das Fz m.E. haben....


    Hinten 255/50/R19 103T

    Wenn du die 19er-Hinterreifen in der Ausführung T 103 kaufst kann ( muss nicht unbedingt) es sein, dass deren max. zul Luftdruck nur 3bar beträgt, während die Fz-Luftdruckvorschrift max. über 3 bar liegen wird.

    Ich würde das daher vorher abklären (lassen) oder beim Hinterreifen gleich auf verstärkte "XL"-Reifen mit i.d.R. einem LI von 107 zurück greifen.

    Ein Steuergerät und dessen Vernetzung ist ja normal (wenn das System getestet dauerfest wäre) auch kein Nachteil, nur wenn aus dieser Vernetzung kein Vorteil gewonnen wird, außer dass man sich das Einstellpotentiometer am Lichtschalter gespart hat, ist das m.E. unangebrachte Sparwut.

    Ein Fehler in einem solchen vernetzten System, das u.a. letztendlich für die Fahrsicherheit verantwortlich ist, muss einfach an den Fahrer gemeldet werden.

    Ob das gesamte Verstellsystem inkl. Stg usw. insgesamt billiger geworden ist, als es die jahrzehnte alte Lösung geworden wäre, glaube ich kaum. Zumindest bei einer späteren, selbst zu zahlenden Reparatur wäre diese erheblich günstiger und zudem eher ohne Werkstatt durchführbar.


    Bei einigen Dingen, die an diesem Fz praktiziert werden, frag ich mich schon, ob das von recht unerfahrenen Konstrukteuren konzipiert wurde oder ob es bewusst darauf angelegt war, teuren Unsinn zu basteln.

    Alle Funktionen, welche die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können, müssten bei Fehlern umgehend gemeldet werden.


    Das Skoda auch das bei den Scheinwerfern nicht auf die Reihe bekommt, sollte man sich nicht schönreden.

    Anders ist das sicherlich beim Ambiente Licht...für diese Spielerrei wurde übrigens deutlicher Aufwand betrieben.


    Man sollte sich das mal klar machen:

    Eine manuelle elektrische Verstellung der Scheinwerfer gibt es seit Jahrzehnten und die hat speziell mit E-Auto absolut nichts zu tun und sie macht m.E. kaum Probleme.


    Mit den MEB meint man das Rad teilweise neu erfinden zu müssen, um dabei ein haptisches Einstellrad zu sparen und greift dabei umgehend in die Kloschüssel.