Beiträge von enopol

    Falsch. Wenn der gleiche Fehler innerhalb von zwei Jahren nach der Reparatur wieder auftritt, muss er auch erneut behoben werden. Offensichtlich wurde da ja das mangelhafte Bauteil wiederum durch ein mangelhaftes Bauteil ersetzt, es ist also gar keine Mangelbeseitigung durchgeführt worden. Der Glaspalast durfte daher die Pfützenlichter nach 2,5 Jahren (ca. 1 Jahr nach dem ersten Tausch) erneut kostenlos austauschen.

    Der Reparaturzeitpunkt ist völlig wurscht. Das Fz hat normal 2 Jahre Garantie.

    Wenn der Mangel innerhalb der Garantie behoben wurde und man sich einen Tag nach Garantieende erneut mit diesem Mangel meldet, hat man schlichtweg Pech gehabt.....die 2 Jahre Garantie auf das Fz sind dann überschritten und Zusatzgarantien für Reparaturen oder Teile, die im Rahmen der Garantie kostenlos getauscht wurden, gibt es nicht.

    Übrigens hat der sogenannte Powertiguan (1810KG) ein so gut wie identisches Leistungsgewicht zum meinem Enyaq RS (2264KG): 7,54KG/PS zu 7,57KG/PS ;) - ist damit also vergleichbar.

    Der Tiguan beschleunigt deshalb ähnlich wie dein Enyaq (sofern dessen Batterie noch gut gefüllt ist...). Das wars es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten....


    der Power-Tiguan kann aber ca bis zu 230km/h schnell sein, während dein Enyaq nur für maximal 180km/h gut ist.

    Zudem hat der Tiguan einen deutlich größeren Luftwiderstand, der sich schon bei erheblich geringerer Geschwindigkeit auswirkt.

    Selbst wenn man immer maximal schon bei 180km/h Schluss macht, wird für den Tiguan daher schlichtweg mehr Durchschnitts-Leistung benötigt, um von A nach B zu kommen.

    Von daher m.E. kein guter Vergleich....


    Nicht ganz Ernst gemeint:

    Wie wäre es, wenn man z.b. den Mercedes G400 d mit dem Enyaq RS vergleicht, um die Verbrauchskostenvorteile "vergleichbarer" E-Mobile noch deutlicher heraus zu stellen?

    Das Leistungsgewicht ist ziemlich gleich und die Beschleunigung ist es auch......gibt nicht allzu viele davon bei spritmonitor, aber die kann man im Schnitt bei gut 11L/100km einordnen und wer die etwas "sportlicher" fährt, kommt garantiert auf 12-13L im Schnitt.


    wir sollten tatsächlich vom OT weg kommen....

    Du kannst einen Ocativa nicht mit einem Enyaq vergleichen. Das sind unterschiedliche Fahrzeugkategorien. Wenn dann muß man den Enyaq mit dem Kodiaq vergleichen.


    Wenn die Fahzeugkategorie keine Rolle spielt, könnte man den Octavia ja auch mit einem E-Up vergleichen ;)

    generell kann auch ich vergleichen, wie ich will.....

    Hier wurde vor kurzem der Verbrauch eines "Power"-Tiguan mit 240PS, der zudem offenbar nicht ganz sachte gefahren wurde, mit einem Enyaq verglichen, der eher im "Normalbereich" gefahren wurde.

    Da hat sich, außer mir, keiner drüber beschwert....ist halt ein E-Auto-Forum....


    Wie bereits erwähnt:

    Für mich zählen weniger irgendwelche Fz-Kategorien, die sich jemand mal ausgedacht hat und der Kodiaq ist halt nochmals größer (u.a. knapp 7 cm höher), als ein Enyaq und hat z.b. erheblich mehr Kofferraumvolumen (über 2m³...).

    Der passt daher eher in die Kategorie "SUV", als ein Enyaq, der ja auch als "Cross-Over" gehandelt wird, also "irgendwas" dazwischen....


    Zudem kam es beim Kodiaq, im Gegensatz zum Enyaq, nicht so sehr auf den Luftwiderstand an.

    Wenn man mit solchen Fz vergleicht, die zudem, im Gegensatz zum Enyaq, keine Geschwindigkeitsbegrenzung bei 160/180km/h haben, wird der Durchschnittverbrauch allein deswegen höher angesiedelt sein.


    Für mich ist ein Octavia Combi mit 150PS gut mit meinem Enyaq iV80 vergleichbar.

    Der Innen- und Kofferraum ist nahezu identisch groß. Das Fz hat, bis auf die fehlenden 12cm in der Höhe, so ziemlich die gleichen Abmaße und die Beschleunigungswerte (mein Maß für die effektive Fahrleistung) sind ebenfalls ziemlich gleich.


    Warum "kann" ich den nicht vergleichen und "müsste" mit einem Kodiaq vergleichen?

    Da ich nie unter 6l Diesel verbraucht habe (eher immer 7-9), komme ich mit 18kWh/100km doch günstiger weg mit dem eAuto?


    Aber man kann es zigmal rechnen - und es lohnt sich oder nicht.


    Deswegen ja auch bewusst kein Vergleich mit irgendwelchen individuellen Verbrauchswerten, sondern ein Vergleich mithilfe der Durchschnittswerte vieler Fahrer eines Autotyps (und beim Verbrauch dann auch den Fz-Verbrauch beim E-Auto verwenden und nicht die Energie, die der Batterie entnommen wurde.....)

    Das geht bei spritmonitor recht gut bzw. wüsste ich keine Institution, die so etwas in der Fz-Stückzahl bietet.


    Ich hatte es ja schon beschrieben:

    Ein Octavia Combi Diesel mit 150PS verbraucht im Durchschnitt von mehreren 100 Fz rund 5,3L.

    Ein Enyaq iV80 liegt im Durchschnitt von mehr als 100 Fz bei 20,6kWh/100km.


    Da ist von ca 14,5 bis 28,5kWh/100km alles dabei....

    Es ist halt ein Durchschnittswert und der ist für allgemeine Vergleiche deutlich sinnvoller, als wenn einzelne Fahrer ihre Verbräuche mitteilen.


    Die 100km kosten mit dem Octavia im Durchschnitt dann 1,50 x 5,3 = 7,95€

    Wenn ich das durch den Durchschnittsverbrauch von hunderten Enyaq iV80 teile, lande ich bei 38,6C.


    Das belegt recht eindeutig, dass es durchaus "Diesel" gibt, die so geringe Kraftstoffkosten haben, dass ein durchschnittlicher Enyaq iV80 Fahrer schon für weniger als 40c/kWh laden muss, um überhaupt erst einmal gleich zu ziehen.


    Um wieder etwas in Richtung Threadthema zu kommen:

    Das geht adhoc bzw. ohne Abo eher selten bis gar nicht......

    ich vermute nicht, dass durch eingedrücktes Plastik ein ernsthafter Schaden am Alu-Batteriekasten o.ä. entsteht, aber selbst eingedrücktes Plastik ist ja nicht unbedingt erstrebenswert.

    Ich würde daher den Aufnahmeteller des Wagenhebers entsprechend einseitig kürzen oder versuchen, den gegen eine zum Fz passende Auflage zu wechseln.

    Bei meinem Oktavia iV von November 2020 ist die Pfützen- Beleuchtung bis heute ohne Fehl u. Tadel ! :) Hut ab , beim 1. Eny 2022 nach 3 Monaten im Eimer ! Konstruktion für die Tonne ! :( Gruß

    Den Eindruck habe ich auch.

    Das Pfützenlicht ist ja zudem nicht das einzige, was es bei Verbrennervorgängern schon gab und dort offenbar besser funktionierte.

    Irgendwie wurde beim Enyaq "das Rad" an einigen Stellen neu erfunden, nur leider hat es beim Enyaq teilweise nicht so wirklich geklappt. Die LWR der Standard-LED-Scheinwerfer ist auch so ein Beispiel....

    Das Kannst du pauschal nicht sagen, man muss sich die Zellen genauer ansehen. Im avilo Test, gab es eine höhere Differenz der Zellen.

    Wenn da ein Modul dabei ist, bei dem mehrere Zellen hin sind, bringt es der gesamt Kapazität viel das Modul auszutauschen. Da das bms immer vom schlechtesten Gesamtwert ausgeht.

    Ja, wenn ein Modul dabei sein sollte, welches die anderen relevant ausbremst....


    Wenn eine Li-Ion Batterie rund 600 äquivalente Vollzyklen hinter sich gebracht hat, so wie die des Taxiunternehmers, und ihr dann immer noch ein SOH von 78% ausgewiesen wird, kann der Unterschied des SOH zwischen dem schlechtesten der 12 Module und dem Durchschnitt der restlichen 11 Module nicht sehr groß sein.

    Die habe schließlich alle nahezu das Gleiche mitgemacht....und das ist eine Menge.


    Entsprechend wenig bringt die Reparatur der Batterie durch den Tausch des schlechtesten Moduls.

    U.U. kommst du dann auf 80 anstatt 78% SOH und dafür lohnt m.E. auch der Tausch von nur einem Modul nicht.

    das Modul plus Arbeitskosten sind für so ein ähnliches Ergebnis m.E. zu teuer.


    An 90 oder gar in die Nähe von 100% SOH kannst du bei einer so stark genutzen Batterie durch den Tausch nur eines einzigen Moduls definitiv nicht herankommen.


    Ab Unterschreiten von ca 70% SOH (echte SOH-Messung...) soll die SOH-Verringerung schneller fortschreiten.

    Sicherlich ist eines der Module das erste, welches in diesen Bereich kommt, die anderen werden aber kurzfristig folgen.

    Was sollte in der Situation der Wechsel des schwächsten Moduls mittelfristig bringen?