Beiträge von enopol

    das ist schon heftig.

    Bei ebenso ca gleichbleibenden Bedingungen, m.E. ist die Temperatur sehr wichtig, habe ich von einem auf den anderen Tag keinen signifikanten Verbrauchsunterschied zwischen meinen SR Hankook evo und meinen GJR von Conti festgestellt.


    Jetzt kann ich bei sonst gleichen Bedingungen allein anhand der Temperatur schon recht genau vorhersagen, was das Fz für meine Standardstrecke ca verbrauchen wird.

    Letztendlich muss man [5000]km fahren und gucken was man dann geladen hat. dann ist der ungenaue Ladestand der letzten Ladung auch unwichtig für den Gesamtverbrauch.

    5000km braucht es m.E. dazu nicht, aber im Prinzip stimmt es schon.


    Über mehrere Tankungen/Ladungen hinweg macht das eigentlich kaum etwas bis gar nichts....

    Beispiel:

    Wenn du vor 2 Monaten mal genau bis 80 oder 100% geladen hattest, dir den Kilometerstand dazu aufgeschrieben hast und jetzt wieder auf den gleichen "Füllstand" getankt/geladen hast, ist das Ergebnis ziemlich exakt:

    Summe der extern gemessenen Energie aller Ladungen (kWh), gemessen ab der Ladung vor 2 Monaten geteilt durch die Gesamtstrecke (km) bis zur letzten Ladung x 100.....


    Bei solchen Verbrauchsbestimmungen spielt es zudem kaum eine Rolle, ob die 80 (oder 100%) SOC der Ladung von vor 2 Monaten unbedingt exakt den aktuellen 80 (oder100%) SOC entsprechen.

    Je größer der Abstand, desto genauer....


    Rechnet spritmonitor beim Durchschnittsverbrauch anders?


    Ungenauer kann es eher dadurch werden, dass bei der Ladung ja nicht nur Energie in der Batterie gespeichert wird (analog zum Tanken beim Verbrenner), sondern auch, eventuell unterschiedlich viel, Energie während des Ladevorgangs "verbraucht" wird.

    Spritmonitor "lebt" bei den Angaben der BEV-Fahrer natürlich davon, dass die es "richtig" machen....also, dass sie den Fahrzeugverbrauch anhand von externen Messeinrichtungen angeben und nicht etwa mithilfe des Bordcomputers....

    (da haben es die Verbrennerkollegen bei spritmonitor leichter...)


    dazu werden noch die gefahrenen Kilometer ab dem letzten Laden angegeben und das wars denn auch schon.


    Der, ohnehin nur durch den Bordcomputer, mehr oder weniger geschätzte SOC-Wert interessiert dabei gar nicht.


    Soviel sollte da eigentlich nichts schief gehen und der einzige Wert, den das Fz liefern muss, sind die gefahrenen Kilometer seit dem letzten Laden. Die Genauigkeit der berechneten Verbräuche/100km ist dann ausschließlich vom Kilometerzähler des Enyaqs und der Genauigkeit der externen Energiemesseinrichtung abhängig, also nahezu analog wie beim Verbrenner.


    Natürlich macht das, in Relation zu spritmonitor-Eintragungen zum Verbrenner, ne Menge Arbeit. Sowohl, was die Häufigkeit betrifft, als auch, dass der Fz-Verbrauch oftmals etwas umständlich zu ermitteln ist.

    Ich lese die Information als zusätzliches Alternativ-Angebot zur für mich kostenfreien Möglichkeit:


    Mit dieser Aussage behauptet ŠKODA, dass ich das OTA selber nach Belieben installieren kann. Wenn das nun (technisch) nicht funktionieren sollte, dann muss sich ŠKODA kümmern.

    so wird es wohl sein, aber diese Mail zum jetzigen, m.E. bisher einzigen, größeren OTA-Update, bei dem durchaus schon ein paar Fehler entstanden sind, schürt eventuell auch Ängste.

    Diese Info hätte der Kunde generell schon viel früher haben können, denn dass es mal OTA-Updates geben soll, ist doch längst angekündigt.

    Der gewählte Zeitpunkt, mitten in der Updatephase, ist für meinen Geschmack schon etwas speziell...