Beiträge von enopol

    Die Meldung des Überschreitens des Batterieschutzes hatte ich jetzt bei meinem nicht einmal eine Woche alten Enyaq schon einige Male. Da war ich aber auch länger mit Schlüssel in der Nähe des stehenden Fahrzeugs unterwegs und habe in der Garage etwas gewerkelt und verschiedene Ladeversuche gemacht (s. andere Threads - meine Wallbox hat sich ja leider als defekt heraus gestellt). Eventuell hat das temporär einfach zu viel an der Batterie gezogen. Kam auch immer nur nach gut ein- bis zwei Stunden dort um das Fahrzeug herum laufen und tun, immer wieder auf- und abschließen. Denke, da hat die Batterie halt Stress, vor allem bei den aktuellen Null Grad.

    Nur muss man eben festhalten, dass so eine Meldung kommt, obwohl das Nachladen der 12V-Batterie für die HV-Batterie, selbst noch bei 20% HV-Ladezustand, überhaupt kein Problem wäre.....

    Warum hat es VW/Skoda selbst bei den neuesten Enyaqs nicht geschafft, eine rechtzeitige, automatische Nachladung der 12V-Batterie bereit zu stellen?

    Tempomat 180. AB war recht frei. Nur das letzte Stück war schon Dunkel. Da dann Tempomat 150.


    Edit: Das Ganze abgewickelt fast nur mit Ziellladen sowie 2x Toilettenladen (5 und 11 Minuten). Bei der 11 Minuten Pause haben wir 6 Minuten länger gewartet, als wir gemusst hätten. Die 6 Minuten hätten wir auch mit einem Diesel beim Tanken gebraucht. Also kein Zeitverlust trotz schnellem fahren.

    wenn man diesen einen Ladevorgang betrachtet....der nächste Ladevorgang erfolgt in Kürze.....

    Auf wieviel km Gesamtreichweite bringen dich solche Kurzladungen?

    Warum sollte die Garantie erlöschen, wenn du eine externe "Versorgungsspannung", z.b. ein Ladegerät oder Starthilfe von einem anderen Fz nutzt?


    Die originale EFB-Batterie hat 49Ah und die kann selbstverständlich auch stärker als mit 5A geladen werden. Das macht der interne 12V-Lader ja schließlich auch.

    Lediglich über die relativ weit entfernte 12V-Dose würde ich es nicht unbedingt machen.

    ich bin mir da auch nicht ganz sicher und entsprechende SSP beantwortet m.E. dazu auch nicht alle Fragen.


    Ob die WP daher dem Motor/Akkukühlkreislauf Wärme entziehen und dem Innenraum zuführen kann, weiß ich nicht.

    Ich schätze mal:

    Wenn der Innenraum ernsthaft geheizt werden muss, würde das nur selten, im Stadt- und Landstraßenverkehr sogar eher gar nicht vorkommen.


    Zum Akku wärmen.

    Das passiert, zumindest bei den alten Enyaqs, ohne Preheating, ja ohnehin nur bis 0 Grad (ganz früher 8Grad plus) und ich habe nicht den Eindruck, dass wenn ich die Heizleistung in einem solchen Fall bei abgeschaltetem AC auf LO, stelle, die WP überhaupt noch in Aktion tritt.

    Die WP tritt dann, auch bei AC Off, erst wieder (zeitweise...) in Aktion, wenn die Solltemperatur größer als die Innenraum-Ist-Temperatur ist.

    Ist das inzwischen nicht der Fall ?

    Ist es denn inzwischen der Fall, dass es keine Überschreitungen des 12V-Batterieschutzlimits mehr gibt?


    So weit ich es hier gelesen habe, ist dabei vermutlich eine "Ruhespannung" von 12V die Grenze.

    Wenn die unterschritten wird, gibt es diese Meldung, aber offenbar auch dann noch keine automatische Nachladung bei verriegeltem Fz.


    Angeblich (laut einer VW SSP) wird nachgeladen. Leider schweigt sich diese SSP darüber aus, wo die Grenze liegt.


    Unter 12V ist für eine Bleibatterie schon mal deutlich zu spät.


    Wenn das häufig, eben durch im Schnitt zu hohen "Ruhestrom", geschieht, geht eine simple EFB-Starterbatterie, so wie sie im Enyaq zu finden ist, in die Knie. Die altert dann zügig...

    Eine AGM-Batterie wäre da etwas besser, würde das aber auch mit frühzeitiger Alterung (grob kristalliner Sulfatierung) belohnen.

    Gegenfrage: warum ist hier diese müßige Diskussion um den Vergleich zwischen Verbrenner/Elektro eigentlich überhaupt hier notwendig?

    unbedingt nötig ist sie sicher nicht, nur kommen hier im Forum letztendlich nahezu alle vom Verbrenner und daher werden sich Vergleiche in Teilbereichen nicht verhindern lassen.


    Ich persönlich finde diese Vergleiche i.d.R. sogar interessant, nur mache ich daran, egal was dabei heraus kommt, nicht fest, ob ich ein E-Auto oder gar die E-Mobilität gut finde oder nicht.

    Ich habe das jetzt auch mal über gut 1 Woche verfolgt, das Ergebnis ist eindeutig. Alle Spannungswerte >=12 erzeugen keine Meldung, sobald die Spannung unter 12V sinkt (heute morgen wieder 11,95) kommen die Batterieschutz-Meldungen. Habe meinen :) jetzt auch mal angeschrieben und um Batterietausch gebeten.Höhere Werte als 12,3V habe ich nie gemessen, und das ist schon wenig, wenn das Teil jeden Tag bewegt und auch oft geladen wird.

    Weiß eigentlich jemand ob man einfach so ein Ladegerät an die Batterie anschließen kann? Früher musste man die ja abklemmen, das dürfte nicht mehr der Fall sein.

    Hast du den Verlauf als Diagramm?

    Wenn ja, stell den hier doch mal ein.


    Die Batterie kannst du mit einem Kleinlader (z.b. die 5A-Klasse, CTEK, Victron usw.) mit Adapter auch über die Kofferraum-12V-Dose laden.

    Guten Morgen, ich hätte einen Frage zu einer längeren Standzeit. Ich hoffe das es in diesem Thread ok ist. Wenn ich mein Auto bei nächtlichen Minustemperaturen und einem SoC von ca 35 % 1 Woche stehen lasse, bekommt die 12V Batterie dann Probleme?

    genau so wenig oder viel, wie bei einem Verbrenner, wo der Tank nur zu ca 1/3 gefüllt ist.....


    Beim Enyaq wird ja leider, wenn der Ladezustand des 12V-Akkus sinkt, genau wie beim Verbrenner, nicht nachgeladen. In jedem Fall nicht rechtzeitig.

    Das wäre ein echter Vorteil eines E-Autos im Gegensatz zu einem Verbrenner, der bei VW nicht (konsequent) umgesetzt wurde.


    Mein Elektrosystem in Kombination mit der 12V Batterie hatte dieses Jahr schon Probleme und war in de Werkstatt. Deswegen bin ich da vorsichtig. Aber danke für deine Antwort

    Diese Art Probleme, die zudem anscheinend keine bedauerlichen Einzelfälle sind, haben meist nicht die Batterie als eigentliche Ursache.

    Da Schalten irgendwelche Steuergeräte nicht ab oder werden, ohne ersichtlichen Grund, "aufgeweckt" usw.

    Also ein Qualitätsproblem.....welches mit dem Ladezustand der HV-Batterie m.E. nichts zu tun hat.


    Wenn die 12V-Batterie immer rechtzeitig, automatisch nach geladen werden würde, würden diese Mängel vermutlich nicht erkannt werden.....vielleicht wird VW ja daraufhin etwas an der Nachladetaktik feilen....

    Das sehe ich zurzeit genau anders herum: im Alltag rein elektrisch, geladen wird über Nacht an der Haushaltssteckdose und in die Ferne sommers wie winters ohne Ladeplanung. Entspannter geht's kaum. Und wenn der Akku doch mal nicht reicht: es ist ja noch Benzin im Tank.

    Dann eben wieder zu Grundsatzdiskussionen.....:

    Ein Plugin-Hybrid ist für mich, zumindest rein theoretisch, momentan der beste Kompromiss, solange die Akkutechnik noch in den Kinderschuhen steckt.

    Für reine Kurzstrecke ist m.E. ein BEV häufig die beste Wahl.

    Für den Mischbetrieb m.E. eindeutig ein PHEV.


    PHEV, jedenfalls diejenigen, die mit einem komplexen Verbrenner und einem komplexen Automatikgetriebe ausgestattet sind, sind m.E. nur Fz zum Leasen.

    Für längere Zeit würde ich so ein Fz nicht einplanen, denn durch die große Komplexität steigt die Wahrscheinlichkeit von teuren Reparaturen.

    Beim reinen E-Auto ist der, aus meiner Sicht einzige echte Schwachpunkt, egal aus welchem Blickwinkel man es sieht, (nur) die Batterie.

    Die sonstige Antriebs-"Hardware" ist dagegen gesehen, eher primitiv und sollte "eigentlich" kaum einen Defekt bekommen.

    Ein Simpel-Getriebe, ohne Schaltung, ohne Kupplung und ein Drehstrom-Motor, so etwas sollte "eigentlich" Jahrzehnte halten.


    So gesehen, haben zumindest diese Art PHEV deutliche Nachteile:

    Hochkomplizierte Antriebstechnik, die den aktuellen Abgasgesetzgebungen entsprechen muss, plus, im Prinzip, der Technik, die ein BEV hat, also Drehstrommotor plus LI-Akku plus dazugehörige Steuergeräte/Regelungen.

    Zudem wird der kleine LI-Akku, in Relation, stark belastet.

    Dazu noch, je nach Fahrweise, mehr ungünstige Betriebsbedingungen des Verbrenners.