Beiträge von enopol



    Das lässt doch vermuten, dass beim AC-laden die 12V Batterie eher belastet als geladen wird. :/

    Könnte man denken. Genaues weiß man aber nur, wenn die Spannung des 12V-Systems während der AC-Ladung überwacht wird.

    Bisher war es bei den betroffenen Fz m.E. so, dass während der gesamten AC-Ladezeit rund 13,2V gemessen wurden und dann kann sich der Ladezustand der 12V-Batterie in dieser Zeit "eigentlich" nicht verschlechtern.

    Na ja.......er hat auf eine SSP verwiesen......den Namen der SSP und auch die Seite, wo die "Geheiminformation" stehen soll, hätte er ganz sicher weitergeben können.

    Die besagte SSP ist hier im Forum zudem schon x-mal benannt worden.....

    Nachschauen kann dann jeder selbst.....


    Ich hatte ja darum gebeten eine offizielle Quelle zu nennen oder daraus zu zitieren, wo drin steht, dass die 12V-Batterie die HV-Batterie lädt.....wenn er denn in der SSP daraufhin ernsthaft nachgeschaut hätte, müsste ihm aufgefallen sein, dass es diese Aussage dort nicht gibt bzw. dass dort das Gegenteil steht.

    Es wäre dann sicher auch ohne Zitate o.ä. möglich gewesen, schlichtweg zu schreiben, dass man sich geirrt hat....

    Kann auch ganz simpel der Fahrtmzeughalter sein, der mit dem Schlüssel in der Tasche am Auto vorbeiläuft. Wenn ich aus der Haustür zum Schuppen hinter dem Carport gehe, meldet sich das Auto jedesmal mit diversen Aufwachgeräuschen.

    ich denke mal, dass das Thema mittlerweile durch sein müsste, denn es gab doch schon Beispiele, wo alle E-Spielerreien (inkl. KESSY) deaktiviert waren und es trotzdem zu Aufweckvorgängen kam.

    Das können wir doch schon in der App... od er gibt es darüber hinaus noch zusätzliche Ereignisse? Vorab: ich habe die anderen Kommentare gelesen mit den Prüfweckungen wegen der NV Batterie... ist das nicht das gleiche Aufwecken?

    Bis jetzt ist, jedenfalls für mich, nur klar, dass es bei einigen Enyaqs Aufweckungen gibt, die bei anderen Enyaqs nicht vorkommen.

    Welches Steuergerät das verursacht und ob es sich eventuell um Prüfaufweckungen handelt ist mir bis jetzt nicht eindeutig klar.

    Okay, das ändert natürlich die Grundlage dieser Unterhaltung. Wenn das unterschiedliche Wissen neutral vorgetragen wird "in den VW Unterlagen XYZ steht aber", ist das natürlich legitim... Wenn man aber lediglich "Nö kann nicht sein" schreibt, ist die Argumemntaionslinie bisschen dünn, oder?


    Wenn man also ein anderes Wissen hat und bestenfalls auch die Quelle benennt, ist ein Austausch bestimmt entspannter.

    Ich hatte lediglich um eine Erklärung zu der These, dass die HV-Batterie von der 12V-Batterie geladen wird, gebeten und dazu geschrieben, weswegen ich das für unrealistisch halte.

    Das war ganz sicher nicht nur ein "Nö kann nicht sein"......lies gerne noch mal nach.....


    Daraufhin kam die Antwort, dass das in einer VW SSP so stehen soll, ohne nähere Angaben, um welche SSP es sich handelt.


    Die SSP war ab da bereits "Grundlage der Unterhaltung" oder wie würdest du das sehen?


    Danach habe ich es, sinnloser Weise, noch einmal versucht zu erklären, warum das nicht stimmt und zum Schluss darum gebeten, eine offizielle Unterlage zu benennen zu zitieren, wo drin steht, dass die 12V-Batterie die HV-Batterie lädt.


    Da dies nicht geschehen ist, habe ich jetzt zum Schluss noch einmal selbst mit eigenen Worten beschrieben, was der SSP zu entnehmen ist und damit ist jetzt hoffentlich klar, dass die Aussage der SSP zu dem Thema eine andere ist, als durch Speicher vorher verkündet.


    Zitat

    Wenn man also ein anderes Wissen hat und bestenfalls auch die Quelle benennt, ist ein Austausch bestimmt entspannter.


    Wie schon geschrieben:

    Eine Quelle wurde bereits frühzeitig, aber leider nicht exakt, von Speicher benannt, nur m.E. diesbezüglich nicht richtig interpretiert.

    Bringt das dann eigentlich überhaupt was, wenn man da gelegentlich mal ein CTEK an die Batterie hängt? Weil selbst dann kommt die f....g Meldung. :rolleyes:

    Da die 12V-Batterie während einer Fahrt auch bei den neueren Enyaqs quasi maximal geladen wird (bei den momentanen Temperaturen mit rund 15V) bringt zusätzliches nachladen mit einem mobilen Lader (zumindest, sofern täglich etwas längere Strecken gefahren werden) nicht sehr viel, denn der Ladezustand der Batterie ist, direkt nach einer Fahrt recht gut.


    Man müsste mit einem externen Lader daher schon öfters laden, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen und wenn die Batterie bereits geschädigt ist, wird das kaum funktionieren.


    VW/Skoda muss endlich die, bis jetzt, unerklärlichen Aufweckungen in Ruhephasen abstellen und insgesamt dafür sorgen, dass der Ruhestrombedarf nicht zu hoch ist.

    Mit Selbsthilfe ist da leider nur wenig zu machen.

    Eventuell wurde es nicht umgesetzt. Es ist Bestandteil der Schulungsunterlagen zur MEB aus 2021. Das Dokument selbst kann ich, da intern, nicht veröffentlichen.

    Man darf aber sicherlich erwähnen, was in der amerikanischen VW SSP 811213 "The High-Voltage-System in the ID.4" zu lesen ist:

    Dort steht auf Seite 27, wo es um den A19 Voltage Converter (internes 12V-Ladegerät) geht, dass sich die bidirektionale Funktion nur auf die Ladung und Entladung des benannten Kondensators(C25) bezieht.


    Explizit steht dort zudem, dass ein Aufladen der HV-Batterie nicht möglich ist.


    Der letzte Punkt ist auch bei entsprechenden Schaltungen anderer Fz-Hersteller so, denn der Kondensator muss halt vorher geladen sein, bevor die Hauptschütze die Verbindung zur HV-Batterie herstellen, um eine Überlastung zu vermeiden.


    Daher nochmal deutlich:

    die HV-Batterie wird nicht durch die 12V-Batterie geladen.....

    Der DC-DC-Wandler lädt m.E. den Kondensator in der JX1 vor (dazu ist nur minimale Leistung notwendig), aber eher nicht die HV-Batterie...und das macht er meines Wissens kurz bevor man die HV-Batterie nutzt.

    Nur wenn der Kondensator geladen ist, kann m.E. die Verbindung zur HV-Batterie hergestellt werden und daher geschieht dies zwangsläufig durch die 12V-Batterie oder umgekehrt:

    Wenn die 12V-Batterie das Aufladen des Kondensators nicht mehr richtig packt, kann man das HV-Antriebssystem nicht nutzen.


    Danach muss der Kondensator entladen werden.


    Wenn, wie es nach meiner Erinnerung hier im Thread schon auf Diagrammen zu sehen war, der Kondensator in der Motor-Control-Unit, teilweise alle 2-3 Stunden aufgeladen werden würde, müsste er danach auch jedes Mal wieder entladen werden.


    Sehr Interessant....und vor allem:

    Warum macht mein Wagen, wie vermutlich auch einige andere ältere Fz, das nicht?

    Das bidirektionale Vorladen des Kondensators gehört ja zur Ursprungstechnik der MEBs und ist keine Neuerung ab SW 4.0.


    Ich kann mein Fz tagelang, bis ich es wieder benutze, stehen lassen, ohne dass man auch nur eine einzige, punktuelle Spannungsänderung sehen würde.

    Die Batterie meines Enyaqs ist dabei offenbar, seit bald 2 Jahren, völlig ok.....


    Von daher:

    Vielleicht hat man ja bei den neueren Fz diesbezüglich etwas geändert, auf alle Fz trifft es aber nicht zu und die HV-Batterie wird definitiv nicht dadurch geladen (das wäre sinnfrei....)....denn beides, Kondensator plus Batterie laden, funktioniert m.E. nicht und in den Unterlagen, die ich kenne, findet man nur den Hinweis auf das Vorladen des Kondensators.


    Falls du eine offizielle Unterlage hast, wo drin steht, dass die 12V-Batterie die HV-Batterie lädt und vor allem, welchen Sinn das hätte, nenne sie bitte oder zitiere daraus.

    Hierbei lädt die 12V Batterie kurz die Hochvoltbatterie , sodass die Ruhespannung an der 12V Batterie entsprechend einen Spannungsabfall hat und ein entsprechender Spannungsverlauf entsteht, der vergleichbar ist

    Könntest du das bitte mal erklären?

    Mit welcher Komponente eines serienmässigen MEB sollte die 12V-Batterie die Hochvoltbatterie (inkl. der auch dazu vorher notwendigen Einschaltung der HV-Batterie) laden können...?


    Jedes Einschalten einer 12V-Heizung (z.b. Sitz, Spiegel oder Heckscheibe) könnte für einen relativ eindeutig definierten Strom für so einen Test verwendet werden, wenn das denn überhaupt notwendig ist.

    Bei meinem Enyaq existiert so eine Spannungsabsenkung, zumindest in Ruhephasen, z.b. eindeutig nicht....


    Fest steht, dass die 12V-Batterie zu Zeitpunkten (von 12V-Verbrauchern/Steuergeräten) entladen wird, wo dies eigentlich nicht der Fall sein sollte bzw. es m.E. bis jetzt keine plausible Erklärung dafür gibt und schon gar nicht, wenn die Ausgangsruhespannung, zudem bei geringer Batterietemperatur, nicht besonders hoch ist.


    Das wäre ein von vorn herein ungünstiger Moment, die 12V-Batterie durch Entladung testen zu wollen..... sowohl die Batterie-Temperatur, als auch die Spannung, als auch der aktuelle Strom, sind dem Fz jederzeit bekannt und allein diese 3 Werte reichen, um zumindest einen ungefähren Ladezustand während jeder Fahrt bestimmen zu können.


    Zudem konnte man hier in einem der Spannungsdiagramme erkennen, dass dieses Entladen auch noch nach der Fehlermeldung (beim ersten Entladen) mehrfach geschehen ist.

    Welcher tiefere Sinn sollte dahinter stecken?

    Sinnvoll wäre es, da ja bereits eine Fehlermeldung wegen Unterspannung generiert wurde, umgehend die 12V-Batterie durch die HV-Batterie automatisch zu laden.

    Das geschieht aber nicht in jedem Fall.


    Noch sinnvoller wäre es, die 12V-Batterie erst gar nicht so weit im Ladezustand abfallen zu lassen, also "rechtzeitig" nach zu laden. Dann würden, sofern ansonsten keine Probleme vorhanden sind, keine Fehler bezüglich "Limitüberschreitung 12V" kommen und die 12V-Batterie hätte eine größere Lebensdauer.

    Außerdem könnte man dadurch auch endlich mal z.b. eine 12V-Kühlbox für längere Zeit aktiv halten, ohne Angst haben zu müssen, nicht mehr "starten" zu können.


    Was zudem bei den neueren Enyaqs auffällt, ist, dass während der AC-Ladung grundsätzlich kaum nach geladen wird (lediglich 13,2V).


    Die Vorgehensweise bezüglich der 12V-Ladung ist m.E. bei den neueren Modellen (teilweise?) schlichtweg in die Hose gegangen und man sollte schleunigst dafür sorgen, dass die eigentliche Ursache behoben wird.