Beiträge von enopol

    da bin ich, ehrlich gesagt, nicht durch gestiegen, wie man diese Einstellung bewerkstelligen soll.

    Ein Timeout ist (vermutlich) ohnehin nur sinnvoll, solange das Smartphone per BT mit dem Dongle verbunden ist.

    Ich schätze mal, dass der Aufweckzustand ohnehin unterbrochen wird, wenn sich das Smartphone nicht mehr im Bereich des Fz (des Dongles) befindet.

    Das werde ich eventuell mal überprüfen.


    Wenn ich Carscanner beende (also vorher auf "Trennen" drücke, wird der Aufweckzustand ebenfalls beendet.

    Von daher ist ein geändertes Timeout, jedenfalls nach meiner bisherigen Kenntnis, eher nicht sehr sinnvoll.


    So ein Timeout verhindert zudem eben nicht, dass sich jederzeit jemand erneut bzw. wiederholt mit dem Dongle verbindet.

    Dagegen hilft nur ein geändertes Pairing-Password o.ä.

    Nur eine kleine Anmerkung zum Aufweckvorgang:

    Da ich den neuen ICAR Pro 2S Dongle getestet habe, habe ich jetzt eine ungefähre Vorstellung davon, wieviel Entlade-Strom während einer Aufweckung aus dem Ruhezustand, ohne Start des HV-Systems, zustande kommen könnte:


    Mit dem Dongle kann man das Bus-System des Enyaq teilweise aufwecken und der dazu gehörige Spannungsverlauf der 12V-Batterie ähnelt dem einer sonstigen "Aufweckung" sehr.

    Bei meinem Enyaq fließen dann über minimal ca 3 Minuten gut 6A.

    Die Spannung ging dabei, obwohl meine noch relativ intakte 12V-Batterie noch recht gut geladen war (laut Stg: 96% SOC, Ruhe-Spannung 12,9V) auf minimal ca 12,4V runter.


    wenn so etwas, gerade im Winter und bei eventuell schon angeschlagener Batterie mehrfach hintereinander erfolgen würde, wäre das nicht so wirklich gut....

    Ich habe den ICAR Pro 2S jetzt etwas testen können.....

    Hauptunterschied zu meinem älteren ICAR ist m.E. nur, dass man den per BT auch dann starten kann, wenn das Fz im Ruhemodus ist.

    Dass der merklich schneller sein soll, habe ich mit Carscanner und den dashboards für meinen Enyaq bis jetzt nicht feststellen können.

    Welchen positiven Einfluss irgendwelche neuen Filter haben (sollen), ist mir bis jetzt auch nicht klar.


    Der Hauptunterschied hat, in Zusammenwirken mit dem nicht veränderlichen Pairing-Code (1234), m.E. den Nachteil, dass jeder den im Fz angeschlossenen ICAR Pro 2S starten kann......zu "sehen" ist er per BT m.E. für "alle"...


    Etwas doof ist es beim Einrichten mit Carscanner gewesen, dass der alte und der neue OBD-Dongle von ICAR den selben BT-Namen haben....beim neuen kann ich jetzt auch nur normales BT einrichten (nicht 4LE), aber egal, er funktioniert ja....


    Folgendes ist bei meinem Wagen (SW 3.2), aus dem Ruhezustand heraus, passiert, als ich den Dongle per BT mit Carscanner gestartet hatte.:

    1. Beobachtung

    Die ECU-Verbindung per Carscanner dauert dann recht lange. Ca 1/2 Minute.


    2. Beobachtung

    Es gibt einen deutlichen Spannungsabfall im 12V-System, so wie er auch ansonsten beim Aufwecken des Bus-Systems zu beobachten ist.

    Der Dongle weckt also das Bus-System des Fz, zumindest teilweise, auf (deswegen dauert die ECU-Verbundung vermutlich so lange) und das kann, jedenfalls, so wie ich es bis jetzt sehe, nicht nur der Fz-Besitzer....

    Das HV-System wird nicht gestartet und es erfolgt auch keine Nachladung der 12V-Batterie.


    3. Beobachtung

    Per carscanner konnte ich ein paar Live-Daten sehen, viele aber auch nicht und bei einigen stehen unsinnige Werte (z.b. Kompressorleistungsbedarf: 65XXXkW....).

    Sehen kann man z.b. Werte des 12V-Systems.


    Interessant fand ich die Entladung der 12V-Batterie, denn die lag, jedenfalls so lange wie ich es beobachtet hatte, bei gut 6A.


    das ist, zumindest im Winter und/oder bei angeschlagener 12V-Batterie, schon eine Hausnummer.


    Mehr habe ich bisher nicht getestet, aber für mich ist es klar, dass ich das Ding nicht ständig in der OBD-Dose stecken lassen werde.

    Die Möglichkeit, dass man mir theoretisch die Batterie von außen "platt" machen könnte, ist der Grund dafür und dann muss der, wenn auch nur minimale Standby-Strom des Dongles (3mA) m.E. auch nicht sein.

    Es gibt eine App für den Dongle, mit der sich ein firmwareupgrade durchführen lassen soll. In diese App hätte man die Möglichkeit integrieren können, das BT-Pairing-Password ändern zu können.

    Das würde ich bei einem BT-Dongle, der das Bus-System des Fz aufwecken kann, für durchaus wichtig erachten.


    Ich werde den Dongle behalten, aber wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich mir den nicht bestellt.

    Im "Normalfall" (ich sitze im Fz) ist der m.E. nicht besser, als der alte Dongle und wenn er über BT-gestartet wird, bringt mir das, was ich dann an Live-Daten sehe, ohnehin nicht sehr viel.


    Einen zusätzlichen (zum alten Dongle), einfachen Spannungslogger finde ich sinnvoller. Der kann zwar "nur" die Spannung der 12V-Batterie speichern bzw. anzeigen, aber das macht er halt permanent und er hat praktisch keinerlei Rückwirkung auf das Fz.

    enopol ja, meiner hat immer noch 50kw max Lade Leistung, könnte man auch noch im Nachhinein noch erhöhen. Max. Peak sollte bei den 60gern aber immer etwas niedriger als beim 80ger sein, technisch bedingt. Auch beim 80ger gibt es, je nach Akkuhersteller (catl/lgchem) verschiedene maxpeak und was eigentlich wichtiger ist: eine andere Ladekurve. Gibt hier aber genug Threads wo das ganze Thema durchdiskutiert wird.

    Ja, aber es wurde ja nun mal hier nachgefragt....und meine Antwort war kurz....

    Da ich bei Tesla mal 122kW hatte - gleich zu Beginn - bin ich relativ sicher, mein 60er hat die 125kW.


    So auch in dieser Datenbank: https://ev-database.org/de/pkw/2019/Skoda-Enyaq-60

    Na ja, die 125 oder 100kw usw. sind m.E. nur eine "Nenngröße".

    meiner soll 125kW haben (so steht es jedenfalls auf der Rechnung...), hat aber auch schon mal kurzzeitig etwas mehr zustande gebracht.

    ich lade allerdings nur sehr selten an DC und sobald keine Idealbedingungen mehr vorhanden sind, kann man halt schon froh sein, wenn es über 100kW geht....


    Ich gehe bei meinem Fz und meinen Ladegewohnheiten von der alten Regel: "bis 80% dauert es rund 1/2 Stunde" aus....und die hat bisher immer gestimmt...

    "Früher", als iV60 und iV80 noch standardmässig 50kW hatten, konnte man den iV80 mit 125 und den iV60 mit 100kW, für 500€ Aufpreis..., bestellen....


    Hardwarmässig gab es da vermutlich nie Unterschiede, aber wenn man den rund 30% größeren nur mit 125kW laden will, um den Akku zu schonen, ist es halt folgerichtig, den kleineren Akku mit weniger maximaler Leistung zu laden, sofern ansonsten die gleiche Technik und die gleichen Zellen verbaut sind.


    Heutige iV60 werden mit 165kW angegeben.

    Ihr vergesst, dass jeder Nio auch einen CCS Anschluss hat.

    Die Wechselstationen sind nur für die Langstrecke interessante. Der Alltag läuft bei den meisten weiterhin mit klassischem Laden ab.

    Interessant ist der wirklich nur, um bei einer Fahrt von 800+ km einmal zwischendurch den Akku zu tauschen. Der Andrang sollte also nicht zu hoch sein.


    Zudem gibt es ein zweites Argument für den Wechselakku: Wenn die Kapazität nachlässt nach 6-7 Jahren, dann tauscht du den gegen einen besseren aus und hast wieder volle Reichweite.

    ....und man bekommt bei jedem Wechsel einen quasi neuen Akku mit mindestens 95% SOH o.ä.?

    "Den" Akku tauscht du bei einem Wechselsystem ganz sicher nicht erst nach 6-7 Jahren aus.....der wird bei jedem Wechsel gegen (irgend-)einen anderen ausgetauscht und es werden daher vermutlich keine 6-7 Jahre dazwischen liegen.


    Zudem muss dieses zudem wenig flexible Wechsel-System, nicht nur durch mehr Auswand innerhalb des Fz, bezahlt werden.

    Mittlerweile werden beim DC-Laden, welches zumindest ich, auch nur bei Langstrecke nutze, bereits teilweise sehr hohe Preise verlangt.

    Wie teuer soll das "Nachladen" per Wechselakku denn im Endeffekt für den Kunden vermutlich werden und welche Grundkosten werden dabei erhoben?


    Warum sollten Hersteller ein Wechselsystem etablieren, welches relativ unflexibel ist, Zusatzkosten bei der Produktion des Fz verursacht und eine aufwändige Logistik benötigt, wenn man davon ausgeht, nur bei 800km+ Strecken Gebrauch davon zu machen?


    Man sollte m.E. lieber sehr verstärkt dafür sorgen, dass die Akkutechnik endlich deutlich besser wird, anstatt viel Geld in solche Sackgassen der Technik zu investieren.

    Das sieht ja gut aus und, falls es bei dir vorher beim AC-Laden anders war (Stichwort: konstant 13,2V), hätte sich dann auch die Ladetaktik so verändert, wie es z.b. bei meinem Fz der Fall ist (also erst rund 15V, danach Abfall auf 13,4V).

    Allerdings wird das bei dir aufgrund der SW eventuell ohnehin nie anders gewesen sein.....


    Vielleicht weiß VW/Skoda ja jetzt woran es liegt und kann die Geschichte per Update bereinigen.

    (wie fast immer bei den MEBs: SW-Probleme...)

    Eine neue Batterie ist mit der Vorgeschichte natürlich trotzdem fällig.....