Beiträge von enopol

    Ja stimmt. Muss man halt gegen rechnen, was mehr Zeit verplempert. Einmal im sehr unwahrscheinlichen Fall auf den Abschlepper warten oder Jahrelang bei jeder Langstrecke 15 Minuten mehr an der Ladesäule stehen, weil man keine gescheite Ladeleistung hin bekommt. 😜

    wird Zeit, dass die Akkus wirklich besser werden und "Verrenkungen" wie B.L.O.E.D., Pre-heating oder den Akku bis zum Anschlag leer fahren, nicht mehr nötig sind, um in möglichst allen Situationen (...so wie es beim Verbrenner normal ist.... ^^ ) schnell laden zu können.

    Letztendlich ging es ja darum, dass sich jemand darüber lustig gemacht hat, dass 29% Energieinhalt beim iV60, also bestenfalls (inkl. Schildkröte) im Winter 80km-Restreichweite als "leerer" bezeichnet wurden.

    Ich würde "leerer" unter den Bedingungen jedenfalls zustimmen.


    29% Tankinhalt beim Verbrenner wären selbst für mich noch völlig ok, bei einem 2T-E-Auto mit gerade mal 58kWh-netto-Akku sehe ich das im Winter halt anders.

    Die "Erdbebencharakteristik" hatte ich unmittelbar vor den letzten beiden Warnmeldungen auch.


    Der Trigger ist mir bis jetzt aber unbekannt (Fahrzeug war abgeschlossen ohne Interaktion mit der App oder Home Automation, kein Ladetimer zu der Zeit und auch keine "Schlüsselaktivität").

    und u.a. diese "Erdbebencharakteristik" sollte VW/Skoda endlich mal klären.....


    nach bis jetzt fast 2 Tagen nach dem Wechsel von SW 3.2 auf 3.7 kann ich, zumindest für meinen Enyaq, sagen:

    SW 3.7 hat das Ruhespannungsverhalten nicht schlechtert....


    Vemutlich tritt das Problem erst ab SW 4 auf.

    Also ich gehöre und gehörte immer zu der Fraktion, die spätestens ab 1/4 "Tank"inhalt nachgetankt hat und für mich gibt und gab es auch keinen Grund, das zu ändern.

    Beim Verbrenner ohnehin nicht:

    1. dort tankt man, auch wenn dies schon bei 1/4 geschieht, in Summe trotzdem seltener, als man beim E-Auto, wenn man dies bis unter 10% fährt, nachladen muss und

    2. dauert es immer, völlig unabhängig von Temperaturen, Pre-Heating und Restinhalt keine 10 Minuten.

    Von daher gibt es für mich keinen Grund, nicht ungefähr schon ab unterhalb von 1/4, völlig entspannt, irgendwo (weil kein Zeitdruck herrscht, eventuell auch günstig) zu tanken.

    Warum sollte ich mich dem Streß aussetzen, bei sehr knappem Tankinhalt "irgendwo" unbedingt tanken zu müssen?


    Beim Enyaq würde ich nur dann bis unter 10% fahren, wenn ich genau weiß, dass es am Ziel/Zwischenladung mit dem Nachladen klappt, also möglichst nur wenn ich die Strecke/Ladesäulen kenne und wenn keine unvorhergesehenen Streckenverlängerungen vorkommen können.

    Im Urlaub (Ausland), wenn man sich nicht so auskennt und wenn man sich zudem in Touristengegenden aufhält, wo die Schnellladeinfrastruktur nicht gerade ausgeprägt ist, würde ich niemals so planen, dass ich irgendwo mit 10% oder weniger ankomme.

    Unser letztjähriger Schwedenurlaub hat das bestätigt.

    Solange man an Hauptstraßen, möglichst in der Nähe von größeren Städten fährt, ist alles ok. Wenn man sich mit dem Fz relativ weit ab davon befindet, ist aus meiner Sicht, ein möglichst voll geladener Akku an zu streben und bei guter Gelegenheit, würde ich dann auch relativ früh nachladen, denn eine Schnellladung ist dann oftmals gar nicht möglich und auf eine 11kW-Ladung möchte ich unterwegs nicht angewiesen sein.


    Beim Nachladen an der heimischen Wallbox stellt sich die Frage ohnehin nicht.

    Warum sollte ich, wenn ich das Fz abends mit 20% oder 30% SOC sowieso neben der Wallbox parke, nicht laden?

    Das macht in meinen Augen Null Sinn....das ist zudem so ziemlich der einzige Vorteil, den man durch ein E-Auto bezüglich der Energieversorgung hat.

    Wir fahren zudem fast nur Kurzstrecke, was nun mal im Winter beim Enyaq zu hohem Verbrauch/100km führt und bei uns kommen relativ häufig ungeplante Zusatzfahrten hinzu.

    genau das hatte ich vergessen :P das Update lief aber trotzdem einwandfrei durch :thumbup:

    hatte ich mir auch so gedacht, aber ganz sicher kann man sich halt nicht sein, wenn ein Gerät am Bus-system angeschlossen ist, welches zumindest in der Lage ist, das Fz auf zu wecken.

    Das Risiko muss man ja, gerade bei einem Werks-Update, nicht unbedingt ein gehen und bei mir bleibt der neue Dongle, eben aus diesem Grund, jetzt ohnehin meist außerhalb der Fz-OBD-Dose.

    Bei mir hat das Update gestern gut geklappt. (Den neuen ICAR Pro 2 S-Dongle, hatte ich vorher lieber entfernt.....man weiß ja nie....)


    Es dauerte insgesamt rund 240Minuten.

    knapp 3 Stunden wurde dabei die 12V-Batterie maximal (rund 15V) geladen, dann gab es während der Updates knapp 30Minuten lang eine Phase in der die 12V-Batterie relativ weit entladen wurde und zum Schluss wurde nochmal rund 30 Minuten voll geladen.

    Dann war "fertig"

    Die App funktionierte danach sofort. Es wurde lediglich SW 3.2 angezeigt. Heute Morgen war dann auch die APP mit dem aktuellen SW-Stand versorgt.


    Leider habe ich bis jetzt nicht entdeckt, wo aus Sicht des Fahrers der Unterschied zu 3.2 ist....

    Na ja, wieviele km könnte man bei den aktuellen Außen-Temperaturen (um 0 Grad) mit einem iV60 bei SOC 29% denn noch fahren?

    80km vielleicht, wobei davon vermutlich schon einige im Schildkrötenmodus absolviert werden müssten.


    Von daher kann ich mich nur anschließen:

    Für mich wäre die Batterie in dem Fall ebenfalls "leerer".

    (Ok, sie ist, wenn man einen Verbrenner zum Maßstab nimmt, ja eigentlich auch nie voll.....)


    Umgegerechnet auf die Restreichweite bei meinen letzten 3 Verbrennern:

    ca 5L im Tank, wären für mich durchaus ein Grund möglichst umgehend nach zu tanken und in dem Fall hätte ich schon von fast leer gesprechen und daher gab es einen solchen Fall bei mir nie.....