Beiträge von enopol

    Richtig, es ist Update-fähig. Aber wie schon oben geschrieben, wer macht das etc…

    Genau das ist der Knackpunkt....wer macht das bei den alten Kisten mit maximal SW 3.7, die für Skoda schon längst aus dem Fokus verschwunden sind?

    Der PTC-Batterie-Heizer ist, genau wie der PTC-Luftheizer, ein HV-Verbraucher mit gut 5kW maximaler Leistung.

    Was geht es das BMS im Regelfall (Batterie ausreichend geladen und intakt) an, unter welchen Bedingungen der Heizer eingeschaltet wird?


    Die "unpassendste" Situation ist für die HV-Batterie eigentlich die, wenn bei Minusgraden mit völlig ausgekühlter Batterie, diese nicht nur für den Antrieb, sondern auch noch für die Innenraumheizung (plus sämtliche kleinen Zusatzheizungen) sowie, parallel dazu, den (vollautomatischen) Betrieb des PTC-Batterie-Heizers zuständig ist.

    Das passiert in der Praxis m.E. zudem nicht so oft, direkt vor einem Schnellladevorgang.....


    Was soll daher daran, aus "Sicht" des BMS, kritisch sein, wenn die Batterie während der Fahrt (wo sie schon wärmer ist), bei dann i.d.R. geringerer Innenraumheizleistung, zum Batterieheizen manuell eingeschaltet wird?


    Den PTC-Luftheizer kann der Fahrer ebenfalls unter sehr unterschiedlichen Randbedingungen ein- und ausschalten.

    Warum sollte er dies beim PTC-Batterieheizer nicht können dürfen?

    Im Gegensatz zum Innenraumheizer könnte man die Batterieheizung generell bei z.b. über 20 Grad nicht mehr zulassen.


    Man hat einfach "keinen" Bock darauf, diese an sich simple Funktion für die alten Karren extra zu programmieren und das z.b. mit einem OTA 3.8 aus zu rollen.

    Das bringt dem VW-Konzern nichts ein, hat kaum eine Werbewirkung, kostet aber jede Menge Kohle und macht dazu eventuell noch Scherereinen, weil danach irgendwelche Fehler behoben werden müssen...s. z.B. die "Verschlimmbesserungen" bezüglich des 12V-Systems ab SW 4....

    Dass bei zukünftigen Ladesäulen auch mit Kreditkarte gezahlt werden kann, ist ja vermutlich letztendlich auch nur einer (zu späten) Verordnungsänderung zu verdanken.

    Es gibt ein paar Dinge, welche die EU tatsächlich mal ernsthaft regeln könnte.........nahezu alles was mit Straßenverkehr zu tun hat, gehört m.E. ganz bestimmt dazu....

    Bananenkrümmungen, um das Klischee zu bedienen, eher weniger....

    ich habe nochmals einen Test mit de Frontscheibenbeheizung gemacht und beim manuellen Abschalten dem System etwas mehr Zeit gegeben.....


    Einschalten mit der App exakt um 15:39

    Die 12V-Bordspannung im Fz fällt nahezu unverzüglich, s. Bild (Aktivierung Bus-System)

    Gut 45sec später wird der interne HV12V-Lader aktiviert (Spannung steigt sehr steil bis auf rund 15V)

    Knapp 60sec nach dem Einschalten mithilfe der App wird in der App bestätigt, dass die Scheibe beheizt wird.

    Bis dahin ist dort lediglich "Anfrage wird gesendet" zu lesen.


    Nach ca 1 Minute habe ich wieder manuell per App abgeschaltet.

    Diesmal ohne Fehlermeldung und die Reaktion der App braucht auch nur wenige Sekunden.


    Die Überwachung des Abschaltvorgangs ist daher ok, aber meist nicht sehr so wichtig.


    Beim Einschalten muss man halt knapp 1 Minute Geduld aufbringen, bis man weiß, ob die Heizung im Fz tatsächlich aktiviert wurde oder nicht.

    Auf jeden Fall wird die 12V Batterie nicht ausreichend geladen, wenn das Auto an der Wallbox hängt.

    Diese Woche über mehrere Stunden bis auf 100% geladen, für längere Fahrt nach CZ.

    Um 06:24 war das Laden beendet. Eine 1/2 Stunde später habe ich abgesteckt und das Auto aufgeschlossen - schwupps kommt die Meldung Batterieschutz ;(


    pasted-from-clipboard.png

    ob die Batterie nicht ausreichend geladen wird, kann man so einfach gar nicht sagen.

    Das könntest du per Carscanner auf einer direkt danach folgenden Fahrt feststellen, wenn du den beobachtest.


    Die Meldung basiert letztendlich darauf, dass eine bestimmte Mindestspannung über eine bestimmte Zeit hinweg unterschritten wurde.

    Das kann durch nicht ausreichende Ladung der Fall sein, es kann aber auch durch eine bereits wieder schwächelnde Batterie in Zusammenwirken mit niedriger Batterietemperatur so sein.

    Es kann aber auch der Fall sein, dass die Spannungsüberwachung schlichtweg zu empfindlich programmiert wurde und es kann in dem Zusammenhang auch sein, dass der in dem Moment fließende Strom zu groß ist.

    Aus dem aktuellen Video von Matthias:


    So sollte laden nicht nur in DK sondern in allen anderen Ländern auch funktionieren (Sprung zu Minute 11:30 - so geht Ladepark richtig)



    ja, endlich mal ein Beispiel dafür, dass es ohne Ladewirrwarr geht und man in dem Fall sogar ohne IT-Studium umgehend den Preis erfährt und den Bezahlvorgang bewältigen kann ....quasi so, wie es an einer Tankstelle schon immer üblich ist.

    Da hätte(n) sich die Regierungen rechtzeitig drum kümmern sollen und nicht nur darauf hoffen, dass der "Markt" es schon macht.....

    und was spricht dagegen auch bei me3 einen Schalter einzubauen der einfach sagt: heize die Batterie bis 20°C?

    M.E. nichts...jedenfalls habe ich noch kein entsprechendes, technisches Argument gehört.


    Es wurde der Akku ja bereits beim ersten serienmässigen Enyaq mit SW 2.X per PTC (bis ca 8 Grad) beheizt.

    Ab 3.X wurde, um den Winterverbrauch nicht ganz so eklatant steigen zu lassen, der Akku nur noch bis ca 0 Grad beheizt.

    Die obere Temperaturgrenze ist daher wohl prinzipiell programmierbar und nicht in Stein gemeißelt.


    Trigger fürs ein- und ausschalten ist in beiden Fällen die Batterietemperatur.


    Warum sollte es daher nicht möglich sein, die Akkuheizung bis 20 Grad Akkutemperatur ein- und ausschalten schalten zu können, wobei der Heizvorgang in jedem Fall bei Erreichen von 20Grad beendet wird?


    Ab SW 4.X gibt es zwar pre-heating, aber, so wie ich es im Video von Speicher gesehen habe, ist das automatische, auf Navigation basierende pre-Heating teilweise ohnehin unbrauchbar und der Fahrer muss den Vorgang manuell auslösen.

    Wie gesagt, größere Akkus sind nicht die Lösung. Die Lösung sind bessere Effizienz und schnellere Ladegeschwindigkeit, dann reicht für den Großteil der Fälle ein Akku mit roundabout 80 kWh für mehr als 90% der Nutzungsprofile und wohl 60 oder 70 kWh immer noch für 50 - 60 % der Nutzungsprofile. Denn bei Vielen ist eben die Langstrecke eher die Ausnahme als die Regel.

    Die Akkus sollen auf keinen Fall "größer" werden. Das was da aktuell an Platz im E-Auto-Boden beansprucht wird, ist, auch durch das Gewicht, ist m.E. bereits grenzwertig.

    100kWh gibt es aktuell kaum ohne insgesamt 600kg schweren Batteriekasten....


    Die Batterien müssen ernsthaft besser werden....dann sind sie bei gleichem Energieinhalt kleiner und leichter.


    ich halte Akkus mit, nach heutigen Maßstäben, relativ großer Speicherkapazität, z.b. 80kWh, nicht nur bei Langstrecke für wichtig, sondern auch z.b. für Pendlerfahrzeuge mit 50-100km-Einsatzradius, sofern keine Möglichkeit besteht, komfortabel zuhause oder bei der Arbeit zu laden.

    Wenn man keine eigene Wallbox hat und sein Fz irgendwo in der Straße parken muss, wozu auch eine ständige Parkplatzsuche kommt, ist es einerseits gut, wenn das Fz recht schnell zu laden ist, es ist aber auch gut, wenn man (gerade im Winter...) nicht "ständig" laden muss, weil halt nur ein Zwergenakku verbaut wurde.

    Zudem können Akkus, die mehr Energie speichern, i.d.R. auch entsprechend schneller geladen werden, was wiederum zur Folge hat, dass man, bei gleichem Ladezeiteinsatz und "größeren" Akkus, mehr Reichweite speichern kann.


    Manchmal möchte man zudem auch mit so einem Auto längere Strecken fahren, es gibt Leute, die so ein Auto als einziges Fz besitzen..... ;) , und dann würde Art die Nutzung angenehmer zu bewerkstelligen sein.


    Akkus, die mehr Energie bei gleicher Größe und Gewicht speichern können, werden auch irgendwann in "Kurzstreckenfahrzeugen" Einzug halten....

    Vorsicht mit der Klimatisierung. Sie ist nicht schneller, es wird nur anders angezeigt. Die startet nach wie vor genau so langsam wie vorher und wenn es nicht klappt kommt 1-2 Minuten später eine Meldung das es nicht funktioniert hat.

    Sie haben lediglich die "wird gestartet" Anzeige gegen ein "läuft" geändert, damit die Leute nicht mit aktiviertem Telefon warten das sie startet.

    Meine bisherige Beobachtung ist die, dass die Vorklimatisierungs/beheizbare Frontscheibe-aktion (gestartet wird mit der Aktivierung des Fz-Bussystems) meistens nahezu ohne Verzug startet, nachdem ich sie in der App aktiviert habe.

    Bis warme Luft aus den Düsen kommt, dauert es dann noch eine kurze Zeit.

    Es wird ja erst einmal das HV-System zugeschaltet und dann erst der PTC-Innenheizer usw.

    Das ist mit 8.0.0 so und mit 7.8.2 war es nicht anders.


    Das einzige, was sich m.E. mit 8.0.0 diesbezüglich verbessert hat/habe könnte, ist die Dauer bis die Rückmeldung über die App erfolgt.

    habe es gerade mal mit der Scheibenheizung getestet:

    nach dem Druck auf den Button der Scheibenheizung in der App kam die Reaktion des Fz postwendend.

    Die 12V-Spannung geht erst einmal deutlich nach unten.

    In der App steht dann, dass angefordert wurde.

    Soweit, bis auf ein optisch leicht geänderte Ausgabe, kein Unterschied zu 7.8.2.


    nach ca 1 Minute kam dann die Vollzugsmeldung.....

    dauert m.E. schon etwas lange, zumal das Bussystem dann ja schon ca 1 Minute aktiv ist.


    Dann habe ich etwas gewartet und die Scheibenheizung per App wieder deaktiviert.

    In der App steht, dass angefordert wird.

    nach ca 1 Minute, ohne dass etwas passierte, habe ich das Startbild der App gewählt und dann kam eine Fehlermeldung: Anhang)Screenshot06022025.jpg



    Dann bin ich wieder zurück auf den Button mit der Scheibenheizung, der tatsächlich immer noch rot war und habe noch einmal auf diesen Button gedrückt.

    Dann kam wieder "Anforderung" und dann war der Button schwarz, die Scheibenheizung gemäß App also deaktiviert.


    Meine Meinung:

    Gewollt, aber nicht gekonnt.....das Gesamt-System ist schlichtweg zu träge...


    mit ca 1 Minute eine m.E. zu lange Reaktionszeit und nicht gerade "stressfest", denn ich vermute, dass dem Server die Einschaltdauer der Scheibenheizung irgendwie zu kurz war und daher die Fehlermeldung an die App ausgegeben wurde.


    An den Komfort und die Reaktionsschnelligkeit der werkseitigen Standheizungsbedienungen meiner letzten 3 Verbrenner des VW-Konzerns, kommt das nicht annähernd heran.