Beiträge von enopol

    also ich habe noch nicht entdeckt, dass kleinere 12V-Zusatzverbraucher das Einschlafen verhindern.

    Allerdings habe ich diese bisher nur an der offiziellen 12V-Steckdose oder an einer größeren Dauerspannungszuleitung angeschlossen.

    Wenn das Fz-System nicht eingeschlafen wäre, würden nach meinen Carscanner-Beobachtungen allein fahrzeugseitig ständig mindestens 6-7A Strom fließen und die Batterie wäre bereits nach einer halben Nacht nahezu tot.


    Diesbezügliche technische Details werden bei den dashcams, soweit ich das auf die Schnelle recherchiert habe, m.E. nicht so gerne benannt.

    Kenwood hat z.b. 480mA Strombedarf bei 5V Versorgungsspannung genannt. Das wären dann gute 200mA, die der Fz-Batterie entnommen werden und das wäre im Ruhezustand des Fz auf Dauer leider keine Kleinigkeit mehr, sondern definitiv ein deutlich erhöhter Ruhestrom.

    zum Vergleich:

    mein ständig aktiver Spannungsdatenlogger benötigt nicht mal 1/100 des Stroms.


    Falls diese 200mA über die ganze Nacht anliegen, wird die Spannung der 12V-Batterie am nächsten Morgen, vor allem im Winter, schon deutlich nach unten gegangen sein und leider hat es VW bei den MEBs ja bis heute nicht geschafft, die 12V-Batterie rechtzeitig automatisch nachladen zu lassen....obwohl das technisch, so wie einiges andere auch, kein Hexenwerk sein sollte.

    Ich habe heute die Nachricht vom Autohaus bekommen, dass die Reparatur zu 100% auf Kulanz gemacht wird (Arbeit + Teile) und ein Termin in 10 Tagen! Hätte ich so nicht erwartet.

    Muss nun morgen mit meiner Vorgesetzten diskutieren, ob wir trotzdem das Update abwarten. Ich denke eher nicht, da auf das ersetzte Steuergerät ja wieder 2 Jahre Garantie gelten (so war es jedenfalls bei den Pfützenlichtern).

    Wenn dir Kulanz gewährt wird, hast du ja vermutlich keine Gewährleistung mehr.

    Erneut 2 Jahre Gewährleistung bekommst du, so wie ich es verstanden habe, nur dann, wenn das Teil innerhalb der Fz-Gewährleistung getauscht wurde.

    Ich habe vor einer Woche einen neuen Laderegler bekommen und seitdem keine Probleme mehr. Kessy und Co funktionieren wie gewünscht und die Fehlermeldung ist nicht mehr aufgetaucht.

    Interessant ist jetzt der Spannungsverlauf während der Fahrt. Zuvor habe ich immer direkt 15V gemessen. Jetzt komme ich auf etwa 14,8v und der Wert geht langsam auf die 15V. Meine laienhafte Vermutung ist, dass nun merklich Strom von der Batterie aufgenommen wird, was vorher nicht der Fall war. Das würde sich auch mit der TPI Anweisungen decken, die Kontakte zu prüfen.


    Dem kann ich technisch nicht folgen.....

    Wenn anfangs 14,8V gemessen werden und der Wert langsam auf 15V steigt ist das letztendlich normalerweise so, weil das Ladegerät es so will....

    Das Ladegerät kann einen Maximalstrom von mehr als 200A....das würde sich überhaupt nicht drum scheren, ob die kleine 50Ah-Blei-Batterie etwas mehr Strom aufnimmt oder nicht.

    Warum sollte die Batterie denn bei gleicher Spannung und gleichem Ladezustand jetzt auf einmal etwas mehr Strom aufnehmen? Das passiert eigentlich nur, wenn zusätzlich eine schwächelnde Batterie gegen eine Neuwertige getauscht wurde. Mit dem Ladegerättausch hat das nichts zu tun.


    Dürfte ja eigentlich nicht vorkommen, aber ein anderer Grund wäre wahrscheinlicher:

    Ein Kontakt ist auf dem Weg vom Ladegerät zur Batterie schlecht.

    dann könnte genau das auftreten, was du (unterstellt über OBD/Carscanner o.ä,) beobachtet hast:

    Durch einen erhöhten Installationswiderstand macht sich der durch die Batterie immer geringer werdende Ladestrom durch einen immer kleiner werdenden Spannungsabfall bemerkbar, so dass die Spannung, direkt an der Batterie, dadurch langsam steigt.


    Das kann man übrigens per carscanner ziemlich leicht prüfen, in dem man die Gleichspannung am DC-DC-Ladewandler (12V-Lader) mit der direkten Batteriespannung vergleicht und dabei möglichst auch noch den 12V-Batterieladestrom aufzeichnet.

    Also eines steht m.E. anhand der hier im Forum gezeigten Spannungs-Diagramme fest:

    Ab SW4 wurde das Ladeverhalten für die 12V-Batterie verändert.

    Während einer AC-Ladung an der Wallbox wird die 12V-Batterie nahezu nicht mehr geladen.

    Das gab es m.E. vorher nicht und von daher kann man vor SW4 und ab einschl. SW4 schon mal nicht über einen Kamm scheren.


    Ob das alles an Änderungen bezüglich 12V ist und ob dabei etwas verschlimmbessert wurde, wissen wir nicht...

    Das ist ja komisch, ich hatte von August 2021 einen 60iV und häufig kam die Fehlermeldung, dass die 12V Batterie schwach sei, aber vlt meint ihr etwas anderes

    der fällt ja eigentlich unter die erste Kategorie der 12V-Fehler......hat der jetzt bereits eine EFB-Batterie und immer noch 12V-Fehler?


    mein iV80 von 03/2023 hat immer noch die erste EFB-Batterie und die hat, auch anhand der techn. Werte, offenbar seit fast 2 Jahren keinerlei Probleme.

    ich glaube ebenfalls nicht, dass das derzeitige 12V-Problem, was zudem, aus meiner Sicht, hauptsächlich Fz ab SW 4 betrifft, mit dem von ca 2021 zu vergleichen ist.

    Zwischendurch gab es m.E. keine gehäuften 12V-Probleme.


    Natürlich wechselt man erst einmal die Batterie, denn die ist, auch wenn ein sonstiger Fz-Mangel die eigentliche Ursache ist, i.d.R. erst einmal geschwächt/hinüber.

    Zudem gibt es aus Sicht des Kunden meist umgehend eine positive Wirkung und die "Reparatur" ist recht simpel.

    Das war schon beim Verbrenner nicht anders....


    Der Batterielieferant wird, wenn größere Mengen an Batterien reklamiert werden, vermutlich keinen kostenlosen Ersatz ohne intensivere eigene Überprüfung der Batterien leisten oder gar die Reparaturkosten übernehmen.

    Allein die Tatsache, dass die aktuellen Problembatterien anscheinend (laut Carscanner-Angaben von Betroffenen) einen außergewöhnlich großen Energieumsatz haben, ist ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt und das muss mit einem Batteriefehler gar nichts zu tun haben.

    Das kann ich so nicht ganz nachvollziehen, das gleiche sagen auch viele wäre der Grund, warum nicht automatisch das letzte gewählte Fahrprofil aktiv bleibt und er immer wieder auf normal zurückspringt und sagen immer, jaaa homogolation Änderung der WLTP Werte usw usw.

    Komisch ist das es bei anderen Herstellern aber genau so ist und das Fahrprofil erhalten bleibt bei Neustart und denen wird da kein Strick draus gedreht und die Autos dürfen komischerweise weiter verkauft werden und auch gefahren.


    Um es überspitzt zu sagen, sehe ich da kein Problem beim nachträglichen manuellen preheating. Denn sonst müsste es auch eine homgolation geben mit bsp. Radio Lautstärke bei 100% und dann der Verbrauch, und oder mit offenem hinteren linken Fenster fahren (Luftverwirbelung und Änderung des cw Wertes, dadurch Änderung des Verbrauchs, und oder mit voller Lüftung fahren, Änderung des Verbrauchs neue homogolation, also der Entscheidungsbaum bzw. die Änderungen des Verbrauchs sind so massiv und trotzdem wird es nicht berücksichtig. Da ändert ein manuelles Preheating im Sommer bei 20Grad um auf 25 Grad Akku Temperatur zu kommen den Verbrauch auch nicht exorbitant.

    das sehe ich ähnlich:

    das Pre-Heating ist letztendlich immer manuell zu starten und kein automatischer Standard. Deshalb spielt es beim WLTP keine Rolle und kann daher auch den offiziellen CO2-Ausstoß nicht beeinflussen.

    Zudem ist keine Hardwareänderung notwendig, welche die Fz-Masse ändert und der CWxA-Wert des Fz bleibt ebenfalls unbeeinflusst.


    Natürlich müsste VW/Skoda die sichere Funktion überprüfen/gewährleisten ......und das kostet ganz sicher, neben der eigentlichen Implementierung, bereits einiges an Geld.


    Genau das ist m.E. der eigentliche Grund, weswegen VW/Skoda das nicht machen wird.

    Was hätte der Konzern davon, so eine zusätzliche Funktion, die für die "uralten" (bis zu SW 3.7-) Enyaqs zudem nie versprochen wurde und definitiv nicht jeder benötigt, durch zu führen?

    Den Ruf im nachhinein verbessern...?

    Die haben bereits genug damit zu tun, die Serienfehler der Fz (auch mit >SW 3.7...), die man hier im Forum erkennen kann, glatt zu bügeln.


    Die Besitzer der Altfahrzeuge sollen gefälligst neue Modelle kaufen. Das ist das Ziel und nur damit kann man Kohle machen.

    in Vorbereitung auf meinen bald eingreffenden Enyaq decke ich mich schon mit Ladekarten ein. Im Juni soll es dann nach Kroatien gehen. Gibt es noch eine vernünftige App außer chargeprice, die mir wirklich mal alle Ladesäulen anzeigt? Elevtroverse scheint auch ganz vernünftig zu sein, zumindest habe ich somit einen 50% niedrigeren Preis bei mir im Ort, als an manchen Säulen angezeigt wird.EnBW, EWE Go, Maingau, Tesla und ionity habe ich schon.

    ABRP ist m.E. für diesen Zweck ganz gut.

    Das hat nichts mit der Akku Größe zu tun. Die haben doch die gleichen Zellen, die größeren Akkus haben einfach nur mehr.

    Wenn man nur den LiFe allein betrachtet ist nur der Ladezustand wichtig, nicht die Akkugröße.


    Indirekt könnte es etwas anders aussehen, denn ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass bestimmte 12V-Funktionen bei weniger als 20% (?) SOC der HV-Batterie, deaktiviert werden, weil die HV-Batterie die 12V-Batterie im Notfall nachladen müsste.

    (Dass das bei aktuellen Modellen ohnehin nicht immer zu klappen scheint, ist eine andere Sache...)


    Diese 12V-Funktionen benötigen ihre Beriebsenergie unabhängig davon, wie groß die HV-Batterie ist.

    Wäre also denkbar, dass solche 12V-Funktionen bei einem 58kWh-Akku bereits bei etwas höherem SOC deaktiviert werden, als beim 77kWh-Akku.


    Ebenfalls könnte ähnliches wegen der Innenraum-Vorheizfunktion der Fall sein, die unabhängig von der HV-Akkugröße Energie benötigt.