Beiträge von enopol

    Was die App ja nicht per se schlecht macht. Das sind ja eher Anforderungen einer Minderheit der E-Autofahrer.


    Immerhin werden in der App ca. 700.000 Ladepunkte in fast ganz Europa angezeigt. Ja, Norwegen und Finnland sind nicht dabei. Und bis auf Tesla sind quasi alle Anbieter vorhanden und filterbar.


    IMG_3895.png

    ...gerade das mit Tesla stört mich persönlich sehr, denn Tesla ist auch ohne extra Gebühr, relativ günstig.

    Eine wirklich universelle App sollte m.E. definitiv keine relevanten Anbieter von Schnellladesäulen ausschließen.

    Hallo ans Forum,

    ich weiß, es geht eigentlich nicht um Restreichweite, aber vielleicht kann ich beim aviloo-Test mit Fakten helfen. Den habe ich nämlich gerade gemacht, um zu ermitteln, ob ein Kauf aus dem Leasing nach vier Jahren Sinn macht.Ergebnis: Bei 84.000 Kilometern zeigt der Bordcomputer im Schnitt 19,2 kWh/100km Verbrauch an,der aviloo Test gibt (bei 74 kWh Neuzustand) einen SoH von 93 Prozent an, die Restreichweite wird (leider) mit WLTP angegeben (nämlich 493 km), die mein Enyaq ehrlicherweise noch nie erreicht hat, nicht mal bei Auslieferung im Juni (28 Grad im Schatten, 483 km). Der ADAC sagt, der Batteriewert ist nicht schlecht, allein mir fehlt der Vergleich. Was sagt ihr?

    Die Restreichweite ist sehr wandlungsfähig......

    Interessant wäre der maßgebliche SOH-Test bei VW/Skoda. Da werden dann, so wie ich es vermute, keine 93% erreicht....

    Wenn Du nicht rekuperierst, dann verringert sich die Reichweite und du musst die verloren Energie, die in Wärme statt zurück in die Batterie umgewandelt wurde, an der Ladesäule nachladen. An der Anzahl der Vollzyklen ändert durch die Rekuperation nichts. Wenn du durch das Fahren 100 kWh brauchst, dann ist es der Batterie erstmal egal, ob du die durchs Laden oder Rekuperieren reinbringst.

    Nicht unbedingt: vereinfachter Extremfall:

    du fährst einen Berg mit ca konstanter Geschwindigkeit rauf und wieder, bis auf die selbe Ausganghöhe, runter.

    Dann müsstest du bei unterstellt 100% effektiver Rekuperation/Antrieb lediglich (nahezu) nur die Energie für den Roll-und den Luftwiderstand während der Fahrt nachladen.


    Der Ladezustand hatte sich zwischendurch aber deutlich verändert.


    Ganz oben auf dem Berg war er recht niedrig und erst als du wieder unten angekommen bist, war er auf dem Stand, mit dem du (relativ wenig) nachgeladen hast.

    Die Batterie wurde also inzwischen deutlich entladen und wieder geladen und daher erhöht dieser Vorgang selbstverständlich die Anzahl der äquivalenten Vollzyklen....

    Beim Rekuperieren hast du ja zwei mal die Verluste der Umwandlung. EInmal beim Speichern und dann wieder beim Entnehmen.


    es geht beim Wirkungsgrad der Rekuperation m.E. grundsätzlich erst einmal darum, wieviel der ansonsten durch die Reibbremsen in Wärme verwandelten Energie, in die Batterie geladen wird und dabei spielt die Effizienz des E-Motors inkl. Elektronik im Generatorbetrieb die entscheidende Rolle.

    e-move.at schreibt dazu z.b.:

    Zitat

    Ein Elektromotor hat zwar beim Antreiben einen Wirkungsgrad von weit über 90 Prozent, beim Rekuperieren erreicht er aber nur knapp über 60 Prozent.


    Dazu kommt dann der Batterieladewirkungsgrad, unabhängig davon, wie geladen wurde.


    Mir gehen die im Netz genannten angaben zur Rekuperationseffizienz etwas zu sehr auseinander, so dass es sein kann, dass der Unterschied hauptsächlich durch unterschiedliche Ansätze zustande kommen könnte.

    Angaben von 40% bis 75% (z.b. e-mobilitiy magazin) sind schon etwas heftig unterschiedlich....

    Nach einem Besuch in der Waschstraße durfte ich feststellen, dass der Heckwischerarm abgerissen worden war.

    Ein Neuer ist auf dem Weg, aber ich hatte schon mal versucht, den Alten zu demontieren.

    Selbst mit entfernter Schraube sitzt der aber bombenfest auf der Achse.

    Genügt da ein wenig Öl oder gibts nen Trick, den Arm abzubekommen, ohne die Heckscheibe zu beschädigen?

    laut Erwin: kleiner 2-Arm-Abzieher....

    Für mich ist eine der besten Apps die „emobility“ App von EnBW.


    Durch zahlreiche Updates in den letzten Monaten ist die App immer besser geworden, auch für Planungen.

    Gerade die Filterfunktionen sind immer umfangreicher geworden. Man kann so gut wie nach allen Betreibern filtern, u.a. auch nach Ionity, und nach Leistung, Steckertyp, und neuerdings nach Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitmöglichkeiten usw..


    Habe gerade mal für meinen nächsten Urlaub nach geschaut:

    Norwegen und Finnland fnden gar nicht statt.

    Tesla wird m.E. auch nicht erkannt und als Zugangsmöglichkeiten gibt es nur Ladekarte, App oder Autocharge, also ebenfalls keine Möglichkeit, nach ABO und App-losen, nur mit der Kreditkarte benutzbaren, Säulen zu suchen.

    . Der Frontmotor wird ja nur in bestimmten Situationen dazugeschalten, und das bisschen Mehrgewicht kann man fast vernachlässigen (meiner Meinung). Ist ja nicht wie bei einem Verbrenner wenn man von einem 4 Zylinder auf einen V8 Umsteigt wo der V8 schon von Haus aus einen großen Mehrverbrauch hat.

    ja, aber alles was sich beim Allrad-MEB zusätzlich dreht, muss permanent "mit-"bewegt werden:

    Antriebswellen, Getriebe, Differential und der ASM-Motor selbst.

    Diese Komponenten üben während jder Fahrt einen Schleppwiderstand aus und der kostet grundsätzlich zusätzlich Energie.

    Der Motor/Motorelektronik ist das entscheidende Teil bei der Rekuperation....

    Der wandelt Bremsleistung in DC-Ladeleistung um.

    Sonst keiner....weder die Batterie noch das BMS....


    Aus "Sicht" der Batterie/BMS wird halt geladen.

    Diesen Komponenten ist es egal, ob der Strom vom Motor oder von der Ladesäule bereit gestellt wird und auch bei der externen Ladung klappt das ab ca 1,4kW bis über 150kW.....