Beiträge von enopol

    beim ID.7 ist neben Allrad zusätzlich etwas von Bedeutung, ob der den großen Akku (86kWh netto) hat oder nicht.

    Den großen Akku (mit den besseren Zellen...) gibt es beim Enyaq bekanntlich nicht und der erhöht das Leergewicht des ID.7 um knapp einen Zentner.

    ID.7 mit 77kWh-Akku wiegen ab ca 2180kg leer.


    Ansonsten:

    Warum sollten sich Enyaq und ID.7 bei gleichem Akku und gleichem Antrieb deutlich unterscheiden?

    Der Elroq unterscheidet sich beim Leergewicht bei gleichen Antrieb und Akku auch nicht sehr vom Enyaq.

    Ist halt alles letztendlich der gleiche "Baukasten".

    Die 5-jährige Werksgarantie gibt es leider nicht mehr und war 2023 nicht mehr bestellbar, sonst hätte ich die mitbestellt. Jetzt muss man vor Ablauf der 2-jährigen Garantie die Verlängerung bei der Volkswagen Versicherung AG beauftragen. Kommt aber auf das gleiche raus, man muss sich nur selbst darum kümmern.

    Nicht unbedingt....

    das eine ist eine verlängerte Werksgarantie, die grundsätzlich mit dem Auto verbunden ist, egal wer das Auto später mal kauft.

    Nachträglich ist es m.E. eine Versicherungsleistung, die z.b. bei Übernahme des Fz eines Gebrauchtwagenhändlers oder Inzahlungsnahme, erlischt.

    Der ehemalige Besitzer bekommt dann anteilig die Versicherungsprämie erstattet.


    So war es zumindest bei meinem ehemaligen Golf, für den ich über VW direkt nach dem Kauf eine verlängerte "Garantie" abgeschlossen hatte. Als ich das 3-jährige Fz später beim VW-Händler in Zahlung gegeben hatte, habe ich die Restprämie vom VW-Versicherungsdienst zurück erhalten.

    Der neue Käufer des Fz hatte somit keine Rest-Garantiezeit mehr auf dem Auto.

    Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und die Bewertung "VZE-Funktionalität" aller Tests (die gibt es m.E. erst knapp 2 Jahre), die in meinen AMS Heften aufgeführt sind (ich habe aber nicht alle Hefte...) aus zu werten.

    Richtig gute VZE-Funktionalität (wo die VZE bei der AMS-Testrunde also keine oder nur minimale Fehler gemacht hat), habe ich nicht entdeckt.

    Durchschnittliche Wertungen gabe es wenige.

    Der größte Teil der Fz wurde mit maximal ca. 20% bewertet.


    Fehler, die aufgrund der fest gespeicherten Daten (Here-Datenbank) gemacht werden, müsste man m.E. gesondert beurteilen. Das sind ja eigentlich keine Fehler, die das Fz zu verantworten hat.

    Im Resultat ist das aus Sicht des Fahrers allerdings egal....


    Fehler der Fz-VZE (über die Kamera) können grundsätzlich vorhanden sein, wie z.b. der Klassiker, dass die VZE kombinierte Geschwindigkeits-Gefahrenschilder nicht interpretieren kann oder dass die VZE z.b. Streckenangaben, Wochentagsangaben für Geschwindigkeitsschilder nicht interpretieren kann.

    Bei mir sind diese Klassiker immer vorhanden, aber deswegen ist meine Navigation trotzdem nicht defekt. Das ist, zuindest bei meinem 2023er mit SW 3.7 leider Serienstand und offenbar war das auch Serienstand bei meinem 2024er Skoda Scala, den ich 3 Wochen als Ersatzwagen hatte.

    Der machte nämlich exakt die selben Fehler an den selben Stellen, wie mein Enyaq.

    Nun atme erst einmal tief durch.....

    Ich habe nicht geschrieben, dass der Assistent ohne Abwahl der Erweiterungen unbrauchbar ist.

    Ich hatte erwähnt, dass der Assistent, bei Abwahl der beiden Erweiterungen, halt ohne größeres Risiko von Überraschungen, brauchbar ist.


    Da die "Überraschungen" hauptsächlich durch die beiden Erweiterungen zustande kommen, ist das m.E. halt so.


    Selbstverständlich muss man differenzieren, denn auf ABs, wo die Ansprüche diesbezüglich geringer sind, ist der erweiterte Assistent m.E. durchaus brauchbar.

    Auf Landstraßen und in der Stadt sind die Überraschungen dagegen deutlich häufiger.


    Meistens geht es ohne Fehler ab, aber Ich kann mit dir diverse, mir bekannte Touren fahren, wo ich dir vorher sagen kann, wann auch dein Assistent, aufgrund der Erweiterungen etwas falsch, machen wird.....und so wirklich selten ist das bei Landstraßen oder in der Stadt nun auch nicht.