Beiträge von enopol


    Auch weiß der TA/pACC irgendwie nichts von der vor ihm stehenden 30er Zone und will nach Abbiegung einfach wieder auf 50 beschleunigen. Da ich die Stelle kenne, und aufgrund naher Schule auch öfter geblitzt wird, setze ich manuell die Geschwindigkeit runter. Ist mir auch schon reproduzierbar außerhalb meiner Heimatstadt aufgefallen, dass er z.B. in Mainz auf der geteilten B40 bergauf "Am Linsenberg" abbiegend auf "Langenbeckstraße" mit überall 30er Schildern und Blitzer! nach dem Abbiegen (vllt. aufgrund fehlerhafter Schilderkennung "Hauptstraße"?) auf 50 beschleunigen will. Eine Funktion "Fehler melden" wäre für so Karten/Navi/pACC Sachen echt sinnvoll.



    wenn er nichts von der vor ihm stehenden 30er-Zone weiß, liegt das i.d.R. an Fehlern der gespeicherten Festdaten (Stichwort: Here-Datenbank).

    Wenn er das real vorhandene Schild dagegen nicht (oder nicht richtig) erkennt und daher, zumindest anfangs, nicht richtig darauf reagiert, liegt das an der Fz-internen Verkehszeichenerkennung per Kamera.


    Das sind halt die Grenzen von TA und pACC, die besondes im diesbezüglich anspruchsvollen Innenstadtverkehr zutage treten.

    Das mit der effizienz kann ich so nicht unterschreiben. Man kann mit nem geübten Fuss genauso segeln und rekuperation ist nicht massiv ineffizienter. Hauptsache man entsorgt die Energie nicht in den Bremsen...


    Schlussendlich ist es schlicht Geschmackssache.

    in B ist Segeln, auch mit geübtem Fuß, deutlich schwieriger, als in D......allein das spricht, aus rein praktischen Gründen, vor allem bei längerer Fahrzeit, für eine real höhere Effizienz in D.


    Bei mir kommt noch hinzu, dass ich in aD vorausschauender fahre und daher schlichtweg öfters segel.

    Ich kann verstehen, das die Menschen die täglich in unbekannte Gegend fahren müssen eine Ladeplahnung machen. Was ich aber nicht so recht verstehe, warum muss ich mit unter 10 % an einem Schnelllader ankommen. Um wieviel Minuten verlängert sich die Ladezeit wenn noch 20 oder 30 % im Akku sind.

    Kommt halt zusätzlich drauf an, bis zu welchem SOC du im Einzelfall laden möchtest...


    auf unter 10% bei unbekannten Strecken und Ladern würde ich möglichst nicht ankommen wollen....das sind im Sommer runde 40 relativ langsam gefahrene Kilometer bis 0%

    Man muss nur in die "richtige" Urlaubsgegend fahren, um fest zu stellen, wie wenige Schnelllader es dort teilweise gibt....


    Wenn man die Strecken kennt und diese z.b. beruflich oft nutzt, ist das eventuell deutlich anders. Hängt halt von den individuellen Bedingungen ab.

    Glücklicherweise muss ich das nicht mehr und brauche im normalen Leben zu über 95% ohnehin keine öffentlichen Ladesäulen (deswegen ist ein E-Auto für mich auch keine ernsthafte Einschränkung)


    Ich wüsste nicht, weswegen ich mir 10% und weniger SOC, bei den seltenen Fällen antun sollte, wenn ich im Urlaub auf einer Strecke Zwischenladen muss. Da kommt es wirklich nicht auf 15 Minuten mehr oder weniger an.

    Zudem lade ich meist bis 80%, was ja ebenfalls zusätzlich Zeit kostet.


    Außerdem soll es doch einer der Vorteile von BEV sein, dass es relativ lange, gut nutzbare Pausen gibt....

    Ist es denn generell angebracht zwei vollkommen unterschiedliche Technologien 1:1 zu vergleichen?

    Es wird ja immer wieder mit dem "Diesel-Dieter" argumentiert und das kann man (ich) oftmals halt nicht stehen lassen....


    In BEV-Foren ist es der Diesel-Dieter-Vergleich o.ä. , der die Verhältnisse einsetig aus Sicht der BEV-Fanboys schildert und in Verbrenner-Foren gibt es so etwas ähnliches in die andere Richtung....


    Klar, kann man m.E. z.b. den Aufwand fürs"Energiefassen" und das Wirrwarr, das m.E. eindeutig beim Laden größer ist, als beim Tanken, vergleichen, nur da ist das BEV noch eine ganze zeitlang im Nachteil.

    Von daher verstehe ich nicht, weswegen damit immer wieder angefangen wird.


    BEV haben eindeutige Vorteile gegenüber Verbrennern, die liegen aber in anderen Bereichen und deswegen fahre z.b. ich eines....


    Was ist denn mittelfristig die Alternative? Weiterhin auf Verbrenner setzten?

    Aus meiner Sicht: nein

    Für mich gibt es für den Bereich Pkw sinnvollerweise mittelfristig ausschließlich reine E-Autos......deswegen muss ich aber keine Vergleiche anführen, die von vorn herein zum Scheitern verurteilt sind.

    Ja. Schrieb ich doch. Automatisch planen lassen, losfahren. Ca. 100 km vor dem geplanten Stopp manuelle Kontrolle, ob Wunschanbieter geplant wurde. Wenn nicht: manuelle Suche entlang der Route und Wunschanbieter kurz vor (oder nach) dem geplanten Stopp antippen. Fertig.


    Vorteil des Skoda-Navis: der Ist-Verbrauch etc. wird ganz automatisch berücksichtigt. Genauer, als man das beim manuellen Abschätzen hinbekommen kann. Mit dem 85 wird endlich auch die Topographie berücksichtig, seitdem sind die vorhergesagten Reichweiten deutlich treffgenauer als beim 80.

    Ok, Topographie, inkl. der direkten Verbrauchswerte sind ein Vorteil.

    Topographie ist dabei immer nützlich, wieviel das Auto auf der nächsten, z.b. 200km langen Strecke genau verbrauchen wird, ist ebenfalls nur eine (definitiv bessere...) Abschätzung.


    Keine Möglichkeit eine automatische Planung mit einigen Wunschanbietern durchführen zu können und deswegen 100km vor einem geplanten Ladestopp erst einmal prüfen, ob ein gewünschter Ladeanbieter geplant wurde, dann eventuell einen neuen Anbieter suchen, ist halt nicht sehr komfortabel.

    Kann man denn 100km vor einem geplanten Stopp auf der Kartenansicht denn schon Ladestationen erkennen?

    Das kann ich mit meinem "Altfahrzeug" m.E. nicht und die reine Listenansicht ist m.E. dabei nicht immer nützlich.