Aber nur deutsche Bananen, wegen der Umweltbilanz ![]()
Beiträge von A66
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Ich finde, dass man das beim Verbrenner anders rechnen muss, denn der hat einen ganz anderen Wirkungsgrad.
Nehmen wir einmal an, im Winter hätten wir durch Winterreifen, Innenraumbeheizung, mehr Verbraucher, höheren Luftwiderstand, häufiger nasse Strassen etc. einen Mehrverbrauch von 30%.
Beim Elektro also beispielsweise anstatt 17 kWh/100km also 22,1 kWh/100km.
Wenn wir jetzt einen Verbrenner haben - nehmen wir einen Diesel mit niedrigem Verbrauch und gutem Wirkungsgrad - und gehen von 6 Liter/100km im Sommer aus und einem Wirkungsgrad von 30%, so braucht der Verbrenner rund 2 Liter/100km rein fürs fahren - der Rest ist Abwärme. Nur darauf sollte man dann auch den fahrbedingten Mehrverbrauch rechnen.
30% von rund 2 Litern, wären demnach also 0,6 Liter mehr.
Wenn man das zusammenzählt, dann Hätte der Verbrenner anstatt 6 Litern im Sommer eben 6,6 Liter im Winter als Verbrauch - obwohl für die Heizung tatsächlich keine echte Mehrleistung benötigt wird.
Meiner jahrzehntelangen Erfahrung entspricht das sehr exakt: 0,5 - 0,8 Liter/100km Mehrverbrauch beim Verbrenner im Winter gegenüber dem Sommer.Ich weiß, dass jetzt wieder jemand kommt, der sagt, dass man das nicht so rechnen kann (ich weiß sogar wer
), aber sei's drum: ICH rechne das so! 
Ich kann Deiner Rechnungsweise folgen, möchte diese noch erweitern.
Ganz einfach, vielleicht auch zu einfach:
Beim Verbrenner ist auch im Sommer die Heizung immer auf voll eingeschaltet. Nur wird die Wärme nicht in den Innenraum geleitet, sondern nach aussen.
So wenn ich mir jetzt die gesamte Menge der erzeugten Wärme des Verbrenners übers Jahr im Gegensatz zum E-Auto anschaue, kann ich da gut mit dem Mehrverbrauch meines E-Autos im Winter leben.
Klar nagt das an der Reichweite und ich muss mehr laden. Aber alles kann man halt nicht haben.
Mehrverbrauch durch Gegenwind, Nässe, Schnee etc. habe ich hüben wie drüben.
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Problem - gelöst.
Ich bin gestern morgen in den 80er eingestiegen und ... beide Bildschirme blieben schwarz, HUD ging auch nicht.
Fahren hätte ich noch können, aber so ganz ohne Anzeige, kann gerade hier in der CH teuer werden.
Also total mobil angerufen, Daten (Kontrollschild resp. Kennzeiche in D) wurden aufgenommen.
15 min später ein Telefonanruf vom Servicepartner. Kurze Frage nach der Busruhe, ok die hatte ich schon abgewartet.
20 min später Servicepartner klemmt die 12V Batterie ab - drückt auf Start - klemmt die Batterie wieder an, und ...
tata, alles läuft wieder. Auf den ersten 20 km noch diverse Fehlermeldungen der Assistenten und autom. Lichteinstellung,
sind dann der Reihe nach verschwunden und kamen auch nicht mehr.
Fazit: Dauer ca. 1 Std. - total mobil hat super funktioniert.
Ich könnte mich jetzt über die 1 Std. ärgern. Ich freue mich aber lieber über die Erkenntnis, dass der Not-Service perfekt funktioniert hat.
Ach ja, seit dem wird mir der Softwarestand mit 3.0 angezeigt (war abends zuvor noch auf 2.0)
Komisch, aber ok. -
Bevor ich ein Produkt (egal welches) als unbrauchbar beschreibe, prüfe ich zumindest mal ob nicht (m)ein Benutzungsfehler vorliegt. Meint: Sind die Einstellungen auch so gewählt, dass etwas brauchbares rauskommen kann.
Aktuellster Fall aus meinem "weiteren" Umfeld: Suchkriterien: = Ladeleistung >100 kWh + Typ 2 Stecker (ja, da könnte eine Software drauf hinweisen). Finde den Fehler!
Über die (nicht) Ergebnisse war der User total verärgert und betitelt die Suchfunktion mit "nicht brauchbar*".
* von mir frei übersetzt im Original startete es mit "Voll Sch...."
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... ist wie bei der PV Anlage, das Tal der Tränen ist da. Aber um so mehr kann man sich über den nächsten Frühling/Sommer wieder freuen. Das Glas ist immer halbvoll.

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Der Eny war zum Zeitpunkt meiner EQA Bestellung noch nicht verfügbar. Deswegen fiel damals die Wahl auf den EQA. Dann ging es aber los, dies und das und überhaupt das auch, war nicht lieferbar.
Also alle Vorzüge waren nicht lieferbar und das Lieferdatum hat sich auch endlos verschoben.
Den Eny hatte ich immer im Blick. Nachdem mein (vom Superb) bekannter Händler einen Vorführer hatte sind wir diesen Probegefahren und waren begeistert. Also den 80er Vorführer genommen und den EQA storniert. Dann zur Sicherheit noch einen neuen Verbrenner (Scala), für die Frau wegen Reichweitenangst. Lange Rede kurzer Sinn, die Frau hat den Eny nach ein paar Tagen nicht mehr hergegeben. Also Scala verkauft (in Zahlung) und noch einen 60er mitgenommen, auch ab Hof.
Sind wir zufrieden?
Ja wir geniessen die Fahrt mit den Enys, auch wenn sie noch ein paar Kinderkrankheiten haben. Und mehr Platz als der EQA haben die auch. Der Verbrauch ist auch geringer als beim EQA.
Beim EQA waren wir vom MBUX total begeistert, so mit Rote Ampel im Display, Sound Anlage etc. , nutzt aber nichts, wenn nicht lieferbar.
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Es gibt noch eine Einstellung, so sinngemäss "nur freie Ladestationen" diese habe ich deaktiviert, da er mich tatsächlich, mangels Alternative, zu einem 22 kWh Lader in die Pampa geschickt hat.
Nebenbei, an diesem Audi Lader kamen dann auch nur 6.2 kWh im Schnitt.

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Ich hab mal aus Spass ein EQA zusammen geklickt. Wenn man nicht allen Komfort rein tut und paar Euros drauf legt.... hat den jemand mal getestet?
Ja, ich hatte ihn sogar schon bestellt....
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Man kann es auch so zusammenfassen:
Wer ein Haar sucht, findet es in jeder Suppe.
Anstatt German Reichweitenangst würde ich German Meckermentalität setzen (im Form anwesende sind davon mehrheitlich ausgeschlossen
)Und das gilt nicht nur für und beim Thema E-Autos.
Fazit: Die meisten Meckerer besitzen gar kein E-Auto.
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... und ganz wichtig:
- Vergiss deine Erfahrungen vom verbrennerfahren, vergleiche nicht, lasse dich auf was Neues ein.
- mach viele Probefahrten mit unterschiedlichen Herstellern, Autotypen - Probiere aus!
- Überlege genau was du brauchst, nicht nach nice to have; Kaufe dann Dein E-Auto (Akkugrösse etc) nach 90% deiner Anforderungen, nicht nach 10% (z.B. Urlaubsfahrten)
- Beziehe Deine Informationen aus E-Autoforen, von E-Autofahrern nicht aus der Qualitätspresse und nur teilweise aus YT. Speicher ist natürlich ausgenommen, den würde ich immer empfehlen

- Sommerfahren ist nicht gleich Winterfahren
- Nein, ein E-Auto brennt nicht de facto und auch nicht öfter als ein Verbrenner.
- Wenn ich im Stau stehe bleibe ich nicht liegen.
- Nein ich muss auf Langstrecken (die obligatorischen 1000 km) keine Übernachtung einplanen.
- Bei einer mobilen Ladebox brauchst du nicht alle verfügbaren/angebotenen Steckeradapter...
- Ladepeak ist keine Grösse um die Ladegeschwindigkeit zu beschreiben..
- Die Batterie/der Akku hält länger als du denkst / resp. als die Qualitätspresse schreibt.