Wie sind den eure Erfahrungen mit Ionity und insbesondere Hauptverkehrsrouten?
Dieses Jahr Sommerferien in CH - D - BE - F und NL
Wie oben schon einige geschrieben haben. Ja die eine oder andere Säule war defekt und zu Tageszeiten (bei Nachtfahrten ok) teilweise völlig überlaufen mit Warteschlangen.
Weswegen ich niemals auf nur Ionity setzen würde. Teilweise waren auch die Ladegeschwindigkeiten insbesondere am Ladestart bei anderen Anbietern viel höher, dies evtl. durch die Überlastung.
Alles anzeigenDie eigentliche Ursache für die Notwendigkeit der Planung ist bei mir gewesen, dass ich gerne bei Ionity laden möchte.
Ohne diesen Grund ist es deutlich einfacher.
Wenn man schon ein Abo hat/bestellt, ist es vielleicht nicht ganz abwegig, dieses auch zu nutzen, zumal man danit teilweise zum halben Preis laden kann.
Derartige Preisunterschiede gibt es beim Tanken nicht.
Das Ionity Netz ist teilweise nicht besonders eng und dann muss man halt etwas planen.
Deutlich besser wäre die Geschichte, wenn das Navi die automatische Routenplanung nach Betreiber beherrschen würde.
ja, Ionity ist derzeit auch noch kostenmässig mein Favorit. Von daher verstehe ich das. Da es aber bei vielen anderen deswegen auch der Favorit ist, ist es meist zumindest zu den Schulsommerferien hoffnungslos überlaufen.
Du kannst aber die Planung im Eny zumindest rudimentär mit Ionity machen.
1. kannst Du bei navigieren Ionity generell als Ladeanbieter auswählen (ich meine im 3 Punktemenü in der Navi, mit so einem angezeigten Schiebeschalter) und
2. kannst Du über die Navigation manuell von einem zum nächsten Ionity Lader navigieren. Ionity wird in der Suche auch mit Symbol angeboten.
enopol ich fahre regelmäßig Langstrecke. Meine erste Langstrecke 5 Tage nach Übernahme des Fahrzeugs. 800 km nach Linz. Ich habe nichts geplant und bin einfach mit 100% losgefahren und hinter Nürnberg mit 2% SOC das erste mal in meinem Leben an eine Schnellader gefahren (ok am Sonntag vorher hatte kurz einmal geübt). Da ich nicht schnell genug mit meiner Pause war, hatte ich 90 % drin.
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Danke für Deine interessanten Erfahrungen. Meine/Unsere sind da recht ähnlich, hier habe ich noch ein paar Anmerkungen.
- Ladesituation in den Ferien: Wir laden wenn immer möglich kurz vorm Reiseziel am letzten HPC noch mal soweit auf, dass wir mit +/- 80% SoC am Ziel ankommen. Damit ist dann schon mal für die ersten Tage die
Mobilität gesichert.
- Vor den Ferien prüfe ich mal die nächsten Lademöglichkeiten am Urlaubsort per Powerpass. Wenn im nähern Umkreis wirklich keine Möglichkeit besteht, verbinden wir es mit einem Ausflug in den nächsten Ort. Dabei wird auch meist irgendwo eingekehrt, mindestens ein Glace, einen Kaffee oder sonst was wird konsumiert. Während dieser Zeit lädt der Eny dann am 22er Lader, wenn immer möglich auf 80% SoC. Ich folge da dem Prinzip eines bekannten YTers: Steht er, lädt er. So hat es bis jetzt immer gepasst. Und nein wir suchen unsere Urlaubsorte nicht nach Ladestationen aus. 
- Ladeplanung oder nicht, hier habe ich selbst zwei unterschiedliche Ansätze:
1. In den Ferien habe ich grundsätzlich Zeit, da lasse ich mich von nichts und niemanden hetzen. Also macht es mir hier gar nichts aus, ob ein Ladestopp mal 10 oder 15min aufgrund hohem SoC länger dauert.
2. Geschäftlich, möchte ich meine Termine schon einhalten, weswegen ich hier die Planung mache und meist nicht dem Eny überlasse. Der kennt meiner Termine nicht, weiss nicht wann ich mal ein paar Minuten Luft habe, wann ich Mittag mache usw. Hier plane ich tatsächlich, meist mit ABRP.
Ich hatte mal n Audi TT, der hat bei Vollgas 50,2 L/100km angezeigt. Das war ähnlich, Koblenz-Köln, halber Tank. Hat aber Spaß gemacht
Tatsächlich im Dauerbetrieb? Während den Beschleunigungsphasen hatte ich solche und höhere Anzeigen auch im 2.0 TDI mit 190 Pferden.
Morgen Oggerlein
wow, dass war ja schnell, danke.
Nein, keinerlei Anzeige für ein Update bis jetzt. Evtl. kommt das noch, oder er lädt schon im Hintergrund?
Hast Du ein update bekommen und es manuell laden müssen?
Danke
Guten Morgen zusammen
Ich habe neuerdings beim 80er, Störung: Fahrzeugbeleuchtung & Fehler: Dynamisches Kurvenlicht.
Die Warnmeldung kam während der Fahrt. Ich habe dann kurz geprüft, alle Leuchten sind an.
Auswirkungen: Fahrzeug hat das Licht dauernd an, d.h. keine Steuerung über die Lichtautomatik, Funktionstasten für die Beleuchtung sind deaktiviert, keine manuelle Einstellung möglich.
D.h. Schlechtwetterlicht, Umschaltung von auto manuell und aus, sowie die Nebelschlussleuchte lassen sich nicht manuell bedienen.
Hatte das schon mal jemand. (Habe die Suche bemüht, aber nichts gefunden)
Meine Hoffnung ist jetzt die Busruhe, ansonsten muss ich wohl in die Werkstatt.
Wichtig wäre von meiner Seite noch festzustellen (und das sind Erfahrungswerte aus jahrelanger AD Tätigkeit), dass schnell fahren nicht zwangsläufig schneller resp. früher ankommen bedeutet. Dies würde nur auf einer Rennstrecke ohne Verkehr passen.
Auch beim Verbrenner musste ich ab gewissen km Leistungen zwischendrin tanken, wenn ich das Gaspedal durchgetreten habe. Kann mir keiner erzählen, dass er mit Pedal am Boden im Verbrenner die ominösen 1000 km oder mehr geschafft hat. Bei mir ging dann der Verbrauch von durchschnittlich 6.5 Ltr. schnell mal auf min 8 Ltr. teilweise 9 Ltr oder noch darüber hoch.
Meine Frage ist nicht, wer richtig fährt. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Für mich war nur interessant, dass derjenige, der schneller ankommen will, nicht unbedingt schneller fahren muss, manchmal sogar im Gegenteil.
Genau so ist es, war aber schon vorher bekannt. Wie geschrieben, solche Szenarien kann man ganz gut mit ABRP durchspielen. Danach kann man dann entscheiden was einem mehr Spass macht.
- Tempo und mehr Laden, oder verbrauchsoptimiert mit weniger Laden.
Jeder wie er will
Ein befreundeter Ex-Tesla Fahrer hat mir immer berichtet, dass nach dem einen oder anderem Update die Funktionen plötzlich woanders waren. Wenn Du dann während der Fahrt merkst, das eine gesuchte Funktion nicht mehr am alten Platz ist, ist das auch nervig. Das war übrigens der Hauptgrund weswegen er seinen Tesla verkauft hat - hat Ihn schlichtweg genervt.
Fazit: Alle Hersteller kochen nur mit Wasser, dass perfekte E-Auto gibt es genauso wenig, wie es den perfekten Verbrenner gab und je geben wird.
