Aus einem Stern Artikel, den ich aber nicht verlinken kann:
"Das Problem
in zwei Zahlen: Ein Verbrennungsmotor, zum Beispiel ein Achtzylinder von BMW, hat gern mal 1200 Einzelteile. Ein E-Motor nur 17. Dazu kommen zwar noch Batteriezellen, Halbleiter und Steuerungssysteme. Aber die sind nicht unbedingt die Domäne von Firmen aus Baden-Württemberg."
17! Die kann ich ja fast auswendig lernen.
Ja. Und?
Eine Dampflok ist hinsichtlich ihrer Mechanik auch erheblich aufwendiger zu bauen als eine E-Lok. Ist das ein Grund, weiterhin Dampfloks zu bauen?
Unsere Exportmärkte werden für die Befindlichkeiten der Belegschaft unserer Autofirmen sicher auch vollstes Verständnis haben und ihre Ausstiegspläne sofort revidieren, damit bei uns weiterhin Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die aufwändige Fertigung veralteter Technologie betrieben werden können...
Kurzum:
Lieber mittelfristig weniger Arbeitsplätze in der Automobilindustrie als gar keine mehr. Das wäre nämlich die Alternative, nicht "alles lassen wie es ist"... Das hat schon bei Grundig, Blaupunkt, Dual, Telefunken, Nokia, Kodak etc. nicht so richtig funktioniert.