Klar wissen wir als Feuerwehr wohin damit. Das muss dann eben fachgerecht entsorgt werden.
Besser man hat es kontrolliert in einem Behälter/Sack als dass es unkontrolliert bei der Nutzung der Löschlanze in die Umwelt gelangt.
Noch besser: man lässt das Akkugehäuse weitgehend unbeschädigt, dann kommt bleibt auch alles drin. Beim Versenken im Wasserbehälter kontaminiere ich das Wasser durch die (oben angebrachten) Belüftungsöffnungen im Gehäuse, sobald im Gehäuse Akkuzellen defekt sind. Beim Aufstechen mit der Löschlanze erst recht. Beim Sprühen von unten besteht diese Gefahr nicht.
Und wenn der Akku tatsächlich mal brennt, würde ich genau gar nix machen, außer die Umgebung schützen.
Wie gesagt, unsere Schulung kam von der Berufsfeuerwehr München, die wohl auch die generell gültigen Leitlinien hierzu erarbeitet. Und dort wird das Wasserbad rundweg abgelehnt.