"Nur was für verwöhnte Eigenheimbesitzer, und dafür zahlen wir alle!!!" usw.
Kann man auch so sehen, wenn man nicht in den Genuss kommt bzw. kommen kann.
Andererseits:
Wie kann ich denn PV etc. sonst sinnvoll fördern? Oder, provokant gefragt: welche Möglichkeiten habe ich denn als Staat, der alleinerziehenden Krankenschwester in Miete zu ermöglichen, effektiv zur Energiewende beizutragen? Da fällt mir nicht viel ein. Da müsste ich noch viel mehr Geld reinschaufeln (erst einmal ein Häuschen subventionieren, damit das Dach für die PV vorhanden ist...) um einen gleichen Effekt zu erzielen. Dass Förderungen mit der Gieskanne nix bringen, ist ja auch klar.
Die Kritik könnte man ja an alle Förderprogramme richten, bei denen ein gewisses Eigenkapital bzw. Wohneigentum vorausgesetzt wird. Alle vergünstigten Darlehen, Zuschüsse für Wärmepumpen etc. Alles Förderungen, von denen die alleinerziehende Krankenschwester nichts hat. Na klar kann ich ihr das Leben erleichtern (Kindergrundsicherung, Wohngeld etc.). Das bringt aber der Energiewende und dem Klima nichts.