Doch, es gibt eine gravierende Änderung. EnBW schreibt selber, das die Preise bei Fremdanbieter variabel sind und der Kunde vor jeder Ladung den aktuell gültigen Preis in der App einsehen kann.
Dadurch entsteht wesentlich mehr Aufwand und ist zur Reiseplanung völlig ungeeignet.
Dass da EnBW bei vielen Anbietern drauflegt und dazu keine Lust mehr hat, halte ich für nachvollziehbar. Geplant wird (wie zuvor schon) wann immer möglich mit EnBW-Säulen. Wenn es damit mal gar nicht passt, wird halt wo anders geladen, das macht den Kohl auch nicht fett. Insgesamt bin ich im vergangenen Jahr auf eine EnBW-Quote von 60% gekommen, wobei da diverse Auslandsreisen (Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich, Schweiz) dabei waren, wo es halt kein EnBW gibt. In D komme ich auf eine EnBW-Quote von geschätzt 90%, muss ich mal auswerten.
Allerdings halte auch ich die Augen offen nach vergleichbaren Anbietern. Mir ist da aber eine breite Nutzbarkeit wichtiger als der letzte Cent, somit schließt der Vergleich aktuell nur PowerPass (Elli), VW Charge & Fuel und EnBW ein. Und da ist EnBW nach wie vor das günstigste Angebot. Sollte unsere Firmenleitung sich demnächst für eine einheitliche Firmenladekarte für alle BEV-Nutzer entscheiden, ist der Drops eh gelutscht. Von der Abzocker-Karte DKV abgesehen bleiben da nur noch EnBW und VW. Die anderen bieten eine zentrale Abrechnung mehrerer Karten über ein Firmenkonto leider nicht an.