Fakt ist, bis mitte/ende April bewegt sich gar nix beim Enyaq/Enyaq Coupe
Die ganze Sache mit der Ukraine (Nicht-EU, Nicht-NATO-Land) zeigt, wie unvorbereitet sie waren und wie schwach diese spezielle Lieferkette war. Ich finde es inakzeptabel, dass man die Produktion eines seiner wichtigsten Fahrzeuge einstellen muss, weil man (alles?) aus einem Land beliefert wird.
Sobald es Signale gab, dass sich Truppen an der Grenze versammelten, hätten sie Plan B aktivieren müssen. Den sie aber offensichtlich nicht hatten.
Ich denke, das Vorstandsmitglied für Beschaffung sollte derjenige sein, der in diesem Moment vor den Aktionären (und nicht nur) am meisten schwitzen soll.
Wir reden hier nicht über hochspezialisierte Komponenten (wie Chips) oder gar globale Faktoren (wie die Pandemie). Wir reden hier über ein paar verdammte Kabelbündel....nicht über Raketenwissenschaft. Unglaublich.
Sie nehmen die Produktion in einem Land wieder auf, das sich im Krieg befindet, und setzen damit jeden dort einem großen Risiko aus! Eine Rakete eines betrunkenen russischen Soldaten, der über den Auslöser fällt, reicht aus, um die Fabrik dem Erdboden gleichzumachen.