Beiträge von DaMax

    So hier einmal meine ersten Erfahrungen im überwiegend städtischen Kurzstreckenverkehr. Gefahren wurden Strecken bis 20 km (mehrmals zur Arbeit gependelt, Eltern besucht, Einkäufe, Fahrten mit der Familie zum Dojo) - also überwiegend kurze Strecken und bis auf 4 Fahrten zum Büro nur Stadtverkehr und ein bisschen Landstraße.


    Gestartet bin ich am 21.9. mit einem SoC von 81% (am 20.9. abends geladen). nach 279 km mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 14,9 kWh/100 km kam dann heute bei 20% SoC ein Hinweis zum Laden bei einer errechneten Restreichweite von 129 km.


    Ich hatte etwa die Hälfte der Zeit die A/C an, als Temperatur zwischen 18 - 20°C eingestellt und an drei Tagen das Fahrzeug morgens auf 18°C per Standheizung (Wärmepumpe) vorgewärmt.


    Die Lenkrad- und die Sitzheizung (meistens nur Fahrer) ist ca. 1 Stunde in Betrieb gewesen.


    Wir sind ausschließlich im Modus "B" und "Normal" unterwegs gewesen, auf der Autobahn maximal 120 km/h gefahren und haben sanft beschleunigt.


    Damit glaube ich könnte ich die 500 km tatsächlich knapp erreichen, wenn ich den Akku auf 100% lade und komplett leer fahre.


    Die Ladedauer mit dem mobilen iV Charger von 21% auf 81% an der heimischen 11kW-Dose liegt mit etwas mehr als 4 Stunden bei durchschnittlich 10,5 kW/h genau da wo ich sie erwartet habe.


    Mein Individuelles Fazit: Für den Alltagsgebrauch absolut tauglich und die Reichweite bei unserer Anforderung mehr als ausreichend, und ca. 1x pro Woche für 4-5 Stunden aufladen ist auch ok.

    Wir haben immer diese einfachen, faltbaren 15,- Dinger mit Saugnapf benutzt die es bei ATU, vielen Tankstellen, Amazon und auch bei Autohändlern gibt.

    Hat immer ausreichend funktioniert. Die gibt es auch selbsthaftend ohne Saugnapf.

    Wichtig zu beachten wäre, dass Du nichts Installieren darfst, bevor die KfW nicht die Freigabe erteilt hat.

    Erst Antrag stellen, Freigabe abwarten, dann erst installieren.


    Ich weiß nicht inwiefern Rechnungen, die vor dem Antragsdatum datiert sind, Probleme bereiten können.


    Aus dem Merkblatt der KfW:

    Zitat

    Antragstellung
    Der Zuschuss ist vor Beginn des Vorhabens vom Träger der Investitionsmaßnahme zu
    beantragen. Als Beginn eines Vorhabens gilt die verbindliche Bestellung der Ladestation
    beziehungsweise der Abschluss des Lieferungs- und Leistungsvertrags. Planungs- und
    Beratungsleistungen gelten nicht als Vorhabensbeginn.
    Sie beantragen den Zuschuss im KfW-Zuschussportal (www.kf

    Bestellung ist nicht notwendig und zum KBA (Zulassung) hat die Bafa eine Verbindung.

    Davon gehe ich grundsätzlich auch aus - das was Online im Formular bzw. später per Mail eingefordert wird sollte reichen.


    Aber im Vorfeld werden halt alle diese Unterlagen als erforderlich gelistet, und das Dropdown-Menü im Upload-Portal bietet diese Unterlagen auch noch an, und mit dem Wissen dass sich das Bafa wohl gerne etwas querstellt wenn etwas nicht passt bis hin zu "One-Shot" ist es für mich als Verbraucher nicht sehr klar ersichtlich, was jetzt noch gebraucht wird und was nicht.


    Das ist auch nicht wertend gemeint, aber bei € 6.000,- wäre es mir wohler wenn der Vorgang glasklar wäre und solche Fragen gar nicht erst aufkommen :)

    Flash1986 bei mir war es auch so, ich habe den Antrag auch am 21.9. gestellt.

    Benötigte Dokumente: Rechnung.


    mehr nicht,. Es wurden auch diese ominösen "Antragstellerunterlagen" gelistet, für die ich aber keine Erläuterung gefunden habe.

    Später kam dann per Mail die Vorgangsnummer und die Anweisung, die "Bestätigung der wahrheitsgemäßen Angaben" unterschrieben hochzuladen.


    Von Zulassungsbescheinigung oder verbindlicher Bestellung war da nicht die Rede.

    Ich bin da auch ratlos und maximal verwirrt.


    Ich habe dann zusätzlich zur Rechnung und der Bestätigung der wahrheitsgemäßen Angaben die explizit gefordert wurden noch die verbindliche Bestellung hochgeladen.


    Mal schauen was da kommt.

    Da antwortete doch Herr Lindner von der FDP am Donnerstag im TV bei der letzten großen Diskussion aller Spitzenkandidaten auf die Frage, was er persönlich für den Klimaschutz tut sinngemäß:"...ich neutralisiere meinen CO2 Fußabdruck durch Löschung von Zertifikaten..".


    Er zahlt Geld für Zertifikate, die dann gelöscht, also dem Markt entzogen werden. Er kauft sich also mit seinem Geld frei und kann soviel CO2 produzieren, wie er will, solange er genug Kohle hat.


    Davon kann man nun halten was man will, aber am Ende des Tages verschwinden diese Zertifikate vom Markt und können nicht mehr genutzt werden, um "schmutzige" Energie sauber zu machen. Ist also irgendwo effektiv.


    Und jetzt soll ich mein mühsam eingespartes CO2 Zertifikat dem Markt zur Verfügung stellen, damit entweder die Wirtschaft sich ein grünes Gewissen "erhandeln" oder gutverdienende, zynische Politiker sorgenfrei übermäßig CO2 emittieren können?


    Nee, mein Zertifikat bleibt bei mir.

    Ich habe jetzt aus Spaß die letzten drei Tage auf 18°C vorheizen lassen weil es mit um die 5°C morgens bei uns schon recht kühl ist. Ich konnte aber im Vergleich zu den Tagen davor keinen signifikanten Mehrverbrauch feststellen, vermutlich weil der Temperaturunterschied nicht so extrem ist. Der hat ca. 10-15 Minuten vorher angefangen, also Abfahrtzeit 5:45 Uhr eingestellt, um 5:30 Uhr habe ich im Bad noch nix gehört, aber um 5:35 Uhr war ein Lüftergeräusch zu hören (Badezimmerfenster war gekippt, Auto steht direkt unter dem Fenster)


    Bei -5°C Außentemperatur würde ich persönlich nicht auf 20°C vorheizen sondern eher auf 12-15°C und den Rest über Sitz- und Lenkradheizung machen. Ich trage bei kaltem Wetter aber so oder so einen dicken Wollpulli und Wollmütze und ggf. eine Jacke und brauche es im Auto eigentlich nicht so warm - und wenn es draußen friert fühlen sich auch 15°C wie Sauna an :)

    Vorhin hat es nach dem Einsteigen, als ich zur Startvorbereitung die Bremse getreten habe, ein sehr lautes Knackgeräusch gegeben - oder ein leiser Knall.

    Normalerweise gibt beim ersten betätigen der Bremse nur ein leises Knackgeräusch.


    Ich habe mir sofort eingebildet kurz etwas angeschmortes gerochen zu haben, kann aber auch daran liegen dass das System dann erwacht ist und die Lüftung losgepustet hat.

    Bei der Fahrt danach ist mir aber nichts aufgefallen, es scheint alles funktioniert zu haben.


    Gibt es grundsätzlich eine Fehlermeldung im Display wenn irgendeine Sicherung durchbrennt, oder kann es sein dass das unbemerkt bleibt, bis das entsprechende System hinter der Sicherung gebraucht wird (z.B. 230V Steckdose)?

    Ich habe mir kurz die Sicherungen hinter dem kleinen Fach unten links auf der Fahrerseite angesehen, so oberflächlich sahen die alle gut aus - ich kann und will die ja jetzt nicht alle einzeln rausrupfen und gegen das Licht halten.


    Oder hilft da nur eine Fahrt zum freundlichen mit Diagnosegerät?


    Oder könnte der Knall tatsächlich aus den Lautsprechern gekommen sein?

    Wir hätten uns über eine AHK ab Werk gefreut, aber da wir das beim Händler verfügbare Auto spontan gekauft haben hat der nur die Vorbereitung.

    Ich werde die AHK aber auf jeden Fall nachrüsten lassen, da ich seit Jahren schon spitz auf den Sylvansport Go Camping Trailer bin.

    Das Teil wiegt knapp 380 kg leer und darf bis zu 748 kg wiegen.


    Derzeit verreisen wir nur mit Zelt, aber mittelfristig und mit zunehmendem Alter wäre der Komfort durch diesen Anhänger durchaus wünschenswert, zumal er darüber hinaus auch sehr vielseitig als normaler Anhänger für den Transport genutzt werden kann.