Ich habe eine eher allgemeine Frage zum Thema Schnellladen bzw. Laden an HPC.
In der Zeit in der ich mich mit der E-Mobilität beschäftigt habe, ist häufig das Thema aufgekommen, wie stark ein Akku beim Laden und insbesondere Laden am HPC leidet, auch wenn in den letzten Wochen und Monate es etwas ruhiger um das Thema geworden ist (zumindest in meiner Wahrnehmung).
Wenn ich mich richtig erinnere, war die Kernaussage, dass beim Laden bis 1C das für den Akku völlig unkritisch ist, also 80 kw-Akku kann bis 80 geladen werden. Und selbst wenn wir die Enyaq schneller laden ( ~135 kWh) ist das noch nicht viel schneller.
Aber wie verhält sich das eigentlich bei 800 Volt-Systemen. Hier werden ja Ladegeschwindigkeiten von 200 kWh erreicht. Bei den Test wird diese Ladegeschwindigkeit immer hervorgehoben und als Plus-Punkt für die Langstreckentauglichkeit genannt, aber auf die Haltbarkeit wird hier nicht eingegangen.
Ist da bei den 800 Volt-Systemen anders? Da die Schädigung doch aufgrund eines chemischen Prozesses entsteht, müssten die Akkus doch unter dieser Ladeleistung leiden und wenn ich diese Fahrzeuge für ständig auf die Langstrecke nutze müsste sich das doch bemerkbar machen.
Weil gerade bei einer Dauernutzung würden die Fahrzeuge sich anbieten. Bei meiner jährlichen Urlaubsfahrt spielt das aus meiner Sicht kaum eine Rolle.
Also wie verhält sich das?
Und wie sieht ihr das?