Beiträge von jamur

    heißt das, auch wenn ich mich mit meiner Pulse-Karte authentifiziere, "überschreibt" das der Power Pass, wenn Plug & Charge aktiv ist?

    Soweit ich weiß, greift P&C nicht, wenn bereits an der Säule eine Authentifizierung durchgeführt wurde. So wurde das zumindest immer so kommuniziert.

    Ich habe den 80X Sportline mit Sportfahrwerk und 21" Räder. Ich habe mich bewusst gegen das DCC entschieden. Das konnte ich damals einzel als Option bestellen.

    Vermisst habe ich es nicht und auch nicht die Entscheidung bereut.


    Es gibt hier im Forum einige User, die hier geschrieben haben, dass die Unterschiede bei den Modi beim DCC kaum spürbar sind und sich nicht lohnen würde.

    Andere finden das DCC wichtig. Wenn ich nun vor der Wahl stehen würde, würde ich darauf verzichten. Vielleicht würde ich bei den elektrisch einstellbaren Sitzen nachdenken.


    Es hängt also von euren Erfahrungen und Wünschen ab :)


    Problem ist einfach, die wenigstens konnten beides direkt vergleichen. Und einen Händler zu finden, der beim Vorführwagen das Sportfahrwerk hat, dürfte schwierig sein.

    Skoda und die Updates sind einfach zu unzuverlässig. Nicht alle Fahrzeuge bekommen ein Update, bei denen die ein Update bekommen, zieht sich das ewig und dann gibt es immer wieder Ausfälle.


    Das Ganze ist einfach ein Trauerspiel.

    Meiner Meinung nach kann man das Modell beim Tanken eben nicht auf das Laden von E-Autos 1:1 übertragen.


    Beim Verbrenner habe ich im Urlaub (Langstrecke) maximal einmal unterwegs geladen und konnte mir hierfür eine passende Tankstelle mit einem halbwegs vernünftigen Preis suchen. Ob ich nun mit 10 %, 20 % oder 30 % Tank an die Säule gefahren bin, war völlig egal.


    Beim E-Auto sieht das anders aus. Mit dem Skoda Enyaq muss ich für die gleiche Strecke 3 bis 5 Ladungen (je nach Entfernung) einplanen. Und es ist eben nicht egal, ob ich mit 10 %, 20 % oder 30 % an die Säule fahre (Thema Ladegeschwindigkeit). Ich kann also entweder zeit- oder kostenoptimiert fahren. Bei einem Tarif kann ich das deutlich erleichtern, da ich zu bekannten und fixen Kosten laden kann.


    Als ich den Skoda bekommen habe, hatte ich einen Tarif, da konnte ich an vielen (fast allen) HPC zu einem guten und fixen Kurs laden. Das hat das Fahren wesentlich einfacher gemacht, man konnte direkt an der Autobahn laden, ohne den Apothekeraufpreis zu zahlen. Das würde ich grundsätzlich wieder begrüßen.


    Noch besser würde mir allerdings das Durchleitungsmodell gefallen.


    Das Problem ist einfach durch die zu hohen B2B-Preise (Roaming) gekommen. Das ist aus meiner Sicht die Wurzel des Übels.


    Und das Laden mit Ladekarte finde ich einfacher und schneller als mit EC- oder Kreditkarte.


    Und wenn die Ad-hoc-Ladungen die Lösung wären, dann müssten doch schon jetzt die Preise sinken. An den meisten HPC kann man mittlerweile mit Bank- oder Kreditkarte laden. Nur ist das in der Regel viel zu teuer.


    Welches Modell man bevorzugt, hängt auch vom Ladeprofil und der Betroffenheit ab. Jemand, der zu Hause eine Wallbox hat und nur im Urlaub laden muss, wird das vielleicht anders bewerten als jemand, der auf öffentliche Ladestruktur angewiesen ist. Ich musste bisher immer öffentlich laden und war froh, wenn ich fixe und damit kalkulierbare Preise hatte. Seitdem ich bei meinem AG für 28 Cent/kW laden kann, merke ich, dass die Preise fürs öffentliche Laden mich weniger betreffen/interessieren. Deshalb sollten wir bei der Diskussion insbesondere an die Fahrer denken, die immer öffentlich laden müssen.


    Und apropos Übertragung eines Modells: Warum wird so häufig gewünscht, dass man das Bezahlmodell vom Verbrenner überträgt? Damit kennen wir alle ein Modell für den Einkauf von Strom, nämlich die Verträge für den Hausstrom. Da haben die meisten Kunden doch auch fixe Konditionen vereinbart und kommen gut damit zurecht.


    Also es gibt durchaus Fahrer, die Ladekarte und -tarif eschätzen.

    Wir fahren auch Ende August für zweieinhalb Wochen nach Korsika und fahren auch über die Schweiz. Wir fahren allerdings von Savona ab.


    Ich werde den Ionity Tarif über den Powerpass buchen.


    Vor Ort können wir über einen Ladeziegel an einer Steckdose für 10 Euro laden.


    Vorsorglich habe ich geschaut, was vor Ort angeboten wird und daher auch e-Motum installiert. Das Laden soll auch über Kreditkarte funktionieren. Laden soll aber teuer sein, ich glaube, das waren 75 Cent pro kWh. Der Preis wird nicht in der App angezeigt.


    Bin gespannt, wie stark die genutzt werden. Es soll Autos von Mietwagenfirmen geben, die E-Autos vermieten und den Kunden die E-Motum Karte geben sollen.


    Die Ladesäulen, die über Maingau, EWE go, Powerpass usw. geladen werden können, sind sehr rar.