Das das man druck auf den Händler ausübt und das was bewirken soll, ist mir auch schleierhaft. Der Händler baut nicht das Fahrzeug und kann dies auch garnicht.
Das muss ja jeder für sich selber entscheiden.
Wenn die Erstattung am Zuschuss vom Händler scheitern würde, kann es hilfreich sein, wenn man etwas Druck ausübt oder im Vorfeld Druck ausgeübt hat.
Ich habe ein Verständnis für die Händler und Hersteller, fand aber trotzdem einiges nicht in Ordnung (z. B. Priorisierung). Da wir Probleme mit der Lieferung des Skoda-Enyaq als auch dem Cupra Born hatten, habe ich mich von meiner Rechtsschutzversicherung beraten lassen, Skoda-Händler und Cupra in Verzug gesetzt und meinen Standpunkt und Optionen jeweils besprochen, aber deutlich gemacht, dass mir eine umgängliche Lösung bevorzugen würde.
Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt. Einige Tage später wurde der Produktionstermin beim Cupra um einige Woche nach vorne gezogen, uns hat man gleich die Bafa-Erstattung in Aussicht gestellt (falls die Lieferung wider Erwarten doch nicht mehr in 2022 erfolgen sollte) und aufgrund der mangelden Verfügbarkeit der bestellten Winterreifen (Felgen waren nicht lieferbar) haben wir hier ein kostenlosten Upgrade bekommen. Das Auto wurde wie angekündigt im Dezember ausgeliefert.
Beim Skoda habe wir direkt am Anfang eine Zusagen der Übernahme der Bafa-Prämie erhalten. Der Händler hat mich direkt angerufen.
Daher habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich schon lohnen kann, wenn man vernünftig mit den Vertragspartner spricht, hierbei aber seinen Standpunkt deutlich macht. Eine Rechtsschutzversicherung im Rücken kann hierbei sehr hilfreich sein.
Nach aktuellem Stand (letzten Montag) ist der Skoda eingeplant, Auslieferung an den Händler soll Ende Febr. erfolgen.