Beiträge von Henning

    Das ist eine sehr gute Zusammenfassung!
    Wenn man den Statistikern glaubt, so liegen 90% aller Fahrten aber sogar unter 100km. Man benötigt also schon ein außergewöhnliches Fahrprofil, um wirklich sigifikant von der Wärmepumpe in Bezug auf Reichweite profitieren zu können.
    Das Arbeitsmedium CO2 hingegegen ist für mich ein echtes Argument FÜR die Wärmepumpe.

    Die Arbeitszahl fängt quasi sofort an zu wirken. Mit der kühlen Wärmequelle "Umgebungsluft" ist sie zunächst nicht so hoch, wie sie sein wird, wenn die Komponenten des Antriebstrang mitwirken, sobald diese Wärme abgeben können.

    oder alternativ für 1000 EUR mehr in der eigenen Tasche.


    Ich denke, dass mit den Verbesserungen bei kaltem Wetter in ME3 die Argumente für einen WP noch unattraktiver werden, vor allem für Kurzstreckenfahrer.

    Da bisher alles auf Kurzstrecke von der übereifrig startenden Akkuheizung (WP+PTC) überschattet wird, merkt man leider erst nach rund 50km Besserung. Sobald die Temperaturen über 8°C (respektive 0°C) klettern wird das Heizungssystem sicherlich viel sparsamer sein als eine reine PTC Heizung.


    Für Kurzstrecke ist das Heizen des Innenraums und der Karosserie ohnehin sehr unattraktiv (siehe Akkuheizung). Alles was man warm macht kühlt nach der kurzen Fahrt ungenutzt wieder ab. Hier ist Sitz-, Lenkradheizung und eine dicke Jacke gefragt. Eine WP ist nur ein Mittel zur Verbrauchsreduzierung.

    Speicher ,

    Vielen Dank für ein weiteres, gut ausgearbeitetes Video.

    Mich irritiert beim Skoda Navi besonders, dass es für Dich Ladestops eingeplant hat, die mit deinem iV80x schwer zu schaffen sind. Und dies im Zusammenhang mit deiner Vermutung, das es mit falschen Parametern arbeitet. Müsste es nicht mit einem 50kWh Akku noch wesentlich mehr Stopps einplanen?

    Das wirft eine Frage auf. Sollte dein Fahrzeug 50kW und 50kWh in den Parametern haben, wäre ja vor allem der Algorithmus völlig daneben. Dann würde eine Korrektur der Parameter alles noch schlimmer machen ?

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    Wasser fließt als Kühlmittel durch Wechselrichter und Motor. Dies ist eine der Wärmequellen, zusätzlich eine, die wenn in Gebrauch, durchaus höhere Temperaturen als -10 bis -15°C hat (wie in der Norm für Hausanlagen). Durch dieses relativ hohe Temperaturniveau ist die Abwärme eine sehr wertvolle Wärmequelle für das Erreichen einer guten Arbeitszahl. Hinzu kommt noch, dass zwischen dem Wärmetauscher an der Front des Fahrzeugs und dem im Innenraum nur CO2 zirkuliert. Ein weiterer Wärmeübergang zu Wasser und vom Wasser auf die Innenraumluft gibt es nicht (anders als beim den meisten stationären Anlagen). Dies sind zwei weitere Pluspunkte.

    In Summe ist es also zu jeder Zeit ein gutes System. Vom Aufbau mit besseren Vorraussetzungen als heimische Anlagen ohne eine Abwärmequelle (Ausnahme z.B. tecalor mit integriertem Zu- und Abluftsystem) und einem Verzicht auf einen Zwischenkreis über das Wasser, dass durch Heizkörper fließt.


    Wie sehr der Effekt der WP im Alltag auffällt erfahren wir täglich. Nur leider geht es um Größenordnung von 4-6kW ohne oder 1,5 bis 2kW mit Wärmepumpe. (Das aufheizen des Akkus nach dem Start im Winter ist ein Ausnahmebetrieb, den ich nicht betrachte. Sind nur ca. 2kWh pro Start). Zusätzlich kann man davon ausgehen, dass besonders auf Kurzstrecke viele Energie aus der Tür hinaus geheizt wird. Gesamtverbrauch von 15kW/100km bis 30kW/100km, je nach Fahrgeschwindigkeit und Dynamik, fällt die Funktion der WP im Einzelfall nicht sofort auf. Hier können nur direkte vergleiche helfen, die wir im Forum sicher nicht organisieren werden.


    Unterm Strich hilft die WP jedoch sicherlich Langstrecken (> 200km) sparsamer zu absolvieren. Wer diese selten oder gar nicht hat, wird sich nur über das umweltverträgliche Arbeitsmedium CO2 freuen können.