Beiträge von Henning

    Es ging ja ursprünglich genau darum, dass es wünschenswert wäre wenn genau das vorher transparent vom Anbieter kommuniziert werden würde. Wird es aber nicht. Ich habe davon erst nach Bestellung erfahren.


    Und bei jedem Ladevorgang etwa das doppelte bis dreifache zu zahlen wegen der Blockiergebühren finde ich alles Andere als zumutbar. Egal wie oft das vorkommt.

    Langfristig werden die beiden Ladepunkte wahrscheinlich mehr genutzt werden, deshalb ist es wichtig, dass sie nicht unnötig blockiert werden, deshalb grämt es mich nicht so sehr. Bisher ist es allerdings so, eigentlich immer mindestens einer, eher beide frei sind.

    Die Blockiergebühren werden vom Ladesäulen Betreiber und dem Vertragspartner für die Stromversorgung ausgehandelt. Regional sind sie verschieden. Daher äußerst sich Elli (Skoda PP) auch nicht konkret dazu.

    Da ungenutzte, blockierte Infrastruktur keine Einnahmen generiert, ist es ein marktwirtschaftlich logischer Schritt diese Gebühren einzuführen. Das wurde in der Medien in den letzten Jahren ausführlich diskutiert.

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    Seit ich diesen (verfluchten) OBD Dongle habe, will ich ständig fahren, laden, testen...ein Teufelsding...ich hätte das hier nicht alles lesen dürfen.

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    Danke allen fleissigen Personen hier, die unermüdlich neue Möglichkeiten aufzeigen.

    Absatz 1: noch ein guter Grund vehicle to grid zu ermöglichen. Das entlastet den Straßenverkehr ?


    Absatz 2:

    Dam kann ich mich nur anschließen ?

    Das ergibt Sinn. Ich hatte gelesen, dass die 12V Batterie auch geladen wird, wenn der Enyaq an der Ladesäule hängt. Stimmt das?

    Wenn ja, dann verstehe ich nicht, wo der niedrige Ladezustand und die niedrige Spannung der 12Volt Batterie herkommt.

    Es sei denn der Enyaq steht wochenlang ohne Ladesäulenanschluß rum oder die “Lichtmaschine” ist zu schwach dimensioniert.

    Die 12V Batterie wird geladen, solange an AC geladen wird oder die "Zündung" an ist. Verbleibt die AC Verbindung nach dem Laden der Hochvoltbatterie, wird auch die 12V Batterie nicht mehr geladen. Sollten ja nun beide voll sein und die Elektronik "geht schlafen".

    Ändert sich nun der Zustand der Wallbox, um zum Beispiel festzustellen warum da ein Auto ist und ob es laden möchte, weckt dies die Elektronik wieder auf. Die 12V Batterie wird belastet, jedoch nicht mehr geladen. Der Ladevorgang der Hochvoltbatterie ist ja abgeschlossen.


    Bei meinem e-Golf an meiner go-e hatte ich einmal das Lastmanagement der go-e und eine zeiten go-e im Hausnetz aktiviert. Folglich sprechen die Wallboxen miteinander um die Leistungsbedarfe auszuhandeln. Dazu scheint die go-e auch das Auto regelmäßig anzusprechen. Lange Rede kurzer Sinn. Nach 1 1/2 Tagen, es war 1:00 nachts, startete die Alarmanlage des Golf, wegen der Unterspannung im 12V System. Ich konnte gerade noch entriegeln und Hinweise im Display lesen, da war auch schon alles tot.

    Ich schloss ein externes Ladegerät an und schaltete das Lastmanagement der go-e aus. Am nächsten Nachmittag war alles wieder gut. Seit dem ist jetzt deutlich über ein Jahr nichts mehr vorgefallen. Die Batterie hat es verkraftet.

    Fazit: es liegt nicht immer nur am BEV, wenn die 12V am Ende sind. Sollte man an einem Ladepunkte angeschlossen haben, der eventuell Lastmanagement hat (Wohnblock) empfiehlt es sich nach dem Laden auch aus Eigennutz den Wagen vom Ladepunkte zu trennen.

    Update:

    Diese Woche war es in der Werkstatt. Der ? hat sich viel Zeit genommen für Fahrversuche.

    Meiner auf 19" Michelin brummt von 90 bis 120. Der ? fühlte die Vibrationen im Lenkrad und der Türverkleidung.

    Sein Vorführer auf 19" Bridgestone zeigte das gleiche Bild.

    Dann wurden bei meinem die Räder getauscht. Nicht überraschend brachte es keine Änderungen.

    Bei den Versuchen bemerkten die Testfahrer auch beim Bremsen Vibrationen. Auf dem Bremsenprüfstand konnte eine Ungleichmäßigkeit nachgewiesen werden.

    Am Montag bringe ich ihn wieder zum ?. Dann möchte er weiter arbeiten.

    P.S.:

    (Es gab noch Überraschungen mit der nun dritten Steuerung der hinteren Sitzheizung und sowohl den ausbleibenden Updates der Navigationsdaten als auch der Parameter für Kapazität und max. Ladeleistung.)

    ich muss Euch leider enttäuschen :)

    Die Tronity Angaben zur geladenen Menge sind nur von Tronity berechnet.

    Sie loggen nur SoC Ende - SoC Start und berechnen anhand der hinterlegten Akkukapazität die geladene Menge

    Wenn Tronity die erwartete, geladene Energie in Abhängigkeit zur gesetzten Kapazität des Akkus errechnet und anzeigt, würde es dann nicht Sinn machen diese mit der entsprechenden Abrechnung eines HPC zu vergleichen. ?