Beiträge von boerse82

    Ich rechne ehrlich gesagt mit einer nochmaligen Verdopplung der Gas- als auch Strompreise.

    Und ich hoffe, dass der Verbraucher endlich mal einsieht, dass er ganz gehörig über den Tisch gezogen wird, und das das auch mal Konsequenzen hat.

    Denn bedenke mal eines: Der Windpark, der seit knapp 30 Jahren von meinem Küchenfenster aus zu sehen ist (und vor ein paar Jahren Repowered wurde) produziert den Strom zu vergleichsweise konstanten Kosten (Nur der Mann, der ab und zu die Schmiernippel abschmiert ist teurer geworden, Ersatzteile stehen eigentlich noch nicht an) Aber trotzdem wird mein Ökostrom-Vertrag in schöner Regelmäßigkeit teurer. Und warum dieser Strom jetzt auf einmal doppelt so teuer werden soll? Ja, ich glaube auch, dass es in die Richtung geht. Aber gerechtfertigt ist das sicherlich nicht...

    https://www.spiegel.de/wirtsch…b9-4c7c-add6-99c897aa36f0


    Und die nächste Idee…Verbrenner einfach so teuer machen, dass E-Autos attraktiver werden. Aber zumindest soll bei dieser Variante die Förderung beibehalten werden.

    Möglicherweise braucht es gar keine "Klima-Abgabe", damit Verbrenner teurer werden:

    Elektroautos: Verbrennungsmotoren werden bald zu teuer, sagt Volkswagen
    Die Abgasnachbehandlung für die geplante Abgasnorm Euro 7 soll herkömmliche Autos um 3000 bis 5000 Euro verteuern – nicht konkurrenzfähig zu E-Autos, meint VW.
    www.heise.de

    "Die Abgasnachbehandlung für die geplante Abgasnorm Euro 7 soll herkömmliche Autos um 3000 bis 5000 Euro verteuern – nicht konkurrenzfähig zu E-Autos, meint VW. [...] Damit seien die heute noch üblichen Einstiegspreise um 10.000 Euro nicht mehr zu halten."

    Es ging mir bei dem Artikel nicht um die Marke. Das war nur einfach das erst beste Kabel, bei dem ich ein Datenblatt gefunden hatte. Und bei Ladekabeln gehe ich schon davon aus, dass der "Otto-Normaluser" sich einfach beim Shop seines Vertrauens ein x-beliebiges Kabel raussucht. Steht 11kW dran, also nimmt man das. Hier sonst noch das Mennekes-Datenblatt: https://cdn.bueromarkt-ag.de/d…tdatenblaetter/272816.pdf

    Auch 2,5mm²

    Elli bzw. der beauftragte Sub hat bei 10m zwischen Unterverteilung und Wallbox NYM-J5x2,5 verlegt.

    Schätze das erwärmt sich beim Laden genauso wie das Ladekabel - handwarm.

    Beim Nachbarn sieht man im Winter, wo das Kabel zwischen Haus und Carport verläuft... :/

    Ja, wenn ich mir ein einfaches Ladekabel für 11kW anschauen, wird da ja auch 2,5mm² verwendet.

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    5*2.5mm2+2*0.5mm2, steht sogar im Datenblatt.

    Das ist 8m und brennt ja auch nicht auf, wenn ich es verwende.

    Nachdem in Zukunft alle ein E-Auto fahren werden, finde ich die Aussage, dass so eine Investition sich nicht lohnt, etwas sehr komisch. Für mich mal wieder das übliche "Opfergelabber"

    Jopp, sehe ich auch so. Ich denke da nur an den Verkäufer, als ich ihm meine Wunschkonfiguration mitgeteilt habe. Seine erste Aussage war: "Ich empfehle Ihnen die Wärmepumpe". Ich persönlich habe mich ganz bewusst dagegen entschieden, der Trend geht aber doch eindeutig dahin, dass immer mehr Fahrzeuge mit Wärmepumpe ausgeliefert werden. Da kann ich nicht wirklich glauben, dass sich diese Investition nicht lohnen soll...

    Du glaubst nicht, wo Leute ihr „Wissen“ hernehmen.

    Zumal die Argumentationen hier durchaus nach „Elektriker-Wissen“ „riechen“….

    Ja, genau. Entweder ich bin gewissenhaft. Dann lese ich mich auch korrekt ein. Da ist dann dieses Forum ein "Datenpunkt" von vielen.

    Und es ist nunmal so, dass es bei der Elektroinstallation eben das "Minimum nach Norm" gibt und das technisch sinnvolle. Und wenn meine Wallbox an der Außenwand vom Hauswirtschaftsraum hängt und innen an der gleichen Wand die Unterverteilung, bringt es halt überhaupt nix, die Wallbox mit 10mm² anzuschließen. In so einer Situation ist nach VDE 1,5mm² schlicht und ergreifend möglich. (Verlegeart, Spannungsfall beachtet etc.) In anderen Situationen ist es eben nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Da muss man immer abwägen. Aber das wird hier im Forum auch oft genug beschrieben. Auch jedes mal wird "gewarnt", dass jede Situation unterschiedlich ist.


    Oder mache es "aus dem Bauch raus"

    Dann nehme ich das, was da ist, verzwirbel die Leitungen etwas, tüddel etwas Backeband drum und stopfe es in die Abzweigdose, die auch nur noch mit Backeband hält. Solche Leute hält man aber auch mit eindringlichen Warnungen nicht von ihrem Tun an.

    Solch ein Laie macht das aber eh, egal ob hier irgendwas steht oder nicht. Der klemmt die Wallbox mit mit irgendeinem Kabel, was seit 30 Jahren im feuchten Keller vergammelt an die nächst beste Abzweigdose, die so voll ist, dass der Deckel schon nicht mehr drauf passt.

    Ich bin der Meinung: Entweder

    ich traue mir das zu, dann mache ich das Richtig (Ja, man kann vieles selber machen. Elektrik ist nunmal keine Raketenwissenschaft... ) Und lässt dann am Ende einmal den befreundeten Elektriker aus dem Schützenverein drüber schauen

    oder

    Ich traue mir das nicht zu und lasse es von nem Elektriker erledigen

    oder

    ich traue mir alles zu, und mache so wie ich denke. Dann wird genommen, was da ist und morgen brennt die Steckdose vom Trockner auf.


    2. und 3. Juckt es nicht, was hier im Forum steht. 1. auch nicht, da er sich nicht nur in einem Auto-Forum sein Wissen über Elektrik anließt.

    Frage 2 interessiert dich halt nicht.....schade.

    Wenn du dich dafür interessieren würdest, könntest du feststellen, das für 1,5mm² Abischerungen bis zu 16A durchaus zulässig sind. Es kommt halt u.a. auf die Verlegeart an, denn die spielt bei der effektiven Temperatur der Leitung bei Dauerbelastung ebenfalls eine Rolle. Ob in einer wärmegedämmten Wand verlegt wird, oder auf einer Wand verlegt wird, ist diesbezüglich ein deutlicher Unterschied.


    Üblicherweise nimmt man im Haus 13A für 1,5mm², weil im Haus halt unterschiedliche Verlegearten pro Stromkreis vorkommen können und man auf der sicheren Seite (gem. Vorschrift) bleiben möchte.

    Noch ein Hinweis an dieser Stelle: 16A mit 1,5mm² war Jahrzehnte im Haushalt ganz normal. Und auch heute kann man das machen, wenn man ein paar Eckpunkte beachtet.

    Ich möchte an dieser Stelle einmal explizit auf den Spannungsfall eingehen.

    Ich darf am Verbraucher einen maximalen Spannungsfall von 4% haben. Da wir hier mit 230V arbeiten, sind das ca. 9v.

    Und bei 25m Leitungslänge habe ich bei 16A Belastung schlicht und ergreifend einen Spannungsfall von >4%. Komplett unabhängig der Verlegeart etc. Das hat auch nichts mit dem Brandschutz zu tun. Das ist eine eine Rahmenbedingung, die eingehalten werden muss, weil Geräte darauf spezifiziert sind.