Beiträge von boerse82

    Hier mal ein Artikel zu der Problematik, des Batterierecyclings. Und zwar unter dem Aspekt, dass wir gerade zu viel Kapazität aufbauen könnten, die dann zwischendurch wieder pleite geht und evtl. dann in 10 Jahren fehlen könnte:


    Recycling von E-Auto-Batterien: Wie das Warten auf Schrott zum Überlebenskampf für Batterie-Recycler wird
    Zahlreiche Batterierecycling-Fabriken sollen bald ans Netz gehen. Doch in den kommenden zehn Jahren werden sie wohl kaum gebraucht – es gibt schlicht noch…
    www.manager-magazin.de


    "Das Problem: In den kommenden zehn Jahre braucht die Fabriken keiner – zumindest nicht in solchen Kapazitäten. Es gibt bei Weitem noch nicht genug Batterieschrott, um sie zu versorgen. Altbatterien bleiben noch lange Mangelware. Und der Abfall aus der Batteriezellenproduktion, den die Fabriken ebenfalls recyceln, kann die vielen Fabriken nicht ansatzweise auslasten. Das Warten auf Batterieschrott wird somit zu einem Überlebenskampf für die Recycler."

    Wäre es denkbar bzw. auch technisch mit vertretbarem Aufwand realisierbar, wenn Skoda in Zukunft ein 22kW Upgrade Kit anbieten würde?

    Skoda selber wird sicherlich nicht solche Änderungen an der MEB-Plattform vornehmen. Da müsste schon was von VW-Seite kommen. Ich glaube aber nicht, dass das passieren wird. Vielleicht wird der nächste Volumen-Baukasten darauf ausgelegt. PPE könnte gut möglich sein, da der e-tron auch mit 22kW laden kann. Aber ob es bei SSP auch so sein wird?

    Doch, die 3,6kW sind günstiger. Das Lastmanagement fällt weg, ich kann die ganze Verkabelung und Technik 1-Pahsig auslegen (Leistungsschütz, FI-Schalter etc) Wenn ich nen Straßenzug mit 30 Ladepunkten ausbaue, macht das schon nen Unterschied. Die Ladeverluste sind dem Ladepunktanbieter egal. Die zahlt er ja nicht.

    Ich finde, man sollte alles so einfach wie möglich machen.

    boerse82 das kann man auch mit 11/22k WBs machen und das ganze mit Lastmanagment aufteilen wenn die Anschlußleistung zu gering ist. Gibt ein Tolles Video dazu wo alles ins Haus integriert ist, PV Übeschuß, sollte einer Zur Verfügung stehen, den WBs gegeben wird, und auch mit Prioriesierung so dass z.b. der Vertriebler der bald los muss die Volle Leistung bekommt, der andere wo das Auto den ganzen Tag steht nur soviel wie grad überig ist, aber doch genug dass bei Abfahrt der gewünschte SoC erreicht wird usw.

    (glaube es war bei Bloch, sowas wie die 7 Irrtümer warum das Stromnetzt nicht wegen den eAutos zusammenbricht wenn ich mich richtig erinnere)

    mfg

    Das Video kenne ich.

    Ändert aber nichts daran, dass ich davon ausgehe, dass die wenigsten Autofahrer Lust haben abends ihr Auto nochmal umzuparken. Und mit Lastmanagement weiß ich nicht mal, wann mein Auto fertig ist. Muss ich mein Auto um 21 oder doch erst um 23h umparken? Wen willst du damit dann überzeugen auf E umzusteigen?

    Und damit können Laternenparker ohne WB ihr Auto schneller wieder laden, und die Ladesäule für Andere freimachen. Genau aus diesem Grund gibt es selbst den Smart ED mit 22 kW Lader. Und den #1 auch. Wenn auf eine AC-Ladesäule 30 Autos kommen, ist man froh, wenn diese mit den möglichen 22 kW laden. Gerade bei den Batteriegrößen beim Enyaq kommt auch noch der Faktor Blockiergebühr dazu.....


    Vom Standpunkt des "Häuslebauers" oder Wallbox-Nutzers reichen die 11 kW. Vom Standpunkt des Laternenparkers nicht.

    Da habe ich eher den entgegengesetzten Ansatz: Lieber 6 x 3,6kW als 1x 22kW. Da haben im Prinzip mehr Leute was davon. Denn ein durchaus legitimes Argument der E-Fahrzeug "Gegner" ist ja, dass sie abends keine Lust haben, wenn sie um 20h nach hause kommen, dann nochmal ne Stunde später den Wagen umzuparken. (Und dann womöglich keinen regulären Parkplatz an der Straße mehr finden, weil alles voll ist) Ich sehe das schon hier auf Arbeit. Wir haben hier 4 Ladepunkte, die nicht persönlich zugewiesen sind. Ich bin da der einzige, der seinen Wagen wegfährt, wenn der Ladevorgang beendet ist.

    Ich muss nochmal genauer auf die Suche gehen, vielleicht finde ich den Artikel noch. Aber vor einiger Zeit haben die Jungs von Methodisch Inkorrekt (https://minkorrekt.de/) ein wissenschaftliches Paper vorgestellt, in dem die die Erderwärmung berechnet wurde, nur aufgrund der Energieerhaltung. Wir setzen Kohle, Gas und Öl, aber auch Uran und Plutonium über verschiedene Zwischenstufen in Wärme um. Und wenn die "unbegrenzte" Technologie Kernfusion dazu kommt auch noch Deuterium und Tritium. Alles wird am Ende des Tages in Wärme umgesetzt. Aber auch die Nutzung von PV ist davon betroffen, da wir durch das Aufstellen von den Modulen die Albedo der Erdoberfläche verändern.

    Diese Effekte sollen bis 2100 wohl alleine um die 1Grad Klimaerwärmung bringen. Wie gesagt, komplett ohne CO2 und Methan, rein die Betrachtung: Wir nutzen jedes Jahr X Exajoule Primärenergie, um wie viel wird dadurch die Atmosphäre erwärmt.

    Ich habe es schon ergänzt. Aber mit einer leicht valideren Quelle. ;) Witzig finde ich die Ursache: weil bei den Franzosen glaube ich so ziemlich die Hälfte aller Atomkraftwerke wegen Schäden oder gar Wassermangel nicht laufen. Jaja, aber sich dann über unsere PV Anlagen lustig machen. ;(

    Die Tagesschau der gleichgeschalteten Lügenpresse soll eine validere Quelle als Felix VON Leitner sein? Also, bitte... Was willst du mir noch erzählen? Das Angela Merkel NICHT ein Echsenmensch namens "Cuple Whil" ist?