Beiträge von boerse82

    Das Problem ist, dass die große CEE-Dose dann ja auch höher abgesichert ist und die Zuleitung zu dem Ladegerät dann eigentlich nicht passend dimensioniert ist. Ich persönlich hätte keinen Bauchschmerzen damit, solch einen Adapter zu verwenden: Adapter 400V Stecker Kupplung 5 polig (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.)

    Die sind aber nicht zugelassen. Denn die Leitung am Ladegerät ist nur für 16A gedacht und wenn im Ladegerät ein Kurzschluss vorliegt, dann fließen halt bis zu 32A, ehe der LS-Schalter auslöst.


    Also, kurz zusammengefasst: Das ist hochgradig illegal und nicht zulässig. Kauf so etwas nicht. Außer du kannst die Situation vor Ort einschätzen, dann geht es.


    Mögliche Auswege:

    -Sind die 32A der CEE32-Dose im Normalfall notwendig? Vielleicht sind nur Schmelzsicherungen verbaut, dann könnten man kleine Sicherungseinsätze verwenden und die CEE32 Dose mit 16A absichern. Dann ist wieder alles gut.

    - Etwas mehr Geld ausgeben und einen Adapter mit eingebauten Sicherungsautomaten kaufen. Naka24 231201 Sicherungen Starkstrom 1000x80x100 (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.) Dann besteht die Problematik auch nciht mehr, da die CEE16 Seite auch nur mit 16A abgesichert ist.

    Ich wollte ja auch nur eine möglich Anwendung beschreiben :)

    Mein Notebook Netzteil hat 95W. Das fürs Surface 65W. Liegt also alles im Bereich der 150W. USB-C geht nur, wenn es USB Power Delivery (PD) ist. Das würde aber meines erachtens extra dran stehen.

    Die Ladesäulen haben mit der Kälte kein Problem, aber die Akkus sind kalt und daher läßt das BMS bei kaltem Akku nur langsamere Ladung zu.

    Das würde ich so nicht unterschreiben.

    Mir ist es im letzten Winter mehrmals passiert, dass bei Frost die Ladekarten von verschiedenen öffentlichen Ladesäulen nicht erkannt wurde. Also nicht abgewiesen, sondern die Säule reagierte einfach nicht, wenn ich die Karte vor gehalten habe.

    Wenn dem so ist, ist es wohl eine Sharan-Spezialität wegen der Schiebetür. Bei einem schiebetürlosen Auto habe ich noch keine Warnlampe für die Tankklappe gesehen.

    Also beim Caddy ist es so, dass man die Schiebetür nicht ganz aufbekommt, wenn der Tankdeckel offen ist. Das ist aber rein mechanisch gelöst.

    M.E.n. Regelt die VDE aber nur, was als „anerkannter Stand der Technik“ und bei der Ausführung durch e8nen Fachbetrieb als „fachgerecht“ erwartet werden kann. Eine Verpflichtung zu deren Anwendung gibt es aber wohl nicht (weder seitens des Handwerkers) noch seitens des Kunden.

    Ja, das stimmt. die VDE regelt erstmal nur die Ausführung. Wie ich aber geschrieben habe, regelt im gewerblichen Umfeld die DGUV V3 (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Vorschrift 3) die Prüffristen. Und diese Vorschrift sagt, dass Anlagen die unter DIN VDE 100-722 und DIN VDE 100-737 (und andere) fallen und nach dieser VDE-"Norm" montiert und in betrieb genommen worden, einmal im Jahr geprüft werden müssen.

    Ich hab gestern einmal mit meiner Elektromeister-Kollegin gesprochen. Wir sind uns beide nicht ganz sicher, wann die DGUV V3 anzuwenden ist. Im privaten Umfeld nicht. Im gewerblichen schon.

    Ist jetzt aber die Wallbox an meinem Privathaus, mit der ich meinen Privatwagen für eine Dienstreise auflade privat oder gewerblich?


    Zitat


    Ein Elektriker, der mir das aber nicht nur anbietet, sondern mir einreden will, ich sei dadurch zu einem Wartungsvertrag verpflichtet, hätte bei mir wohl das letzte mal gearbeitet.

    Ich würde den Elektriker erstmal in Schutz nehmen. Unsere Elektriker sind zu 95% im gewerblichen Umfeld unterwegs. Montagen in Privathaushalten sind bei denen die extreme Ausnahme. Für die ist es ganz normal, dass die elektrische Anlage bestimmen Prüffristen unterliegt. Da kommt also erstmal prinzipiell auf jede Anlage der Aufkleber "nächste Prüfung am:" Da müssten die schon extra drüber nachdenken, dass man das im Privathaushalt weglassen müsste.