Nun möchte ich den Überschuss in unseren Enyaq einspeisen, am liebsten einfach was Überschuss ist, ob 2, 3, ... kw einfach was übrig ist.
Ich habe eine ganz ähnliche Konstellation, nur mir weniger kWp (habe 8.2 kWp) als Du.
Solaredge Hybrid Wechselrichter und eine Keba p30X Wallbox.
Ich habe bewusst auf den Phasenumschalter von Keba verzichtet, da es sich für mich nicht lohnt, da mit 1-2 kW das Auto vollzunuckeln.
Das dauert auch schon zwischen 4 und 6 kW lang genug. Und bei einphasigem Laden steigen die Ladeverluste auch noch und die zahlst Du ja mit.
Ich habe mir evcc auf einem alten MiniPC installiert (Raspberry Pi 4 ist auf dem Weg zu mir...) und lasse das PV-Laden komplett damit machen.
Der Akku im Keller dient zwischen 100% und 70% SOC als Puffer, falls die Sonne mal kurz verschwindet. Ab 70% Batterie SOC wird "nur" PV geladen und unter 50% hat die Hausbatterie Vorrang vor dem Auto.
Das klappt einwandfrei und auch an Tagen mit Bewölkung bekomme ich so locker 15kWh ins Auto. An sonnigen Tagen auch gerne mal über 35kWh.
Meine Frau kann eigentlich jederzeit die täglich gefahrenen Kilometer (ca. 50) vom Dach nachladen. Mein Enyaq steht bei der Arbeit und wird nur am Wochenende angeklemmt.
Ich wollte auch erst UNBEDINGT die Phasenumschaltung haben. Bin aber "froh", dass ich da kein Geld extra für ausgegeben habe. Wenn die vorhandene Wallbox das ohnehin kann: super.
Aber so wie es jetzt läuft, bin ich sehr zufrieden und würde mir keine extra Hardware kaufen für die Phasenumschaltung.