Beiträge von Enyaq2020

    Wenn ich jetzt statt 15kWh im Sommer, im Winter 25kWh verbrauche, wie wäre das dann im Verhältnis vom Verbrauch umgerechnet auf einen Verbrenner (Diesel oder Benzin ist ja egal)?


    Beim Stromer fällt es ja so sehr auf, da der Wirkungsgrad und Verbrauch eh deutlich besser als beim Verbrenner sind oder täusche ich mich?

    Verbrenner haben im Sommer eigentlich mehr oder weniger immer nach wie vor den Winterverbrauch, denn es wird unnötig Heizleistung produziert und dann an die Umwelt abgegeben.


    Marketingmäßig wäre es also klüger, im Vergleich von E-Fahrzeugen mit Verbrennern grundsätzlich die Winterverbräuche zu vergleichen und dann dem E-Fahrzeug im Sommer das Einsparen der unnötigen Heizleistung gut zu schreiben. Allerdings passt das zumindest bei uns nicht so gut, denn hier gilt oft als Maßstab „German Reichweiten-Angst“ mit einem Vergleichswert von 1.000 km Reichweite — auch wenn das in der Realität von den wenigsten überhaupt und wenn ja, sehr oft, gefahren wird. Es ist halt eine ziemlich fiktive Diskussion, denn für viele (ich würde sogar sagen: „die meisten“) passen E-Fahrzeuge heute schon vom Profil.

    Und dann verstehe ich noch weniger die Leute hier, die sich das schön reden…

    „Schön reden“ habe ich hier noch nicht wahr genommen. Es gibt aber schon eine Gruppe, die einerseits Sachverhalte derzeit so akzeptiert, wie sie sind, und andererseits über Matthias (alias Speicher ) versucht, Verbesserungen zu erreichen; diesen Weg halte ich letztendlich für Ziel-führender, auch wenn es Geduld erfordert.

    Das Vorheizen ist definitiv eine Erleichterung (zumindest aus meiner Sicht).


    Soweit auf der Frontscheibe nur Geflöckel liegt oder diese vereist ist (beides kommt meiner Beobachtung nach wesentlich häufiger vor als eine zig Zentimeter dicke Schneeschicht), reichen wenige Minuten, bis die Frontscheibe mit den Wischern frei gewischt werden kann.


    Hinsichtlich dem Freifegen gilt für mich, dass ich meine Autos immer vom Schnee frei fege, damit ich weder mich noch andere durch auf dem Auto oder vom Auto rutschenden Schnee gefährde. Die dafür benötigten Minuten haben meine beiden Kinder und drei Enkel aushalten können :) .

    Grundsätzlich ist die Kälte für E-Fzg kein Problem, sonst wäre auch der verbreitete Einsatz in Nord-Europa so nicht möglich. Allerdings sollte man sich vor allem hinsichtlich des Ladens ggf. bewusster verhalten, denn je kälter der Fahr-Akku ist, desto langsam lädt er, was, wie obiges Beispiel zeigt, auch gefühlt extrem langsam sein kann. Wenn ich derzeit unterwegs bin, schaue ich schon, dass ich nach der Ankunft den Akku möglichst voll in Richtung 80 % laden kann. Es ist halt ein Unterschied, ob ich nach einer längeren Fahrt dann rund 30 Minuten am Schnelllader stehe oder am nächsten Morgen über 60 Minuten brauche, nur weil der Fahr-Akku (sehr) kalt ist. Das mögliche „Schlappmachen der 12 V-Batterie“ ist wie bei jedem Fahrzeug, unabhängig von der Antriebsart.

    … Aber zwischen stand 3.x nach immerhin mehr als 3 Jahren und akzeptabel, bleibt viel Kundenzufriedenheit auf der Strecke - da sich da wenig getan hat….

    Mein ENYAQ ist einer der ersten und wurde im Mai 2021 mit ME2.x zugelassen. ME3.0 habe ich auch relativ früh am 08.09.2022 bekommen. Insofern kann es m.E. nicht „mehr als 3 Jahren“ her sein, dass ME3.x am Markt ist — oder ich habe etwas verpasst oder fehlende Informationen.🤔