Wenn ich jetzt statt 15kWh im Sommer, im Winter 25kWh verbrauche, wie wäre das dann im Verhältnis vom Verbrauch umgerechnet auf einen Verbrenner (Diesel oder Benzin ist ja egal)?
Beim Stromer fällt es ja so sehr auf, da der Wirkungsgrad und Verbrauch eh deutlich besser als beim Verbrenner sind oder täusche ich mich?
Verbrenner haben im Sommer eigentlich mehr oder weniger immer nach wie vor den Winterverbrauch, denn es wird unnötig Heizleistung produziert und dann an die Umwelt abgegeben.
Marketingmäßig wäre es also klüger, im Vergleich von E-Fahrzeugen mit Verbrennern grundsätzlich die Winterverbräuche zu vergleichen und dann dem E-Fahrzeug im Sommer das Einsparen der unnötigen Heizleistung gut zu schreiben. Allerdings passt das zumindest bei uns nicht so gut, denn hier gilt oft als Maßstab „German Reichweiten-Angst“ mit einem Vergleichswert von 1.000 km Reichweite — auch wenn das in der Realität von den wenigsten überhaupt und wenn ja, sehr oft, gefahren wird. Es ist halt eine ziemlich fiktive Diskussion, denn für viele (ich würde sogar sagen: „die meisten“) passen E-Fahrzeuge heute schon vom Profil.