Beiträge von Obeliks

    Ich finde die Luftsysteme an Ladeparks Sinnlos. Mir wurde immer beigebracht, dass man die Luft im kalten Zustand prüfen soll, weil jeder Reifen unterschiedlich warm ist/wird. Und die meisten werden doch meistens schon länger fahren, bis der Akku nachgeladen werden muss.

    so unterschiedlich kann das mit dem Beigebrachten sein:

    Bei mir war immer die Aussage, Reifendruck NICHT im kalten Zustand zu korrigieren, weil man den optimalen Druck ja im leicht warm gefahrenen Zustand beim Fahren haben möchte. Wobei ich auch denke, dass der temperaturbedingte Druckunterschied beim normalen Fahren relativ vernachlässigbar sein dürfte - wir fahren und bremsen ja nicht auf Rennwagen-Niveau ?


    ciao,

    Dirk

    also, dieser freundliche Calculator sagt für Winterbetrieb bei mittlerer Beladung auf der Autobahn im Sportmodus eine Reichweite von 261km voraus.

    Aber wie definiert sich in einem solchen Tool der Winter?

    Nur Kälte?

    Auch Schnee und/oder Regen? In diesem Fall über Höchstgeschwindigkeit nachzudenken ist bereits sehr akademisch / verwegen ?

    Welche Reichweite man mit vollem Akku unter der Vielzahl von Bedingungen erreichen kann, wird nur die reale Praxis zeigen. Bei moderatem Winterwetter werden 300km wahrscheinlich erreichbar sein. Ich würde im Winter jedoch den Akku nicht weit unter 20% leerfahren wollen. Je extremer die Bedingungen, umso mehr Restreichweite im Akku?


    ciao,

    Dirk

    Meiner Meinung nach muss das nicht extra festgehalten werden, der praktische Nährwert ist im Sinne des FAQ nicht unbedingt sehr hoch zu werten - Oder? pasted-from-clipboard.gif

    Im Anbetracht der Tatsache, dass neue Mitglieder des Forums auch zukünftig die Frage haben werden, wie sich die Größenverhältnisse des Enyaq im Vergleich zu ihrem Fahrzeug XY verhalten, finde ich, dass dieser Link schon von FAQ würdigem Interesse sein sollte.

    Mich beeindruckt immer wieder, wie kompakt Riesengroß sein kann.


    Ciao,

    Dirk

    Eventuell hängt das aber auch von noch einigen weiteren Faktoren ab.

    Hier in Europa ist die Verkehrsdichte und Geschwindigkeit allgemein wesentlich höher als im Land der begrenzten Unmöglichkeiten.

    Es gibt dort Highways, auf denen kann ein Tesla hunderte Kilometer immer geradeaus fahren ohne einer nennenswerten Anzahl an Fahrzeugen zu begegnen und den Fahrer in einer gewissen Sicherheit eines autonomen Fahrens wiegen, so dass dieser im Ernstfall nicht mehr in der Lage ist, bei einer Fehlreaktion des Systems schnell genug einzugreifen.

    Und Meldungen von schlafenden, Zeitung lesenden und frühstückenden Tesla-Fahrern habe ich bisher nur aus den USA wahrgenommen.
    Hat eventuell auch mit dem durchschnittlichen Bildungsgrad der Bevölkerung zu tun …


    ciao,

    Dirk

    mal ehrlich - wie dumm muss man sein, um von einem Fahrassistenzsystem die Funktionalität eines Autopiloten zu erwarten?

    Sämtliche am Markt befindlichen Assistenzsysteme verlangen die volle Aufmerksamkeit und den korrigierenden Eingriff des Fahrers.

    Warum Tesla das Ganze allerdings Autopilot nennt, kann ich auch nicht verstehen …

    Warum die Presse dieses Meinungsbild massiv befeuert, erst recht nicht.

    Bei meiner Enyaq Probefahrt hat der TA auch ein halb verdecktes 7,5t Schild als „70“ interpretiert und versucht, in einer 30 Zone auf 70 zu beschleunigen. Ein kurzes Antippen des Bremspedals genügt, um solch einen Irrtum zu beenden.

    Genauso funktionieren auch Stauassistenten immer im Rahmen der von den Sensoren wahrgenommenen Inputs und dem hinterlegten Regelwerk. Und dort werden nun einmal auf der linken Spur fahrende Fahrzeuge außerhalb der Stadt nicht rechts überholt. Tippt der Fahrer allerdings leicht auf das Fahrpedal, wird diese Regelung übersteuert und man fährt rechts vorbei. Das funktioniert bereits bei den „alten“ Abstandstempomaten der Verbrenner-Fahrzeuge, die noch nicht „Travel Assistent“ heißen.

    Ich denke, hier erwarten einige einfach zu viel von den Assistenten…


    ciao,

    Dirk