mal ehrlich - wie dumm muss man sein, um von einem Fahrassistenzsystem die Funktionalität eines Autopiloten zu erwarten?
Sämtliche am Markt befindlichen Assistenzsysteme verlangen die volle Aufmerksamkeit und den korrigierenden Eingriff des Fahrers.
Warum Tesla das Ganze allerdings Autopilot nennt, kann ich auch nicht verstehen …
Warum die Presse dieses Meinungsbild massiv befeuert, erst recht nicht.
Bei meiner Enyaq Probefahrt hat der TA auch ein halb verdecktes 7,5t Schild als „70“ interpretiert und versucht, in einer 30 Zone auf 70 zu beschleunigen. Ein kurzes Antippen des Bremspedals genügt, um solch einen Irrtum zu beenden.
Genauso funktionieren auch Stauassistenten immer im Rahmen der von den Sensoren wahrgenommenen Inputs und dem hinterlegten Regelwerk. Und dort werden nun einmal auf der linken Spur fahrende Fahrzeuge außerhalb der Stadt nicht rechts überholt. Tippt der Fahrer allerdings leicht auf das Fahrpedal, wird diese Regelung übersteuert und man fährt rechts vorbei. Das funktioniert bereits bei den „alten“ Abstandstempomaten der Verbrenner-Fahrzeuge, die noch nicht „Travel Assistent“ heißen.
Ich denke, hier erwarten einige einfach zu viel von den Assistenten…
ciao,
Dirk