Beiträge von Electric Native

    Ja, es sind einige kleine Wassertropfen ins Innere des Frunks gelangt.

    Sehr wenig und recht fein, stellt bei uns keinesfalls ein Problem dar, sollte aber mal festgehalten werden. Eventuell ist das ja doch bei jemandem relevant.

    Es sei noch kurz angemerkt, dass ich beim Frunk ja diese Dichtlippe / Zusatzdichtung verbaut habe.

    In dieser Konstellation hat es mich tatsächlich etwas verwundert.

    Aber klar ist natürlich auch, dass eine Waschstrasse aus allen Richtungen mit ordentlich Druck das Wasser auf den Enny "feuert".

    wie hast du die Dichtlippe gebaut?

    Was packt Ihr so alles in den Kofferraum?

    Ich habe im linken Seitenfach hinter dem Netz ein 10m langes 32A Ladekabel in der Skoda Kabeltasche verstaut,

    da komme ich immer ran und wenn das Kabel nass ist macht das in der Tasche auch nichts

    10m ist praktisch, aber hat es auch einen Grund, dass du das 32A betonst? Kann man damit am Enyaq was machen, was mit 16A nicht geht?

    Vielleicht wäre es mit dem Abspielen von Musikvideos oder fancy animierten Benutzeroberflächen überfordert, aber mit der Kernaufgabe von Spotify: Musik abspielen? :/

    grundsätzlich stimmt das, aber ob sich irgendwer noch die Mühe macht, die App für alte Systeme zu optimieren?

    Ich hab aktuell die Wahl zwischen Spotify, Tidal und Soundcloud. Zusätzlich noch WebApps für Apple und YT Music.

    Was fährst du denn?


    Mein spezieller Anwendungsfall wäre: Spotify vom Auto spielt Musik/Hörbücher für die Kinder und ich kann via Kopfhörer Podcast hören. Das geht über CarPlay/Android Auto nicht.

    Was wäre euch da denn am liebsten?

    a) englisch im original drin lassen (gesprochen), nur deutsche Untertitel

    b) englisch übersetzen mit meiner Stimme

    c) englisch übersetzen mit AI

    b) Für den deutschen Kanal am besten auch deutsches Audio – mit deiner Stimme.

    Ich würde in dem Fall aber dann das Video auf dem Englischen Kanal gucken.

    Luxus wäre wahrscheinlich, dass man auf beiden Kanälen mit den Untertitel- und Tonspur-Funktionen sich das selber aussuchen kann ;)

    Meiner Ansicht nach sind viele Forderungen unrealistisch bzw. werden ohne "Verhandlungsmacht" gestellt. Z.B. die Forderung nach einer gesetzlichen Deckelung von Ladepreisen ist unvereinbar mit einem freien Markt. Auch Speicher s Vision, die er im letzten Video vorstellt, finde ich gut, aber würde von der OEM-Software-Abteilung bisher ungesehene Qualitäten fordern - sehe ich nicht bzw. glaube ich, dass das eher von Drittanbieter-Apps angeboten werden kann, wenn diese ordentlich auf den Verbrauch und Ladestand vom Auto zurückgreifen können. Den Arals dieser Welt kann man auch keinen Vorwurf machen, weil den Manager, der dort vorschlägt, ohne Not auf fest planbaren Umsatz zu verzichten, will ich sehen.


    Weil hier durch Oligopol-artige Konstrukte mit enormen Eintrittsbarrieren die soziale Marktwirtschaft nicht ganz so funktioniert, wie es für das Gemeinwohl optimal ist, sollte man Maßnahmen ergreifen, die dieses Ungleichgewicht ausgleichen:


    Was ich daher für eine realistische Forderung halte:

    1. Auszeichnungspflicht wie bei Tankstellen. Pflichtangaben: Ladegeschwindigkeit, AdHoc-Preis, Betriebsfähige Säulen (vielleicht wäre es noch eine Diskussion wert, ob es sinnvoller ist, die betriebsfähigen oder die freien Säulen anzuzeigen). – Ab 50kW Ladegeschwindigkeit verpflichtend und mit den gleichen Maßstäben wie bei Tankstellen. Meinetwegen noch irgendein Zusatzmerkmal wie eine grüne Farbe, damit man vom Weiten erkennt, dass es keine Tankstelle ist. Ich würde sagen, nur Ad-Hoc Preise dürfen auf dieser Tafel ausgezeichnet werden (um zu verhindern, dass hier ganz oben immer der Abo-Preis gezeigt wird, mit dem die Kunden in die Falle gelockt werden).
    2. Zentrale Preismeldepflicht: Die oben gezeigten Preise müssen zentral (idealerweise europäisches Standard-Format) gemeldet werden, im 15-Minuten Takt. Diese Daten sind über öffentliche APIs zugänglich, so kann jeder eine Ad-Hoc-Map App bauen (oder die geforderte Routenplanung "via günstigste Route")

    Ich glaube, dass diese beiden Maßnahmen einen enormen Effekt haben könnten. Niemandem wird verboten, Schattenpreise mit Ladekarten etc. anzubieten, aber die Ad-Hoc-Preise werden viel wichtiger, da sie ab jetzt ein echter Kundenmagnet sein können. Dadurch sollte es bei den Ad-Hoc-Preisen einen echten Wettbewerb geben und es herrschen die gleichen Bedingungen für freie Ladeparks wie auch für Ketten. Vermutlich werden dann die Preise auch irgendwann volatiler, wie beim Sprit und gerade fürs netzdienliche Laden ist das ja auch ok, aber die maximale Preisspanne sollte auf jeden Fall runtergehen. Am Ende hat man dann zwar die gleichen Verhältnisse wie beim Tanken (laden auf Autobahnen teurer als auf dem platten Land) - aber zumindest wird es keine App mehr brauchen, die anhand der kWh-Preise die günstigste Route berechnet (sonst gäbe es die beim Tanken ja auch)