Beiträge von BlauesCoupe
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Wir hätten alle unsere Neufahrzeuge kaufen können. Das wäre aber immer mit der Auflösung der Rücklagen verbunden gewesen. Das passt mir aber nicht. Also haben wir sie finanziert. Zuerst den Dacia. Die Monsterzinssätze für die Autokredite in der Schweiz haben bei dem glücklicherweise absolut nicht so viel ausgemacht. Danach alles im Leasing: grosse Sonderzahlung (ca. 50%), kleine Schlusszahlung. Laufzeit ergibt sich durch Tragbarkeit der Leasingrate. Nach 1-1,5 Jahren waren die Sonderzahlungen verkraftet und die Rücklagen wieder aufgefüllt. Ausnahme ist der Enyaq. Hier hat die Aktion von Skoda geradeso ins Konzept gepasst. Eine anschliessenden Übernahme ist nahezu ausgeschlossen, also kleine Sonderzahlung, tragbare Leasingrate, definitiv keine Schlusszahlung.
Ob Kauf oder Leasing ist also nicht allgemein zu beantworten sondern hängt auch mit der Lebenssituation zusammen. Bei mir: weil ich lease, habe ich Rücklagen, weil ich Rücklagen habe, bekomme ich immer ein Leasing und muss die Rücklagen nicht auflösen.
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Luna2014 Das ist tatsächlich auch ein persönliches Problem, vielmehr aber ein Problem des Wohnortes. Wir leben nicht in einem urbanen sondern in einem ruralen Gebiet. Im Dorf gibt es keine Musikschule, die Sportart der Kinder wird auch erst in 12 km Entfernung angeboten. Tierärzte, Ärzte und Therapeuten sind nicht im Dorf. Die Sprachschule für den wöchentlichen Sprachunterricht ist im Kantonshauptort. Einkäufe über Grundnahrungsmittel hinaus kann man auch nicht im Dorf machen. Zur Arbeit laufen geht für beide nicht. Homeoffice gibt es nicht mehr. Dazu ein paar "Feuerwehrfahrten", wenn die lieben Kleinen mal wieder den Bus verpasst haben. Und das sind nur die Aktivitäten, die mit dem Zweitwagen abgedeckt werden....Da sind die 200km in der Woche recht bald zusammen. Argument ÖV: Ein Bus die Stunde lässt nicht viel Gestaltungsspielraum. Für die 12 km zum Sport der Kinder wäre man beispielsweise locker über 2 Stunden unterwegs. Zeit, in der Hausaufgaben gemacht werden müssen.
...Da hast Du reichlich Geld, und bekommst keinen 10€ Handyvertrag….
Mein Telekom-Vertrag ist auch illegal: ich habe keine deutsche Adresse mehr. Neu würde ich ihn nicht bekommen... laufen lassen geht. Und der Kampf, bei der Sparkasse Hegau-Bodensee noch einen Dispo einräumen zu lassen. Nach 15 Jahren, in denen ich sicher bewiesen habe, dass ich mit Geld umgehen kann, haben sie mir den Dispo über 2000€ gekündigt. Gnadenvoll gewährte man mir dann noch 500€. Begründung der Kündigung: Im Falle eines Falles haben sie keinen Zugriff via Lohnpfändung. Wenn ach so strategische Überlegungen in der Teppichetage den gesunden Menschenverstand aushebeln und ein eine gute Kundenbeziehung ad absurdum führen...
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Du bekommst praktisch nie das Auto zum beworbenen Preis, weil immer eine verträumte Ablieferungspauschale drauf kommt. Genauso bekomme ich nicht dem beworbenen Hypothekenzinssatz, weil ich eben doch einfach nur keine Schulden habe und nicht ein riesiges Vermögen....
Meinst Du den Cyberster? Sieht toll aus! Nur der Nutzwert ist eingeschränkt. Liegt wohl an der Fahrzeugklasse...
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BlauesCoupe Schon mal ein Haus gebaut? Da kommen auch schnell Kosten dazu, weil man noch dies u. das will.
e.on hat einen Tarif beworben mit iPhone 16 für 49€ - die >50€ Grundgebühr bei dem Tarif aber nur im Kleingedruckten.
Es ist Werbung. Aufmerksamkeit erreichen. Hätte es die günstigen 210€-Angebote nicht gegeben, wäre ich jetzt nicht hier. (Und letzten Endes beim doppelten gelandet)
Gebaut nicht aber schon 2x gekauft... eben wegen der deutlich weniger Überraschungen als beim Bau

Ich bin zu alt, um nicht zu wissen, dass Angebote, die zu gut klingen, um wahr zu sein, zu gut sind, um wahr zu sein. Niemand verschenkt etwas. Was soll der Unsinn also? Der Ford Capri ist uns auch ohne Preisbrecherangebot aufgefallen, und wir hätten wohl einen, wenn es ihn letzten Sommer schon gegeben hätte....in echt und nicht nur in der Werbung...um mal wieder zum Thema Alternativen zu kommen

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Deshalb muss das Auto ja nicht stehen bleiben. Die km bei der Versicherung kann man erhöhen, und für die Mehr-km muss man eben etwas zahlen.
Das ist nicht wirklich viel teurer, als hätte man gleich 15‘000 oder 20‘000 km im Vertrag.
Alles gut! Das Elektroauto wurde ja für den Regionalverkehr angeschafft. Mit ein wenig Aufmerksamkeit kommen wir hin. Für die Mehrkilometer und die Fernreisen gibt's ja die Familienkutsche.
Mich ärgern aber die Lockangebote mit den geradezu winzigen Leasingraten bei Basisausstattung. Wenn man bei denen dann etwas dazukonfiguriert und mehr Kilometer haben möchte oder die Sonderzahlung reduzieren, fällt das dann gleich mächtig gewaltig ins Gewicht. Nur wenn der Verkäufer unbedingt noch einen Abschluss im Monat braucht, spielt er mit dem Restwert, so dass die Leasingrate sinkt... alles beim Offertenbetrachten anderer Händler vor der Enyaq-Bestellung erlebt...
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Da gibt es wohl Enyaq- Fahrer , die weiter fahren als nur nach Schweden ! Die Schweden fahren fahren auch nach Spanien ! Wo ist das Problem !

Das Problem ist, dass, wenn man nur 10'000 km im Jahr fahren darf (Leasing-km) und für den Schwedenurlaub davon 5'000 km einsetzt, man das Auto lange Zeit rumstehen lassen muss, um im Limit zu bleiben... aber wir brauchen das Auto als Zweitwagen...auf'm Dorf...
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Naja, man sollte schon vor Abschluss des Vertrages wissen, was man so in etwa fahren will. Die km nur für einen besseren Preis niedrig anzusetzen ist natürlich kontraproduktiv.
völlig richtig. Der Enyaq sollte ja auch das nicht täglich gebrauchte Zweitauto sein, dass in den letzten Jahren immer so 8000-9000 km im Jahr gefahren wurde. Jetzt würde meine Frau aber (im Gegensatz zu den letzten Jahren) auch die mittleren (200-400 km) Fahrten mit dem Enyaq machen, und das würde den Kilometerrahmen sprengen, dazu muss sie dann eben wie auch bisher die Familienkutsche nehmen. Wenn man das so einrichten kann, dann kann man die Leasing-Angebote über 10'000km in Betracht ziehen. Ansonsten sind diese Angebote pure Lockangebote, mit denen man nichts anfangen kann.
Und der Smart #5? Hmmm... mMn Just another SUV. Sieht so aus, als ob ein Jeep mit einem Mini fremd gegangen ist. Nichts besonderes. Das ist kein Gamechanger.
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Meine Auswahlkriterien würde ich in absteigender Reihenfolge so grob einschätzen.
1. Größe und Platzverhältnisse
2. Elektrische Fähigkeiten, Akkugröße, Reichweite, Ladeperformance,
3. Antrieb und Fahreigenschaften
4. Software
5. Aussehen innen
6. Aussehen außen
Die ersten 3 Punkte waren auch bei uns ganz wichtig. Da wir bisher gar nicht viel Software im Auto hatten, wurden wir erst vom Händler darauf hingewiesen, dass das wichtig ist (ist schon traurig, dass momentan alle so viel Softwareprobleme haben, dass man darauf achten soll). Deine Punkte 5) und 6) haben viel mit 1) zu tun. Ich hätte auch einen ID5 genommen, aber meine Frau findet den bäähhh...
Was Du vergessen hast: auch wenn nicht markentreu bin, aber ein absolutes Ausschlusskriterium gibt es noch: die Marke. 3 Marken kommen mir einfach nicht auf den Hof, da können die Autos noch so gut sein.