Korrekt. Habe noch keine Scheiben tauschen müssen.
Je nach Fahrstil und Witterung (Salz) sind die Scheiben nach 320.000 und 450.000 km fällig, denke ich.
Das schreit aber nach einem Video mit Speicher oder nextmove 😃
Korrekt. Habe noch keine Scheiben tauschen müssen.
Je nach Fahrstil und Witterung (Salz) sind die Scheiben nach 320.000 und 450.000 km fällig, denke ich.
Das schreit aber nach einem Video mit Speicher oder nextmove 😃
Weder noch. Kärchern ? montierst die die Räder ab ?
Nein, nicht so kompliziert. Ich meinte einfach nur, dass man nach bestimmten Fahrten,, wenn möglich, einfach mal die Waschlanze in die Räder halten soll... Ganz normales Spülprogramm, ohne Seife etc. Bei Fahrten unter Streusalz sollte man das, falls möglich sowieso grundsätzlich machen. Damit nix rostet.
Sand ist nicht die Ursache der Riefen. Es sind die Reibbeläge. Eine Randbildung ist immer gegeben um optisch abschätzen zu können wie weit die Bremsscheiben verschliessen sind. In der Regel sind die Riefen an der Innenseite früher sichtbar wie an der Außenseite. Das sieht man auch an dem Verschleiß der Reibbeläge.
Ich möchte diesem Punkt höflich widersprechen. Ich habe 20 jahre lang Fahrzeuge im Dauereinsatz bei jedem Wetter geführt. ich hatte anfangs auch dieses Verschleissbild wie GiMichael Dann fing ich an die Räder zu spülen, nach sandigen und oder salzigen Tagen... Die Bremsscheiben sahen danach nie wieder aus wie bei Balthasar Cornelius. Immer spiegelglatt.
Mir fiel aber zwisschenzeitlich ein, dass es noch einen anderen Grund geben kann. Das können wir allerdings nicht wirklich beeinflussen. Je nachdem, ob man gute Materialen verbaut, kann es sein, dass die thermische Festigkeit der Teile (scheiben und oder Beläge) in sich unterschiedlich ist, was dann unterschiedliche Folgen hat... Beispiel: Bremsbeläge die bei normalem Bremsen (Schleichfahrt, anhalten) unauffällig sind, können bei starker Beanspruchung anfangen zu rubbeln, was im Extremfall bis hin zum rattern und, ganz extrem, schlagen, geht.. Das fühlt sich dann beim Bremsen an, als ob jemand mit nem 35er Gabelschlüssel auf die Bremsscheibe hämmert.
Ich bin jetzt kein Materialprüfer oder gar Metallurge, aber ich weiss dass die Oberflächenstabilität durch günstige Produktionsprozesse und oder schlechtere Materialqualität sehr wohl darunter leiden kann, was die thermische Belastbarkeit angeht.
Ich persönlich bevorzugte daher immer ATE. Ridex gabs am Anfang garnicht und FEBI war mir genau aus den genannten Gründen immer ein Dorn im Auge.
Danke für deinen Beitrag dem ich nicht wiederspreche. Das Spektrum ist sehr groß. Daher habe ich mich kurzgefasst um die wesendlichen Punke zu schreiben. Eines steht fest. Bremsen vernichten Energie wobei hohe Themperaturen entstehen.
Material Bremsscheiben :
Diese müssen eine hohe Festigkeit haben was sie auch haben. Da spielt es keine Rolle was auf der Verpackung steht. Die kommen immer aus der gleichen Schmelze. Eine Gießerei die diese produziert ist in meiner Nähe. Die machen auch Infoveranstaltungen und erklären auch. Was die aber nicht machen sind die Reibbeläge.
Reibbeläge:
Bekannt ist das die früher einen hohen Asbestanteil hatten. Und genau da gab es solche Tragbilder erheblich weniger. Heute müssen die asbestfrei sein. Ja sprach sie die Götter sind besoffen und haben sich an Werkstoffe rangearbeitet, um die vorgeschriebenen Verzögerungswerte einhalten zu können. Einmal sollen die Verschleißarm sein, dazu noch hoch Temperaturbeständig. Bindemittel werden auch benötigt. Jetzt entsteht eine Mischung aus unterschiedlichen Materialien. Am Ende muss auch der Preis stimmen.
Welche Werkstoffe werden den nun verwendet. Das verrät dir kein Hersteller. Aber das
auch pulverisiertes Eisen hergenommen wird geben die zu aber nicht den Anteil. Also je höher der Eisenanteil desto Kostengünstiger.
Es wurde Enyaq-Neuling von dir der Hersteller FEBI genannt. OK könnte auch Textar, ATE, Bosch,Brembo und weitere sein. Obwol Bosch das nicht selbst macht. Die lassen machen und verkaufen die mit ihren Label . Jurid ist eh schon ausgestiegen.
Das bei der Energievernichtung hohe Temperaturen entstehen ist umunstritten. Siehe Gleisfahrzeuge wo sich die Radreifen und Schienen abnutzen. Zurück zu der Zusammensetzung wo Eisenanteile verwendet werden. Die sind auch unterschiedlich groß und beginnen bei der Verzögerung zu schmelzen, können Glumpen bilden.
Und schon sind wir bei der Riefenbildung. Kommt noch hinzu das die Reibbeläge nach dem Bremsen sich lösen, das erforderliche Lüftspiel nicht herstellen können, was der Fahrer nicht bemerkt, kühlen sich weder Bremsscheibe noch Reibbeläge ausreichend ab. Das ist das Problem. Die Folgen werden dann irgendwann sichtbar.
Nicht nur die Scheiben und die Reibbeläge gesondert betrachten und den dritten Spieler vernachlässigen, also die Gangbarkeit der Bremszange.
Bremsscheiben werden unweit von meinem Wohnort produziert. Da laufen zwei Hochöfen. Eine Schmelze beträgt ca.10 Tonnen. Und das 24 Stunden pro Tag an 320 Tagen. Nach dem Abguß in die Kokillen (Formen) purzeln da am Ende nach der Endbearbeitung tausende Bremsscheiben vom Band die in unterschiedliche Verpackungen je nachdem von wem bestellt in Gitterboxen landen.
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