Ich will ME 2 (Software 0795) wieder zurück | ME 3 deutlich schlechter als gedacht

  • Plant ABRP auch während der Fahrt um, wenn ich mehr oder weniger verbrauche, oder ist die Ladeplanung fix?

    Skoda ENYAQ iV80, Moon-Weiß Perleffekt, Loft, Convenience PLUS, Fahrassistenz PLUS, Infotaiment BASIC, Klimatisierung BASIC, Drive SPORT PLUS, Batterieladeleistung 125 kW, Anhängerzugvorrichtung

    Tesla Model Y SR

    Wallbox-Keba P30 Deutschland Edition DE 440

  • Also ich bin jetzt innerhalb einer Woche ca. 1.500 km mit der 3.0 Ladeplanung durch die Republik gefahren und top zufrieden. Die Anpassung an den aktuellen Verbrauch funktioniert hervorragend. Was nutzt mich eine App, die vorher die Topographie und das eventuelle Wetter berücksichtigt, wenn meine Ladeplanung im Auto immer die aktuellen Verbräuche berücksichtigt?

    Staus, stockender Verkehr, Platzregen oder meinen Bleifuß kann auch die beste App der Welt vorher nicht berechnen. Mein Auto kann das jetzt. In Echtzeit. Also ich habe jegliche Reichweitenangst abgelegt, seit ich 3.0 habe.

    Škoda Enyaq iV 80x Sportline - Black-magic

    Vollausstattung o. AHK, plus WP, DCC, 175 kW, HUD, Navi, Pano-Dach, Matrix-LED, 21“ Betria-Felgen, „Crystal Face“, iV-Charger usw. Software ME 3.0 seit 16.9.22

    (Am 26.6.21 bestellt, am 01.02.22 angeliefert und am 05.02.22 übernommen)

    Eigene PV-Anlage mit 10 kWp und ELVI-Wallbox (NL).

  • Also ich habe jegliche Reichweitenangst abgelegt, seit ich 3.0 habe.

    Das hätte ich schon vor dem Update und auch nur mit dem Skoda-Navi. Bin schon oft deutlich unter 10% an einen HPC gefahren. Jetzt wird es aber etwas angenehmer mit der Vorausplanung.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Ja, selbstverständlich plant ABRP dynamisch um, ist ja nicht die PUMP App ;-).

    Und wenn langsamer fahren schneller ist, als einen anderen Lader zu nehmen, sagt ABRP das auch. Ladesäulenstatus, auch Staus werden berücksichtigt und und und. Wenn man nach Plan fährt ist das +-1% genau. Man sieht auch immer, wie der Ankunfts SOC ist. Man kann dann auch mal schneller fahren und mit dem Gasfuß den SOC an der nächsten Säule steuern. Warum wird im Enyaq Mäusekino zwar die Uhrzeit und Dauer bis zum nächsten Wegpunkt angezeigt, aber nicht der voraussichtliche Akkustand?

    Ich habe aber noch Hoffnung:

    1. In der Skoda App steht ja schon ABRP (dort ist immer noch der falsche Akku und die falsche Ladegeschwindigkeit hinterlegt)

    2. Bei der Übertragung von Zielen aus der App steht "build with Google" oder so ähnlich und die App kann sogar Google Plus Codes. Das ist sogar besser als bei Tesla, da funktioniert das Senden von Zielen ans Auto nur in 50% der Fälle.


    Ein bisschen UI Updates, Ladesäulenfilter und ne ordentliche Verbrauchsvorhersage und das Ganze funktioniert auch für Neueinsteiger und NichtEAuto-Nerds hervorragend.

    Würdet ihr heute euren 18-jährigen Fahranfänger-Sohn in das Auto setzen und ihn ohne Erklärungen und Einweisungen auf eine 1000km Tour nach Dänemark schicken?


    Gruß


    PS: Sehr wertvoll auch die Vorgabe im ABRP nur Standorte mit mindestens 4 (x) Anschlüssen (CCS) zu verwenden. Das Skoda Navi sagt auch 8 Anschlüsse, wenn davon 2 Chademo und 2 Typ2 sind, aber eigentlich nur 4 HPC Anschlüsse vorhanden sind. Dann immer noch diese doppelten Ladesäulensymbole, von denen sich nur die alten passend zum Filter auf grau/grün umstellen und die neuen nicht. Also sorry, aber VW/Skoda sollte sich für sowas schähmen und ich frag mich manchmal, mit wie wenig ihr zufrieden seit im Jahr 2022 für 5xxxx€. Der technische Stand ist auf einem ganz anderen Niveau als VW/Skoda gerade operieren.

    Enyaq iV 80, Race Blau Metallic, 19" Regulus, Eco-Suite, 125kW, AHK, alle Plus-Pakete außer Family, Klima und Sitzkomfort (all Basic), bestellt Ende April/Anfang Mai (über Leasinggesellschaft, deshalb kein genaues Datum), Übergabe erfolgte am 23.9.2021

  • Das ist aber auch eine Frage des Anspruchs und des Anwendungsbereichs. Wenn ich zweimal im Jahr in Urlaub fahre habe ich sicherlich einen anderen Anspruch als ein Außendienstler, der täglich in der Republik unterwegs ist. Auch arbeite ich nicht mit der App, außer wenn ich vorklimatisiere oder lade. Ich habe meine Hauptziele im Navi gespeichert oder sage sie an.


    Nicht alles was heutzutage technisch möglich ist, will/muss jeder haben und nutzen.


    Das ist so ähnlich, wie mit der Musi im Auto. Der eine will einen Konzertsaal, der andere 5 Mio. Lieder auf seinem Stick, wieder andere hören nur Verkehrsfunk oder Nachrichten oder haben - wie meine Frau und ich - das Radio zu 99% aus.

    Škoda Enyaq iV 80x Sportline - Black-magic

    Vollausstattung o. AHK, plus WP, DCC, 175 kW, HUD, Navi, Pano-Dach, Matrix-LED, 21“ Betria-Felgen, „Crystal Face“, iV-Charger usw. Software ME 3.0 seit 16.9.22

    (Am 26.6.21 bestellt, am 01.02.22 angeliefert und am 05.02.22 übernommen)

    Eigene PV-Anlage mit 10 kWp und ELVI-Wallbox (NL).

  • Bei mir war es anders herum, er hat mich schonmal früher zu einer Säule geschickt, weil wir die geplante nicht geschafft hätten. Er hält sich relativ sklavisch an die Vorgaben des SOC.

    Es wäre schön, wenn dann einen Meldung käme. "Beim derzeitigen Verbrauch kann das Ziel nicht mit den vorgegeben 10% erreicht werden. Entweder sie reduzieren die Geschwindigkeit auf 110km/h oder sie erreichen das Ziel mit 3-5%"

    Nix ist perfekt, auch ABRP nicht.

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  • …. und täglich grüßt das Murmeltier…. ääähhh ABRP….

    Den Aufwand, den man treiben muss, bis ABRP richtig konfiguriert ist, muss man auch treiben wollen. Da ist ME3 erheblich einfacher.

    Auch immer wieder die Vielfahrer als „Opfer“ der Skoda-Ladeplanung herbeizuzaubern, ist nicht richtig. Hier hat es einige, die im Jahr 30-40‘000 km fahren, und das mit der ME2-Ladeplanung geschafft haben.

    Ohne dass sie sich groß beschweren. Die sind einfach gefahren.

    Ebenso einen Fahranfänger, der die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten einer Ladeplanung gar nicht kennt, den würde ich eher mit dem Enyaq allein losschicken, als mit ABRP im unangepassten Zustand, denn das geht garantiert schief. Weiß der Neuling, was das Auto verbraucht, dass es bei Regen mehr ist, bei Kälte ebenso wie in der Steigung? ABRP braucht schon ein gutes Stück BEV-Wissen, um das alles einzustellen.

    Ebenso wie bei einem Verbrenner irgendwann einmal gelernt werden muss, wie man tankt, ist es beim BEV auch nötig, sich damit einmal zu beschäftigen. Der Rest ist intuitiv. Kennst du eine Ladesäule, kennst Du das Prinzip von allen. Wie beim Tanken.

    Das Thema kommt immer wieder auf, wer seine Zeit mit der ABRP-Optimierung verbringen will, kann das tun.

    Alle Anderen können auch einfach losfahren, und sich vom Auto zur Ladesäule leiten lassen. Ich habe hier noch keinen gelesen, der mit dem Enyaq liegen geblieben ist, weil der Saft ausging. Das Risiko geht man aber durchaus ein, wenn man sich auf ABRP verlässt, und unbedingt mit 1% an der Säule ankommen will (weil ABRP das ja verspricht, wenn ich es ausreizen will)). Das Gleiche wäre beim Verbrenner das Spielchen, Reserveanzeige zeigt 85 km, damit schaffe ich auch 120 km. Kann gutgehen. KANN.

    Die Ladeplanung bei ME3 ist DIE große Verbesserung beim Update. Da braucht es ABRP eher für Nerds. Und für Leute mit zu viel Zeit für Apps.

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  • Auch immer wieder die Vielfahrer als „Opfer“ der Skoda-Ladeplanung herbeizuzaubern, ist nicht richtig. Hier hat es einige, die im Jahr 30-40‘000 km fahren, und das mit der ME2-Ladeplanung geschafft haben.

    Ohne dass sie sich groß beschweren.

    Bei meinem Arbeitgeber ist der Enyaq das Standardfahrzeug für FirmenPKW. Ich kenne keine Mitarbeitende die mit >30.000km Fahrleistung zufrieden sind mit der Ladeplanung. Manche nehmen jetzt lieber den Zug auf lange Strecke oder leihen sich den Diesel vom Kollegen aus „möchtest du nicht mal den Enyaq für 2 Tage fahren?“ Ich mit eine Diesel (noch) nehme oft jemanden mit. Die mit einem Enyaq wollen oft mitgenommen werd. Die beschweren sich auch alle, wenn man mit ihnen spricht. Aber natürlich nicht schriftlich in einem Forum. Die Diskussion darüber ist den meisten zu aufwendig und bringt ja auch nichts. Viele nutzen mittlerweile ABRP. Ich kann aber auch nachvollziehen ABRP nicht zu nutzen. Man muss halt dauernd mit einer zusätzlichen App hantieren.


    Ob ich das dann zukünftig mache, sehe ich wenn es soweit ist. Wenn die SW des Enyaq aber genauso lahmarschig ist wie der aktuelle Oktavia-Mist, dann sicher ja. Ich muss jetzt ja auch immer 3 Minuten den Diesel kalt laufen lassen bevor ich losfahre. Vorher kann ich einfach kein Ziel vernünftig eingeben, mein Profil wählen, die Rückfahrkamera aktivieren usw. Buchstaben eintippen ist ein Graus. Wenn ich Hauptstr eingebe, soll das sofort erscheinen und nicht alle 3 sek ein Buchstabe reintröpfeln. Das gleich mit Laura. Die versteht nix. Meine Frau hat sich letztens totgelacht. Nach 20 versuchen nach Ikea zu navigieren, meinte sie nur „kannste jetzt auch lassen, da vorne ist Ikea schon zu sehen“


    So und jetzt rege ich mich erstmal wieder ab. Ab in den Garten und Sonne genießen 😎

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