...
Der Premium Test (Fahrtest 100% auf 10%) zeigt dir die Zellspannung am Anfang bei 100% und am Ende bei 10%, ich vermute bei 10% wirst du ein Delta von über 30mV (0,3V) sehen.
...
Meinst Du nun 30mV oder 0,3V?
Ich tippe auf 30mV (0,03V)
...
Der Premium Test (Fahrtest 100% auf 10%) zeigt dir die Zellspannung am Anfang bei 100% und am Ende bei 10%, ich vermute bei 10% wirst du ein Delta von über 30mV (0,3V) sehen.
...
Meinst Du nun 30mV oder 0,3V?
Ich tippe auf 30mV (0,03V)
geht über die App. Meine Info dass es dann auf 5 Kw begrenzt ist.
Soweit mir bekannt begrenzt dieser Regler auf 8A somit sind das 1.84kW bei einphasigem Laden und 5.52kW bei dreiphasig
Der Hauptgedanke der Einstellung scheint zu sein beim Laden mit dem Ladeziegel ältere Installationen nicht zu überlasten.
Aldi kostet AC 29Cent
Aber nur zu den Öffnungszeiten des Parkplatzes! Ausserhalb der zulässigen Parkzeit wird eine Vertragsstrafe fällig, auch wenn Parkplatz und Ladesäule von Aldi sind. In Ulm geht z.B. grad die Diskussion ab nachdem am Sonntag an der Ladestation geladen wurde. War neulich in der Zeitung und die Rezensionen des Marktes sprechen für sich.
Da der Parkplatz nur zu Öffnungszeiten des Supermarktes genutzt werden darf, wurde mehrfach eine Vertragsstrafe von EUR35,- für Parken ausserhalb der Öffnungszeiten verhängt. (Der Parkplatz ist ohne Schranke öffentlich zugänglich, bleibt aber Privatbesitz von Aldi und damit kann der Eigentümer die Parkzeiten beschränken - bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn dieser Regel, das steht so im Gesetz)
Wie ist denn der Rest-SOC bei Ankunft am Lader eingestellt?
Bzw.; gäbe es denn überhaupt die reale Möglichkeit, mit einem gewählten Test-SOC-bei Ankunft am Lader, einen passenden zu finden?
Einstellungen:
Ankunft Ziel min. 8% SOC
Ankunft Lader mind. 8% SOC
Gemäss der "erzwungenen" Planung berechnet ABRP nun eine Ankunft am Lader mit 10% also so wie ich es gerne hätte.
Aber eben erst nachdem ich den Lader manuell erzwinge, sonst schlägt mir ABRP immer einen Lader 120km früher vor.
Angenommen, man hat AnbieterX mit zwei Daumen priorisiert, aber auf der 500-km-Strecke kämen nur bei 90 und 440 km Säulen von dem. Angenommen, Du startest mit 99%. Dann macht es für ABRP keinen Sinn, Dich schon mit 65% an einen Charger zu stellen, sondern lieber die 220 km zu fahren, bis der Akku leer ist und schneller nachgeladen werden kann. Also plant er dann halt sinnvoll und nicht nach Wunsch.
Ja, in Deinem Beispiel passt es, so sehe ich das auch.
Wenn Du nun aber meinen ersten Post (#4.259) nochmal anschaust verhält sich ABRP bei mir eben nicht so, dass er mich nach 220km mit 11% Rest SOC zum Lader schickt (der nebenbei auch noch 2 Daumen hoch hat) sondern ABRB möchte bereits nach 112km mit 48% Rest SOC laden. Das macht keinen Sinn.
So auf die Schnelle aus dem Bauch heraus:
* Ist die EWE-go Ladesäule evtl. defekt oder noch nicht in Betrieb?
* Hast du eine Mindestanzahl Ladepunkte pro Standort eingetragen?
* Hast du "Plane Routen mit Ladepunkten, die von meinen Ladekarten unterstützt werden" aktiviert?
* Hast du irgendwelche Einschränkungen (anhängerfreundlich, hundefreundlich, Spielplatz etc.) aktiviert?
Danke fraggle für die schnelle Antwort
Alle Deine Fragen kann ich mit 'Nein' beantworten. Ich habe keine weiteren Einschränkungen und die EWE Go wird sogar als verfügbar angezeigt wenn ich auf der ABRP Karte darauf klicke.
Ich habe es nun aber endlich geschafft die Planung zumindest manuell meinen Wünschen entsprechend anzupassen.
Anstatt wie bisher den "sinnlosen" Ladestopp temporär zu vermeiden (durch klicken auf das 'X') habe ich auf das Einstellungssymbol neben dem Ladestopp geklickt und im sich dann öffnenden Fenster 'Ladestation ersetzen'. Dort lässt sich dann der EWE Go Lader auswählen und die Route wird sinnvoll geplant: mit 90% SOC starten, 5 Min am EWE Go Lader von 11% auf 23% SOC, Ankunft am Ziel mit 15% SOC
Alles anzeigenHier sieht man die notwendige Einstellung, rot markiert.
Bei mir sieht das dann so aus. Ich habe Tesla abgewählt, weil ich dort nicht laden möchte. Bzw. Ich möchte bei Tesla nur Laden, wenn nichts anderes da ist, daher nur einen Daumen nach unten und nicht zwei.
Bei den anderen Ladenetzen, die ich eingestellt habe, spiele ich mit den Daumen, ein oder zwei, je nachdem welchen ich gerade, auf Grund der aktuellen Preise, bevorzuge.
Das ist übrigens eine Besonderheit von ABRP. Man muss so einiges einstellen, damit die App wirklich gut arbeitet.
Übernimmt er bei Dir die Einstellungen und Gewichtung der bevorzugten Ladenetze?
Ich verzweifle gerade an einer einfachen Planung, bei der ABRP meine Grundeinstellungen komplett ignoriert und die "offensichtlich beste" Ladevariante partout nicht verwendet.
In den Einstellungen habe ich:
Start mit 93% SOC
Ankunft Ziel min. 8% SOC
Ankunft Lader mind. 8% SOC
Ich habe ein paar Ladekarten gespeichert und ein paar bevorzugte Anbieter (1 Daumen hoch) sowie EWE Go als einzigen mit 2 Daumen hoch.
Wenn ich jetzt eine Strecke von etwa 270km plane komme ich gemäss ABRP mit 5% SOC an (ohne das mir ABRP eine Ladung vorschlägt) - damit ist die Bedingung mindestens 8% SOC bei Ankunft nicht erfüllt.
Wenn ich den SOC bei Start auf 90% reduziere, damit ABRP einen Ladestopp einplanen muss dann schlägt er mir einen Stopp nach etwa 120km vor – sinnlos früh und bei einem Anbieter mit nur 1 Daumen.
27km vor dem Ziel hat es direkt neben der Autobahn (keine 200m nach der Abfahrt) 2 EWE Go Ladesäulen, diese würde ich mit etwa 15% SOC erreichen, also perfekt. Diesen Ladestopp schlägt mir ABRP nie vor, noch nicht mal wenn ich diese Säulen als Wegpunkt definiere. Es wären auch EnBW Ladesäulen (1 Daumen) sowie andere Anbieter die ich nicht näher bevorzuge/ ablehne in der Nähe der EWE Go, auch diese werden nie vorgeschlagen.
Je mehr Ladevorschläge von ABRP ich temporär ablehne desto grösser werden die Umwege zu den Säulen die mir vorgeschlagen werden (und meist in Bereichen liegen in denen ich über 35% SOC habe) aber die eigentlich optimal gelegenen Lademöglichkeiten werden nie beachtet.
Irgendwelche Ideen/ Vorschläge woran das scheitert? Danke
Ich bin vor 2 Wochen im Skigebiet von 1600m auf 450m runtergefahren, Distanz 15 km Fahrt bei einer Fahrdauer von ca. 25 Minuten. Obwohl das ein ordentlicher Höhenunterschied ist und ich teilweise auch Verbrauch von -40 kWh hatte, konnte sich der Akkustand gerade mal um 5% erhöhen. Ich habe bewusst so gut es ging rekuperiert und kaum mit Fussbremse gebremst.
Ich glaube, die Hoffnung vieler ist hier einfach zu gross. Wir hatten in diesem Forum mal eine Diskussion, wo einige glaubten, am Skiort in den Skiferien im Hotel auf nicht mehr als 80% laden zu dürfen, weil der Akku sich beim Bergabfahren schnell auf 100% lädt und der Enyaq dann nicht mehr rekuperieren kann. Das ist in der Praxis einfach nicht realistisch, wenn man nicht grad am Stück vom Gipfel der Zugspitze ins Tal fährt.
Dein Beispiel deckt sich recht gut mit meiner Beobachtung aus Post #591.
Ich hatte auch etwa 1200Höhenmeter auf ca. 20km Fahrstrecke in 20min. Start bei kaltem Akku mit 80% und unten waren es 85% mit ca. 30km mehr angezeigter Reichweite als bei Start.
Ich finde die Werte ganz ordentlich; logisch gibt es Wirkungsgradverluste beim Rekuperieren und es laufen diverse Verbraucher (Wärmepumpe, Sitzheizung, Radio, Scheinwerfer, ...). Da sind 5% mehr Akkustand und 30km mehr Reichweite nachdem ich ja bereits 20km zurückgelegt habe doch nicht schlecht.
Einzig was mir nicht ganz klar ist, ist dass ich (temporär) höher rekuperiere als mir als max. Ladeleistung angezeigt wird (vgl. Post #591). Ich habe aber keinen Dongle und Carscanner, berufe mich somit ausschliesslich auf die Anzeigen im Infotainment von denen wir weder die Auflösung/ Abtastrate noch Verarbeitung/ Glättung kennen.
Der Verbrauchswert ist ja nur hochgerechnet. 60 kWh/100 km sind ja keine 60 kWh, so lange du keine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h fährst.
Das Mäusekino zweigt ja die Reku an. Bei 80% SOC (so war es bei mir am Donnerstag auch) dürfte der Balken nur bis etwa zur Hälfte da sein. Das heißt, die Rekuperation ist eingeschränkt. Donnerstag hatte ich das auch beobachtet, weil ich eine gewohnte Strecke gefahren bin und dort normalerweise bei Reku Stufe drei gut herunter rollen kann in etwa gleichem Tempo. Donnerstag wurde ich immer schneller und musste Bremsen. Das hatte mich erst gewundert, dann war mir das mit dem kürzeren Rekuperations-Balken aufgefallen. Ebenso nimmt der Balken rechts bei niedrigem Batteriestand (oder starker Kälte) ab und du hast nicht mehr volle Leistung. Auch das hatte ich gestern, als ich mit 3% SOC zu Hause ankam. Da war vom Balken links nicht mehr viel übrig und bei Vollstrom fühlte es sich nicht viel anders an als bei konstant Tempomat 100. Nix mehr mit E-Auto 286 PS Beschleunigung.
Die Differenz in deinem Fall wird vermutlich durch die Bremse umgewandelt.
Ich glaube auch nicht, dass die Rekuperation 23 kW bereitstellen kann, weiß ich aber nicht. Mit der Schnellladeleistung hat das aber mit hoher Sicherheit nur recht wenig zu tun.
OK, ersten Denkfehler gefunden, es geht nicht um 60kW Rekuperation, sondern nur um 60kWh/ 100km. Macht bei ca. 60-70km/h also nur etwa 40kW Reku Leistung. Immernoch mehr als die Batterie anzeigt. Blauer Balken war übrigens erfreulich lang, wenn auch nicht bei 100%.
Kann es sein, dass die angezeigte max. Ladeleistung als Dauerleistung zu verstehen ist, während die (hohe) Reku Leistung ja nicht dauerhaft sondern hauptsächlich vor Kurven anliegt?
Das hab ich persönlich so noch nicht durch, es gibt hier aber Berichte dazu. Irgendwo muss die Energie hin, die der Akku nicht aufnehmen kann, das wird also Abwärme, und die wird er entweder draußen los oder im Innenraum. Sprich der Bock wird warm werden und irgendwann kommt ne Meldung, dass das E-System überhitzt. Allerdings sind das Berihcte aus dem Sommer gewesen.
Wenn du auf soviel potenzieller Energie sitzt (1200 Höhenmeter) dann solltest lieber nicht bis 80% laden.
Wow, das geht ja schnell hier.
Ja richtig, wenn ich die ganze potentielle Energie in den Akku bekomme brauche ich nicht so hoch laden. Ich bin aber noch am lernen, da ich da das Auto noch nicht so lange habe und diese Fahrt erst zum 2.Mal gemacht habe. Auf der 250km Heimreise wollte ich nicht am Lader stehen bleiben müssen (Kind muss ins Bett...). Hinterher (also seit Ankunft zu Hause gestern) weiss ich auch, dass für die Fahrt 65% gereicht hätten.
Die rekuperierte Energie muss irgendwo hin und wenn sie nicht in den Akku geht, wohin dann?