Beiträge von warhammer

    ... na ich bin ja mal gespannt was die Konfigurationen so sagen wenn sie mal wieder online sind.

    Bei meinem Händler liess sich heute kein 85X mit Maxx Paket konfigurieren. Ich hoffe mal das ist nur ein Bug und nicht der Versuch die Leute zum L&K zu zwingen.

    ... würde die Kiste ja gleich nochmal um mindestens 3000€ verteuern, denn für den L&K (zumindest als 85X) wirds keine Förderung geben.

    Bezüglich Gebrauchtwagenmarkt ist noch Abwarten angesagt (ja verdammt, wie lange denn noch? 😏).

    Der ID.3 ging vor 3 Jahren in die Auslieferung. Abgesehen von den wenigen kurzläufigen 24-Monats-Leasings werden erst demnächst die häufiger anzutreffenden 36-Monats-Leasingverträge auslaufen und auf dem Markt verfügbar werden.

    Die Fahrzeuge der koreanischen e-GMP-Plattform sind nochmal ein halbes/dreiviertel Jahr nach den MEB-Fahrzeugen gestartet, werden also erst Mitte 2024 als Leasingrückläufer in den Gebrauchtmarkt starten.

    Zweijährige ID.3 pure starten derzeit schon so bei 21-22k€. Es muss auch erst ein wenig aus den Köpfen der Leute raus, dass E-Autos ja grundsätzlich zu teuer sind. Ja, bei Neuwagen mag das stimmen. Aber was spricht (gerade hinsichtlich Batteriegarantie) gegen ein 2-3 Jahre altes E-Auto?

    ... und schon jetzt stehen die Kisten wie Blei in den Portalen und bei den Händlern. Mal sehen was das wird wenn da noch jede Menge weitere Fahrzeuge dazukommen und der Neumarkt mit kürzeren Lieferzeiten und weiteren Modellen auch noch Alternativen bietet.

    Wenn ich mir jedenfalls ansehe was mein Enyaq dem Händler im Wiederverkauf noch bringen muss, sehe ich schwarz für die Leasingrückläufer (... und mit 6000€ Bafa Anzahlung, 15ktm/Jahr und 550€/Monat habe ich zwar einen komplett vollausgestatteten 80X - Aber sicher kein Sonderangebot wo am Leasingende die Rate zu hoch angesetzt wurde um die Monatsrate zu drücken).

    lt. meines Gesprächs gestern mit nem Inhaber von 4 Opelautohäusern ist der Autoabsatz allgemein grad rückgängig.....

    Das ist wohl so. Aber solange der Einbruch prozentual mindestens gleich ist (Und wenn man den Berichten im Netz glaubt ist der bei E-Autos wohl noch größer) sieht das halt nicht nach der großen Energiewende aus. Zumal ja auch der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos nicht wirklich funktioniert (Ja, für Verbrenner auch nicht) - Ob das nur an den hohen Preisen liegt, man wird sehen.

    Das sehe ich anders. Alle Autohersteller haben schon längst beschlossen das der Verbrenner tod ist. Im Hintergrund wird bei allen die Entwicklung umgestellt. Das immer mal wieder ein angebliches zurückschwenken zum Verbrenner angezeigt wird, ist einzig und allein dafür das, das die ganzen Verbrenner die jetzt noch verkauft werden und alle jungen gebrauchten nicht auf einen Schlag von allen als Sackgasse gesehen werden, weil sonnst würde der Verkauf komplett zusammenbrechen.

    Naja, ich weiss nicht.

    Aktuell ist der Bestelleingang für Elektroautos ziemlich rückgängig (Und das obwohl es noch Förderung gibt). Da ist also schonmal der nächste Knick absehbar.


    Also mal abwarten was die geneigte Wählerschaft so macht in Bezug auf Kaufen von Fahrzeugen und ob sich dann die Regierung traut steuernd einzugreifen und die Verbrennerkraftstoffe mit CO2 Abgaben weiter zu verteuern.

    Ich stelle mir das so vor:


    Die Zeichen der Zeit mit E Mobilität wurde, zumindest beI den deutschen Herstellern, und warum auch immer, verpennt . Tesla wurde nicht ernst genommen. Dann kam das große Erwachen . VW hat als Erster die Mammutaufgabe übernommen, von einem reinen Verbrenner zu einem E Auto Konzern zu transformieren. BMW und Mercedes haben sich das angeschaut, maximal ihre Stinkekisten umgerüstet und sich heimlich oder offen über den Kampf von VW gefreut. Man kann VW ganz vieles an Fehlentscheidungen und auch durchaus fachliche Mängel vorwerfen, trotzdem gehört auch eine Portion Mut dazu . Verschlafene Zeit aufzuholen dauert nun mal . Immer zu fordern, daß muss alles schneller gehen, führt nur weiterhin zur unausgereiften Hardware und Software.


    ... naja, VW hat nicht dafür gebaute Golf und eUP auf Elektro umgebaut und damit viel Geld verbrannt. Dann hat man mal eben eine E-Plattform aus dem Boden gestampft in einer ungesunden Geschwindigkeit und mit Versprechen die nicht einzuhalten sind. Wieviele Kunden sie damit gewonnen oder endgültig verloren haben - Wer will das bewerten. Aber vielleicht hatten sie dank Dieselgate gar keine andere Chance als diesen Schritt zu gehen.

    Quasi alle anderen Hersteller (Egal ob Stellantis, BMW, Mercedes, Hyundai...) haben auf gemeinsame Plattformen für Verbrenner und E-Autos gesetzt um zu lernen und flexibler zu sein und erst dann (Wenn überhaupt) auf reine E-Autos für bestimmte Modelle zu gehen. Ich halte das für den sinnvolleren Weg.

    Ja, eine Meinung die ich nachvollziehen aber nur bedingt teilen kann.

    Mal von solchen Sachen wie abdecken von zusätzlicher/zu wenig Arbeit was besser mit externen Firmen geht abgesehen:

    Eine externe Firma kann ich "motivieren" sich an die im Vertrag definierten Standards und Prozesse zu halten - und das relativ einfach über entsprechende Zahlungsregelungen im Vertrag. Im simpelsten Fall: Geld fliesst nur nach erfolgreich abgenommenen Sprints, sind die Standards nicht eingehalten, keine Abnahme, kein Geld. Schlampige interne Mitarbeiter zu motivieren ist sehr zäh.

    Externe Firmen kann ich mal ein bisschen wachrütteln indem ich mal ein kleines Teilprojekt doppelt vergebe und die Ergebnisse vergleiche und dokumentiere. Einem internen Mitarbeiter damit zu motivieren kann unerfreulich sein.

    Oh Mann...

    Ja, viele Händler erzählen wohl gern was ihnen gerade in den Kram passt - Leider.


    Fakt ist aber auch (und da auch egal was irgend eine Teamleiterin sagt):

    Niemand kann ohne Simulation des gesamten Fahrzeugvolumens gegen alle geltenden Planungskriterien (Und das sind viel mehr als Restriktionen ala "Haben keine Teile") sagen welchen Einfluss irgendwelche Änderungen auf den Bauzeitpunkt haben. Wenns "blöd" läuft führt eine Änderung sogar zum nach vorn statt nach hinten schieben.