Beiträge von warhammer
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Und wie stelle ich mir das bitte in der Praxis vor?
Die Roboter schweißen die Karosserie zusammen und lasern den Anfang der VIN irgendwo in der Bodengruppe ein und nach dem lackieren kommt ein weiterer Teil, ...
Welchen Sinn macht es eine VIN während des Fertigungsprozesses zu verändern / zu ergänzen?
Vielleicht magst Du etwas mehr Einblicke geben.
Nö, sorry. Nicht wirklich.
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Ca 6 Wochen vor Baubeginn wandern die einzelnen Fzg in den "Trichter", dann ist das Fzg nicht mehr nur an Stelle 35534 der Schlange, sondern es wird genauer geplant wann und wie es gebaut wird. Damit wird es für Änderungen gesperrt, weil z.b. die passenden Sitze und Kabelbäume bei Zulieferern geordert werden.
Man kann vorher prinzipiell noch Änderungen einbringen, wird aber evtl trotzdem mit Neuplanung >4 Monate bestraft. Weil z.b. die neu hinzugefügte AHK erst in 9 Wochen verfügbar ist, in 9 Wochen aber gerade die schöne rote Farbe nicht im Batch ist, und im nächsten Rot-Batch schon alle verfügbaren Slots für die AHK ausgebucht sind.
Naja, so ist das zumindest bei einem anderen Autobauer.
Im Groben nicht falsch, mit Zeiten und Details wäre ich mehr als vorsichtig.
Bei meinem Fahrzeug:
Vorgestern gegen Änderungen gesperrt
In drei Wochen Start Rohbau -> Wahrscheinlich
in vier Wochen (MIttwoch) Ende Produktion geplant -> Anzunehmen
In vier Wochen (MIttwoch) Ende Fertigung und Übergabe Versand -> Glaube ich nicht.
Ja, die Auswirkungen von Änderungen können spannend sein. Manchmal gehts auch schneller, aber in der aktuellen Situation sollte man sich das gut überlegen.
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Ich kenne keinen Händler, der den Vertrag ernsthaft anpasst, aber mag es geben. Die fahren fast alle Standardvertrag nach Standard-AGB
Gerüchte... Der User Ost-West im GoingElectric Forum ist für gewöhnlich gut informierter Händler. Nach seinen Posts sollen die Fahrzeuge schon im Bestellprozess beschnitten werden, d.h. man kann für den Fabia dann halt keine eFH hinten mehr bestellen. Mit eFH bereits bestellte Fahrzeuge sollen normal ausgeliefert werden. Damit wollen sie wohl die knappen Optionen den höherwertigen Autos vorbehalten.
Der Enyaq als E-Flagschiff "soll" ohne weitere Restriktionen weiterlaufen.
Generell gilt: Bestellt ist bestellt. Wenn mir die Änderung zusagt, eine Verbesserung darstellt, oder wirklich marginale Verschlechterung ist dann OK. Andernfalls darf der Händler sein Auto behalten.
Größere Händerverbände haben oft eigene AGB und ja, das ein Händler für einen Kunden Änderungen vornimmt ist sicherlich nicht Standard aber aus meiner Erfahrung durchaus machbar.
Keine Gerüchte: Für den Enyaq gibt es zwei Soundsysteme und belüftete Sitze. Leider vom Vertrieb immer noch gesperrt und damit nicht bestellbar.
Solange die Aufträge in den Systemen nicht geändert werden, werden die Fahrzeuge auch gebaut wie bestellt. Eigentlich würde ich vom Händler eine entsprechende Kommunikation erwarten, wenn sich dort etwas ändert.
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Bei Baubeginn steht die VIN auf jeden Fall fest. Manche Hersteller legen die evtl schon einige Tage vorher fest, keine Ahnung. Aber zu Baubeginn ist sie da und unveränderlich dem Chassis zugewiesen.
Wird das Auto danach zb. durch Staplerfahrer Klaus geschrottet, wird ein neues Chassis mit neuer VIN gebaut und Deinem Auftrag zugewiesen.Ob und wann der Händler da durch sein kleines EDV-Schlüsselloch eine VIN sieht, ist eine andere Geschichte. Händler haben keinerlei Zugriff auf die Disposysteme der Werke. Die sehen nur, was die Dispo von Skoda CZ sie bzw. den Importeur sehen lassen will.
Wie gesagt, vermutlich braucht es mal ein Glossar um z.B. festzulegen was denn der Baubeginn ist.

Das eine neu gebaute Karosse zu einem Auftrag unbedingt eine neue VIN bekommt sei jetzt auch mal dahingestellt.
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Passt zu den Aussagen, dass man bis zur 6 Woche vor Produktion ggf. noch ändern kann und wenn das Fahrzeug eingeplant ist, keine Änderung mehr möglich ist.
@Heinz Fiction die FIN wird nicht in Abhängigkeit von Teilen vergeben, sondern komplett.Solange das Fahrzeug nicht am Ende des Änderungstrichters angekommen ist, sind bestimmte Änderungen möglich. Zu diesem Zeitpunkt kann das Fahrzeug noch "nur" eine Planungswoche haben oder auch schon einen Fertigstellungstermin. Der Zeitpunkt zwischen geplanter Produktion und Ende der Änderungsfähigkeit ist auch nicht zwingend fest.
Die VIN wird in verschiedenen Teilen vergeben und nicht auf einmal komplett (Bis auf einige Ausnahmen abgesehen).
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Eingeplant heisst nicht das es sofort gebaut wird - ein gewisser Vorlauf für die Anlieferung der benötigten Teile innerhalb der Logistik wird auch benötigt - schlagt mich, aber ich meine das von Einplanung bis Bau mehrere Wochen vergehen können
Ihr solltet Euch auf ein Vokabular einigen.

Eingeplant am vs. Eingeplant zu vs. Fertigungsdatum festgelegt.
Die Einplanung zu keiner KW ist in der Tat noch ziemlich flexibel und wird regelmässig neu berechnet.
Irgendwann wird dann ein Fertigungsdatum festgelegt das (halbwegs) stabil ist.
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Die VIN wird an verschieden Stellen im Fahrzeug angebracht - u.a. auch um im Falle eines Diebstahls den Eigentümer ermitteln zu können.
D.h. die VIN steht fest, bevor der Bau des Fahrzeugs beginnt. Ebenso alle Ausstattungsdetails.
Kann natürlich sein, dass sich das in den letzten 30 Jahren geändert hat

Abhängig der Definition "Bau des Fahrzeuges": Ja hat sich geändert.

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Es ist schwierig nochmal danach im Forum zu suchen bzw. etwas zu finden. Ich hatte mitbekommen, dass sei erst nach der vollständigen Produktion erzeugt werden kann. Nicht vorher. Fehlen teile, ist wohl nur ein Teil der VIN vorhanden. Der Rest erfolgt bei der Endmontage.
Ich frage deshalb, weil mein Händler mich informiert hat, dass er noch kein VIN hat, obwohl das Fahrzeug in der vorletzten Woche für die Produktion eingeplant war. Jetzt wäre interessant gewesen, ob es daran liegt, dass das Fahrzeug vielleicht nicht komplett fertiggestellt ist oder die VIN nicht so schnell zum Händler kommt.
Endmontage -> Start des Zusammenbaus der fertig lackierten Karosse.

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