Beiträge von AndaleR

    Durch viele Kurnachladungen (40-60% oder 60-80%) im Alltag, verrechnet sich das BMS und der MEC sinkt.

    Das heißt, bei normalem PV-Überschussladen, bei dem nur von x-y oder z-80% geladen wird und das immer wieder für 25%/30% wäre das dann der Fall und es macht Sinn, auf <10% zu fahren und dann auf 100% zu laden?

    Da das Laden >80% dann deutlich (?) langsamer wird, kann es vielleicht sein, dass das auch überhaupt nichts nützt. Klar, man kann voll laden und wieder weiter fahren - aber wie weit das dann die Zeit zum Laden erhöht und ob es nicht vielleicht besser ist, den nächsten Stopp wieder zu nutzen?


    Wenn ich für die restlichen 20% dann nochmal 20 Minuten brauchen würde - würde ich losfahren.

    Ok. Verrechne es halt nicht mit der THG-Prämie. Verrechne es mit niedrigeren kWh-Preisen. Wann ist die Gebühr wieder drin?


    Man kommt ohne Grundgebühr klar und kann problemlos laden.

    Man hat ein Fahrprofil und lädt bei XY? Dann nehm ich einen Vertrag mit Grundgebühr. Weil ich sowieso immer bei dem Anbieter lade, der zu meinen Fahrten einfach passt.


    Wechsle ich hin und her und will flexibel laden? Dann gibt es diese Möglichkeiten und man kann bei nahezu jedem Anbieter was ohne Grundgebühr bekommen.


    Vielleicht bin ich da falsch dran - aber ich zahl auch für etliche Streaming-Anbieter, könnte mir die Inhalte auch so kaufen. So bin ich flexibel und schau, was ich will (wenn es nicht entfernt wird), wann ich will. Kann mit der Netflix-GG aber auch nicht Disney+ schauen. Dafür kann ich weniger zahlen (noch) und die Inhalte mit Werbung sehen.


    Evtl. ist eMobilität einfach was neues, das neue Wege geht - weg vom alten denken. Was ja nicht zwingend falsch ist. Ich zahle auch für Amazon Prime - hätte ich für Otto, Quelle, Neckermann auch nicht gemacht und hätte sich auch keiner so vorgestellt.


    Bezahle für meinen Mobilfunkvertrag einiges - profitiere von Vorteilen. Möchte ich weniger dafür zahlen - hätte ich dann evtl. Mehrkosten für Datenvolumen o. Telefonie.


    Klar, mir wäre es auch lieber, für 35ct. überall laden zu können. AC, DC - egal. Nur ist das weit weg von der Realität. Leider.


    Wieso? Der Markt ist noch zu klein, die Autos zu wenig. Man ist abhängig von den Anbietern. Ob es aber anders wird, mit deutlich mehr Autos? Wenn sich viele von Anbieter A abwenden und zu B wechseln aufgrund der Preise - wird doch auch A überlegen und gegensteuern. Oder nicht?


    Die Infrastruktur ist noch relativ neu - das muss auch bezahlt werden. Und hier müssen Kosten eben auf relativ wenige umgelegt werden.

    tychon Mich stört die Grundgebühr noch nicht einmal, u.a. wenn ich die mit anderen Sachen „verrechne“ - z. B. die THG-Quote oder einen niedrigeren Preis / kWh oder eben der noch KFZ-Steuer, von der ich noch befreit bin.


    So „binden“ die Anbieter eben Kunden - und wenn man sich dank einer Grundgebühr „frei“ bewegen kann, ist das doch ok. Evtl. können sie sogar besser kalkulieren, welche Menge an Strom sie pro Jahr / Monat kaufen. Vielleicht bringt es sogar bessere Preise - auch wenn das noch unrealistisch wirkt im Moment. Aber ich denke schon, dass EnBW deren Preispolitik merken wird und weniger darüber laden.


    Es wird niemand gezwungen, eine Grundgebühr zu bezahlen - erhält dann eben keinen günstigeren Preis.

    Bei Ionity kannst du ja auch mit der ESB laden. (wenn ich jetzt nicht total daneben liebe)

    Stehen sogar auf der Website - dann sollte es also klappen. Das macht es dann wieder einfacher. Danke.

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    Ewe go gab es die Karte gratis und ohne Grundgebühr - wird dann die McDonald’s-Lademöglichkeit bleiben.