Beiträge von Bert2024

    Voraussetzungen sind die Durchführung der Wartung gemäß Herstellervorgaben und der bestandene EV-Batterie-Check im Rahmen der Wartung.

    Der Satz klingt zumindest komisch. Sie geben 10 Jahre oder 1 Mio. KM Garantie, die greift aber nur, wenn die Batterie den EV-Batterie-Check im Rahmen der Wartung besteht? Wenn sie kaputt ist und durch den Check fällt, greift die Garantie nicht? Whaaaaaat? Aber ich nehme an, dass ich nur dämlich formuliert. Wartungsintervalle und regelmäßige EV-Checks in der Vergangenheit müssen gemacht werden, damit die Garantie im Fall des Falles greift. Also einfach 7 Jahre durch die Gegend fahren und dann ankommen und sagen: Bäää, meine Batterie ist kaputt ist nicht. So herum logisch irgendwie.

    Sicher kann man darüber ganze Doktorarbeiten schreiben.

    Am Ende ist es aber wie beim Hauptmann von Köpenick. Es ist ein Zertifikat mit offizieller Anmutung. Eigentlich fast egal, wie es erstellt wird, 95% werden es nicht weiter Beanstanden.

    Mit der Zeit wird sich auch da sicher der eine oder andere Standard etablieren und vielleicht wird es auch irgendwann da eine Regulierung geben.

    Ist doch schön, das sich da etwas tut. Egal wie der Test genau arbeitet, wenn die Batterie überwiegend im Eimer ist, wird er das schon feststellen. Und wenn sie in Ordnung ist, auch. Ob es dann bei ausgewiesenen 88% tatsächliche 90% oder nur 85% sind, ist doch fast egal, die Differenz sollte überwiegend keine Rolle spielen, solange sie sich in vernünftigem Rahmen bewegt.

    Hope so :)

    Belastbare Nachrichten dazu gibt es ja noch nicht. Es hieß mal, nach der Sommerpause sollen sie es im Griff haben (vielleicht muss dafür die Produktion zwei Wochen auf Null?). Und von einer zweiten Produktionsstraße war auch mal die Rede. Aber die Informationslage ist dürftig. Die Skoda Gewerkschaftszeitung gab die letzten drei Wochen auch nichts an Informationen her.

    Nein, nach aktuellem Stand wird dies nicht passieren. Alle Bestellungen für die 24er Modelle werden vor dem Facelift ausgeliefert. Sollte es jedoch passieren, dass sich die Situation ändert, werden die Kunden informiert. So zumindest die mir vorliegende Auskunft.

    Von einer Benachrichtigung oder Entscheidungsmöglicheit (kostenloser Rücktritt) wäre ich ausgegangen.

    Ich kann mir auch denken, das Skoda mehr als ein Kreuz schlägt, wenn die Lieferzeiten mal wieder bei drei Monaten liegen. Irgendwann werden sie das ja schaffen. Nach Corona folgt Ukraine gefolgt von APP550, begleitet von einigen sonstigen Lieferengpässten (Huthi z.B.). Natürlich trifft das viele Hersteller, aber halt nicht alle. Ukraine betraf nur einige, Skoda sicherlich aufgrund der räumlichen Nähe recht besonders und APP500 ist ein hausgemachtes (VW) Problem. Da kommen viele andere Hersteller besser weg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich bei Skoda gemütlich im Sessel räkelt (rekelt?) und einen Haken dran macht.

    Ich kann mir auch denken, dass die Umstellung der 2022/23 bestellten Fahrzeuge auf 24er Modelljahr Skoda nicht nichts kostet. o.K., die Stückzahl ist nicht so riesig im Vergleich zu anderen Modellen, aber es ist ja doch eine Aufwertung.

    Eine gute Planungsgrundlage für Skoda ist das so auf alle Fälle nicht und viele verärgerte Kunden gibt es Gratis als Zugabe. Wenn ich auf über einem Jahr Produktionsrückstand sitze, Modellpflegen und Facelifts zu planen (mindestens für letzteres werden ja sicher Produktionsstraßen umgestellt werden müssten) - wird das schon eine Herausforderung sein. Modellpflege geht ja noch, weil Fahrzeuge in der Regel aufgewertet werden ohne sich grundlegend zu ändern.

    Zum Glück bin ich in FB und ähnlichem eher wenig unterwegs. Ab und an sieht man dort tatsächlich Kommentare, da wäre einem nach einer "gesalzenen" Antwort zumute. Das verkneife ich mir aber natürlich. Ich bin unentschieden, ob das richtig ist oder ob man dort konsequent gegen halten sollte. Bei vielen ist aber nach meiner Meinung Hopfen und Malz verloren. Entweder wird dort in wenigen Jahren die KI gründlich aufräumen, oder pro- und contra KI's werden sich dort gegenseitig bekämpfen und das thema "Sozial Network" zu Grabe tragen. Anyway: Die Spinnerten werden in der Tendenz mehr (oder haben einfach gegenüber vor 20 Jahren die Möglichkeit, sich öffentlich auszutoben).


    Bei den Batterien bin ich voll bei dir. Wie bei allem wird es dort auch Defekte und "Montagsbatterien" geben, das ist ja klar. Aber überwiegend werden sie länger als gedacht halten. Und wenn es nach 10-12 Jahren bergab geht, wird es immer noch als günstiger Gebrauchter für bestimmte Zielgruppen reichen (meine Mutter kommt z.B. nicht auf 5 TKM im Jahr und fährt vielleicht einmal eine Strecke > 100 KM - die käme auch mit recht geringer Restreichweite zurecht). Ein 12 Jahre alter Verbrenner mit 200.000 KM + ist auch nicht mehr viel Wert und je nach Modell recht ausgelutscht. Das muss dann bei einem BEV nicht zwingend anders sein.


    Mir sind zwei Dinge klar:

    1.) Wenn ich meinen bestellten ENYAQ 10 Jahre fahren sollte, ist er aufgrund der (schnellen) technischen Entwicklung ein Dino (dann ist vermutlich 600-800 KM auch im Winter Standard und Laden in < 10 Min. sowieso).

    2.) Das unter 1.) geschriebene wird sich natürlich schon nach 4-6 Jahren massiv auf den Restwert auswirken.


    Und ich bin und bleibe zu 100% überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr die Ausnahme, sondern die Normalität sein wird, beim Neuwagen zum BEV zu greifen. Dann werden die, die sich einen neuen Verbrenner bestellen, im Bekanntenkreis gefragt werden: Was? Echt? Du kaufst dir nochmal einen Verbrenner? Weißt aber schon, dass das auf mittlere Sicht deutlich teurer ist und du das Ding wenn überhaupt nur noch weiterverschenken kannst.

    Alles sehr spannend, aber (leider) auch logischerweise noch sehr wenig konkret.

    Mein L&K hatte zuletzt UVP 01/2025 (bei Bestellung 11/2024).

    Daher würde mich in erster Linie interessieren, was mit MJ24 passiert (das wird wohl Anfang Juni konkreter?), weil dies sich ja sicher (auch) auf meine Bestellung auswirken wird.

    Und wenn es noch zu Verzögerungen Richtung 02/25 - 03/25 kommt, könnte auch das große Facelift nochmal ins Spiel kommen.

    Wirklich spannend und interessant, wie Skoda das machen will. Bestellungen aus sagen wir mal 01/24 - JETZT bekommen sie ja vielleicht (falls es in der zweiten Jahreshälfte tatsächlich bei den Motoren besser läuft) noch vor der Umstellung auf Facelift 2025 gebaut. Aber so ab jetzt oder Anfang Juni? Da besichtigt und bestellt man ein Fahrzeug und bekommt ein (auch optisch!) komplett anderes?

    80 -> 85 gab es ja nur Verbesserungen. Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der dabei schlechter weg gekommen ist, in sofern können sich alle freuen.

    Bei einem optischen Facelift - zumal der Wechsel zum "solid Design" ja nicht nur leichte Anpassungen bedeutet - ist das ja grundlegend anders.


    Normalerweise ist ja bis Tag X das alte und ab Tag X nur noch das neue Modell bestellbar. Nur lässt sich das ja mit Vorlaufzetien von 12 Monaten in der Produktion fast unmöglich konkret planen. Aktuell sind ja nicht mal alle 2022er Bestellungen produziert.

    Da stimme ich dir zu ( EHS4)

    Aktuell gibt es das Problem mit der Angst vor der kaputt gehenden Batterie. Wenn ein anerkanntes Zertifikat dort Abhilfe schaffen kann, ist es doch gut. Der Zustand einer Batterie hängt halt auch davon ab, wie mit ihr umgegangen wurde. Und wenn ich mir einen gebrauchten mit X Kilometern kaufe, ist auch klar, dass der schon ein paar Ladevorhänge hinter sich hat.

    Auch das sind vielleicht "Probleme", die in 15 Jahren niemanden mehr interessieren. Aber aktuell sicher ein Puzzlestück um gebrauchte BEV zu etablieren.


    Übrigens sah ich heute morgen einen "myDeal" für EQB Jahreswagen. Erster Post: Ihr müsst aber wissen, dass der Akku nach 6 Jahren Schrott ist und der Austausch 15-20K kostet. Da ging es dann deutlich höher her als im "Gegner der E-Mobilitäts-Thread" hier. Dort haben zumindest gut 80-90% der Antwortenden auf den Kollegen eingehauen. Zeigt mal wieder: Das Thema ist heiß und hoch emotional. An diejenigen, die Stammtischparolen und der Bildzeitung vertrauen, kommt man m.E. eh nicht ran. Es gibt aber genügend aufgeklärte Menschen. Lautstärke ist nicht immer Mehrheit.

    Diese Woche in der Gewerkschaftszeitung: Mal wieder Teilemangel. In den beiden vorhergehenden Wochen gab es leider keine Infos, dort beschäftigte man sich mit anderen Dingen. Ob weiter wie zuletzt erwähnt um die 350 Enyaq pro Tag gebaut werden, geht aus den Infos leider nicht hervor. Die Übersetzung ist natürlich ausbaufähig.


    "Mitarbeiter der ersten, vierten

    und der fünften Nachtschicht haben einen Rückschlag auf

    der Arbeitgeberseite wegen eines Mangels an Teilen für die Enyaq-Autos und den

    Octavia. Leider wird es auch in der nächsten Woche zu Schichtausfällen kommen."

    Für mich hakeln die auch fast alle bei den Assistenten, als hätten die keine Lust oder wärs zu teuer, die Dinger da auf die Anforderungen für D bzw. EU anzupassen.

    Ich glaube nicht, dass es an der Lust liegt. Aber hier ist es, wie mit jeder Softwareentwicklung. 80% machen 20% Aufwand, die letzten 20% machen 80% Aufwand.

    Und bei den Assistenzsystemen - vor allem, je weiter wir uns autonomem Fahren annähern - wird es halt echt kompliziert. Ich meine, mich aus einem KI Poscast zu erinnern, dass teils 5 GB Daten pro Sekunde verarbeitet werden müssen und die Rechenleistung der von gut 10-15 Laptops entspricht -> In jedem Auto!

    Da bewegen wir uns in Bereichen, die man eben nicht einfach so kopieren kann.

    Zumal man bedenken muss, dass schon mein Mercedes im Österreich Urlaub die dort Weißen Ortsschilder immer fleißig ignoriert hat. Gut, dass ist eine C und keine S-Klasse und auch schon 6 Jahre alt, aber auch noch keien Mondtechnik. Dass die Chinesen sich mit dem deutschen Schilderwald und hisigen Bedingungen schwerer tun, das sie ja vorranging im heimischen Umfeld entwickeln, testen usw., erscheint mir irgendwie logisch.

    Und da haben die europäischen Autobauer halt teilweise einen Wissensvorsprung, den auch der Chinese nicht einfach in wenigen Monaten aufholen kann. Genau wir wir beim Thema Batterien, werden sie hier auch noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen haben.