Bei mir tritt jetzt der "Edge Case" ein.
Ich fahre zweimal im Monat 550 km hin- und zurück und habe am Zielort keine (private) Lademöglichkeit.
Wenn ich Ionity mit 39 Cent und 12 EUR Grundgebühr gegen die 51 Cent von EweGo rechne:
. . . ich erspare euch die ganze Rechenaufgabe . . .
Im Winter muss ich aufgrund des höheren Verbrauchs im Monat etwas über 100 kWh laden, dann kostet Ionity mit der Grundgebühr genau gleich viel wie EweGo.
Im Sommer liegt der Verbrauch etwa 3 kWh niedriger und ich muss nur etwa 70 kWh laden, dann wäre EweGo um knapp 4 EUR günstiger.
Das ist mir jetzt erst einmal egal, denn beim Schachtelwirt muss erst einmal die Säule frei sein und dann würde ich vermutlich auch rein tapsen und mehr als die 4 EUR in unnötigen Bauchumfang investieren. Also bleibt Ionity erstmal gesetzt.
Es erstaunt mich nur immer wieder, welche Rechnungen man als BEV Fahrer aufmacht, an die man als Verbrennerfahrer nie gedacht hätte. Das ist ähnlich wie wenn man eine PV hat. Dann zählt man plötzlich auch jedes einzelne Kilowatt ![]()