Beiträge von HUKoether

    Der Passat hat beides, aber die Sperre im Getriebe sollte nicht die Last des an Gefälle parkenden Autos tragen müssen (könnte brechen und Verschleiß). Unter meinem Carport besteht Gefälle, also habe ich, nachdem ich das Problem der festgebackenen Bremssteine hatte eben einen Keil am Boden verschraubt, der das Auto festhält, so daß der Getriebestift, so wie vorgesehen, nur für den Notfall übernehmen muß. Die stets angezogene Feststellbremse sorgt beim Passat für vorzeitigen Verschleiß (stetes Angammeln) der Bremsscheiben hinten. Deswegen wird halt empfohlen, diese Bremsen nicht immer zu nutzen. Andererseits schreibt die StVO die Nutzung beider Systeme vor, also "eingelegter Gang"/"P mit Blockierstift" UND die Feststellbremse.

    Bei einem Verbrenner-Passat mag die Nutzung der Betriebsbremse einen vorzeitigen Verschleiß verhindern, der GTE bremst ja per Rekuperation, also vergammeln die hinteren Bremsen gnadenlos, aber auch die vorderen Bremsen vergammeln (perfide: nur auf der Innenseite der Scheibe - also nicht sichtbar). VW hat mir wegen dem Bild der vorderen Scheiben (außen blank, innen komplett vergammelt - beide Scheiben) bei knapp 40kkm die Bremsen rundum erneuern müssen (auf Garantie mit Zetern und Murren und auch nur bei der Werkstatt, die den Wagen bei Vertragsende zurücknehmen mußte).

    Deswegen war ich von der Idee, wieder eine Trommelbremse beim MEB einzusetzen eigentlich positiv überrascht. Daß es die Möglichkeit des Festbackens da genauso gibt, hatte sich meiner Erinnerung glatt entzogen, da weder das Escort Cabrio (Erdgas) in über 20 Jahren Besitz, noch einer der Benzen, die eine Trommel für die Feststellbremse besitzen, da je Probleme gemacht hätte. Auch mit den beiden Pappen (Trabant) hatte ich da keine Negativerfahrungen gemacht (Damals immer nur den 1.- oder R.-Gang drinnen und gegebenenfalls Vorderrad gegen Bordstein).

    Also ich kenne noch Zeiten, wo die Bremsflüssigkeit erst nach Prüfung gewechselt wurde, nicht nach Intervall. Allerdings wurde der Test(stoff) an an einem Nippel an der längsten Stelle entnommen (hi.re.). Das war zu einer Zeit, wo ich noch keinen Führerschein hatte.


    Wenn man einmal "in's Leere" getreten hat (Trabbi mit leicht angezogener Handbremse (keine Kontrollampe)), wird man empfindlich, bei sicherheitsrelevanten Themen. Dennoch bin ich für einen Wechsel nach Prüfung, nicht nach Intervall. Vielleicht sollte hier die HU einen sinnvollen Punkt mehr beinhalten (Ausnahme, man legt einen Beleg über einen frischen Wechsel vor). "Dienst nach Vorschrift" ohne Verstand finde ich jedenfalls b.scheuer.t.


    Alternativ gibt es auch Bremsflüssigkeiten, die nicht hygroskopisch sind, die bei einem Auto mit Rekuperationsbremse vielleicht sinnvoll einsetzbar wären. Aber auch hier sollte die Prüfung nicht ausbleiben.

    Kann man den Enyaq ohne angezogene Feststellbremse überhaupt abstellen? Bei Zündung aus, zieht er doch die Feststellbremse an. Ich glaube, ich muß doch das Handbuch lesen...


    Ich habe unter dem CarPort schon wegen des Passat einen Keil, der das Auto in Position hält, aber der hatte ja noch die Sperre im Getriebe. Der Sinn war, daß ich um die Bremsscheiben zu erhalten eben nicht die Feststellbremse anziehen lassen mußte und aber der P-Keil nicht unter Last im Getriebe klemmte.

    Na ja, zu meinem Wochenend-Arbeitstripp (EIC<-->NOH):

    Hinzu wollte ich den IOnity-only-Versuch wagen, also bis Lutterberg, um noch ein Wenig Richtung 90% nachzuladen, dann weiter bis Salzbergen (schon deutlich langsamer gefahren) knapp mit 4% angekommen, so war der Akku nur mäßig warm (zum Schluß ladungsschonend gefahren). So kamen dennoch 140kW als Spitze heraus. Beim Kunden mittels JB vollgeladen. Auf dem Rückweg war der Plan, weniger zögerlich zu fahren, aber in Diemelstadt waren die Säulen belegt und vor mir noch jemand in der Pipe, also weiter. Am Autohof "Elsinger Höhe" ist die Ladesäule abgebaut und die neue noch nicht fertig. In "Braunatal" (lt. App / richtig ist Baunatal) mit 4km Rest angekommen und mit wieder 140kW Spitze für den Rest der Strecke nachgefaßt. So ganz tiefenentspannt war ich nicht, da ich die Säule noch nicht kannte, aber ich hätte ja in Diemelstadt warten können.


    In Salzbergen (Freitag Abend) stand übrigens auch ein Enyaq iV60 (mit kleinem "Dachsarg") neben mir, der Fahrer las oder ruhte, während die Familie (50%) irgendwann ausbüxte.

    ... Gab's nicht im Thread sogar schon Leute, erwähnten dass es auch andere Fahrzeuge des VW Konzern so machen. Und sogar den Verdacht, dass es so gewollt ist, Hauptsache der Innenraum als ganzes wird warm. Mich würde mal interessieren, ob es einen Enyaq gibt, bei dem das Verhalten NICHT so ist. ...

    Das ist meine Befürchtung.

    ...


    Wichtig: An manchen Orten muss man zusätzlich noch die örtlichen Beschränkungen mit bedenken. Hier in WI darf man zwischen 8 und 20 Uhr nur 2 Stunden mit Parkscheibe. Stellt man das Auto also 18:01 hin, kommt die Parkscheibe auf 18:30. Dann muss man aber schon um 8:30 weg sein, sonst besteht Knöllchengefahr. 🤓

    Auch an der Ladesäule? Wie ungnädig! Dann bezahlt man schlimmstenfalls Blockiergebühren und ein Knöllchen. War da nicht mal eine Gesetzmäßigkeit, die Doppelbestrafung verbietet?