Beiträge von FoG

Okay, so ist mir das bisher noch nicht bekannt gewesen.

Zitat von Kermit

Das hoffe ich doch sehr. Meine drei blauweißen Wägelchen aus München und Dingolfing hatten jedenfalls ein BMS - und einen Reihensechser.
Wie das beim MEB ist, weiß ich allerdings auch nicht.

Dieses "BMS" kenne ich da nur in Form eines mechanischen oder elektronischen Ladereglers und vielleicht noch einer Unterspannungsbegrenzung gegen zu tiefe Entladung. Ein richtiges BMS, dass den Zustand der 12-V-Batterie überwacht habe ich in meinen bisherigen Verbrennern noch nicht gesehen. Und selbst so ein Laderegler überwacht meines Wissens nicht die Ladeobergrenze. Der schaut doch nur auf die Spannung, die von der Lichtmaschine kommt und somit kann die 12-V-Batterie relativ problemlos auch überladen werden (siehe Dein Motorrad). Ein echtes BMS hätte das verhindert.

A66 , nee bei eingeschaltetem Auto wird auch geladen. Man kann pauschal sagen, immer dann, wenn der Traktionsakku aktiv zugeschaltet ist.

Ich habe selbst gemessen, dass beim Laden und auch bei eingeschaltetem Auto Ladespannung an der Batterie anliegt.

Zitat von Kermit

Im Falle des Enyaq bedeutet dies aber, dass das BMS defekt (oder falsch programmiert) wäre, denn nur durch häufiges laden bekommt man einen 12V-Akku nicht futsch. Da muss schon falsch geladen werden.

Hat die 12-V-Batterie ein BMS?

Ich gehe bisher davon aus, dass der Konverter konstant 14,4 V von sich gibt und zwischen ihm und der 12-V-Batterie vielleicht ein etwas modernerer Laderegler liegt. Mich würde nicht wundern, wenn die 12-V-Anlage im Eny im Grunde genauso "primitiv" aufgebaut ist, wie in einem Verbrenner, nur dass die Lichtmaschine durch den Konverter ersetzt ist. Und da sehe ich dann vielleicht das Problem, dass da stur einfach immer 14,4 V auf der Batterie liegen, statt wechselnde Spannungen und Ladepausen durch zu geringe Spannung von der Lichtmaschine, wie beim Verbrenner.

A66 Korrekt, wobei ich meine, dass sie auch beim DC-Laden geladen wird.

Zitat von bob2008

zwecks 12V: keine Ahnung ob meine Fehler"häufigkeit" damit zusammenhängt, aber zuhause fahre ich meist nie unter 40% SOC und dadurch hängt der Enyaq öfter an der Wallbox ... immer mal so zwei/drei Stunden ... von 40% auf 80%

Vielleicht erhält das auch die 12V besser (bei viel Kurzstrecke) ...

Stimmt, das kommt hier ja auch noch dazu, dass mein Eny sehr oft aktiv am Go-e nuckelt, weil PV-Überschuss abzuspeichern ist und dabei wird ja auch die 12-V-Batterie geladen.

Da kommt mir allerdings gerade eine Gegenfrage auf:

Was, wenn die 12-V-Batterie einfach nur deswegen so schnell schlapp macht, weil sie quasi zu viel geladen, also vielleicht sogar oft überladen wird?

Zitat von Kermit

War das vielleicht die erste längere Fahrt seit langem? Falls du überwiegend kurzstrecke fährst und das Auto oft steht, würde ich mal nach der 12V-Batterie schauen. Das ist oft der Grund für Elektronikprobleme.
Bei 4 Tagen fast Dauernutzung wird die kleine Batterie eben mal richtig geladen. Vielleicht klappt's daher jetzt.

Das Thema 12-V-Batterie haben wir doch schon lang und breit durchgearbeitet. Ja, meine war ziemlich schwach auf der Brust und ich habe seit der Fulda-Fahrt nicht mehr nachgemessen, wie sie jetzt dasteht.

Jedoch schließe ich inzwischen die 12-V-Batterie als Hauptverursacher aus, denn während der Fahrt stimmt die Batteriespannung und dann dürften solche Fehler ja nicht mehr auftreten, wenn's daran läge.

Ich durfte jedoch z.B. die 6-Stundenfahrt von Zuhause nach Fulda (zur Enyaq-Kur ) mit 2 maligem Laden inklusive 2 Busruhen vollständig "von Hand" fahren, weil der TA nicht verfügbar war. Da sollte die 12-V-Batterie längst gut genug geladen gewesen sein.

Und wie funktioniert das mit Bonnet an allen möglichen Säulen? Ich finde über die App hier im Raum Bärlin eigentlich nur Allegro-Säulen und eigentlich auch nur AC-Säulen.

Ich vermute, es war die heilende Umgebung mit Seinesgleichen in Kombination mit der Luftveränderung und dass er endlich mal gefordert wurde. Man sollte Fulda zum Kurort für Enyaq machen. Vielleicht wäre das mal ein Tipp an die vielen ahnungs- und/oder interessenlosen Werkstätten.

Worum Ihr Euch so Sorgen bzw. Gedanken macht...

Ich steige ein, im Wissen deutlich weniger für jeden Kilometer zu bezahlen, als mit jedem Verbrenner (wenn man den Fahrzeugpreis nicht reinrechnet), erfreue mich immer wieder dieser herrlichen Anzugsmomente, wo ich eigentlich jeden Verbrenner stehen lasse und bin mit den in letzter Zeit angezeigten 11 - 15 kWh/100 km nach jeder Fahrt äußerst zufrieden. Was da am Ende des Jahres oder nach 10.000 km oder am Ende der Leasingzeit verbraucht wurde und wodurch... Was ändert oder hilft es, das zu wissen?

Viel wichtiger ist mir der Gedanke, dass ich zu 75% mit reiner Sonne vom eigenen Dach fahre und eben keinen Spritt mehr verbrenne und trotzdem oder gerade deswegen viiiel mehr Spaß am Autofahren in einem wundervollen Auto habe.