aber hier scheint mir das Problem doch eher in der FiBu bzw. dem Fuhrparkmanagement zu liegen, die sich den Mehraufwand in der Abrechnung sparen wollen
Also der bekannte Ansatz: haben wir immer schon so gemacht. Mitdenken von (untergeordneten) Mitarbeitern ist vielfach auch nicht gewollt, weil man sich dann damit auseinandersetzen muss und vllt. mal wirklich arbeiten muss.
Aber Fremdladen mit Elli und EnBW wird doch dann teurer als die hier kolportierten 68 Cent bei DKV.
Die 68ct bei DKV sind zwar der Normaltarif, aber das verzerrt das Bild. Nehmen wir mal Schnellladepark.app als Quelle (also das was nextmove nimmt). Dann haben wir in D 1727 Ladeparks mit mindestens 3x150kW. Davon entfallen 915 (ca. 53%) auf EnBW und Aral Pulse. Dort kostet das Laden 83ct und damit deutlich teurer wie bei Elli oder EnBW.
Bei den Business-Anbietern muss man Elli und EnBW differenzieren. Elli hat mit Ausnahme von Ionity einen Einheitstarif und die Ladepreise sind im Vergleich zu Privatkunden auch günstiger. Hier kann man sich überlegen, ob sich ggf. eine höhere monatliche Grundgebühr wegen Ionity lohnt. Die 52ct gelten für alle Ladesäulen und selbst Ionity wird im Vergleich mit DKV unterboten.
EnBW hat quasi die gleichen Preise bei Fremdladern wie für Privatkunden.