Mein Sohn und ich haben diese Woche einen gebrauchten ID.3 gekauft. Wir mussten unterschreiben, dass wir immer alle Updates installieren. War für mich kein Problem, gibt ja eh keine mehr 😅.
Beiträge von ichderarnd
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Seit kurzem (heute?) ist die Basis vom Q6 auch konfigurierbar und fängt bei 63.500 an.
Mit allem was ich so brauch komm ich da auf knappe 72k, ist net so weit weg vom Enyaq Coupe Sportline für 64k, wenn man dann noch die Technik sieht...
Meine Frau hat sich in den ID.Buzz long GTX verguckt. Der wird voraussichtlich bei 75k starten …
Verrückte Preise.
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So, ich habe nun eine audioaufnahme von den Geräuschen die ich meine. Das geht nun seit 2-3 Stunden im Minutentakt so.
Vll kann jemand von euch anhand der Geräusche etwas dazu sagen.
Hört sich nicht wie das Klacken des Hochvoltrelais an. Überhaupt ein für mich unbekanntes Geräusch.
Wenn das so regelmäßig auftritt, müsstest Du es doch lokalisieren können? Vorne unter der Haube? Oder unterm Auto? Oder eher hinten?
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Meine Sicht:
Software hat künftig den gleichen Stellenwert wie die Hardware.
Das „Betriebssystem“ des Fahrzeugs entwickelt künftig nicht jeder Fahrzeughersteller selbst. Alles „darüber“ hingegen schon (Einsatz von Frameworks anderer Hersteller nicht ausgeschlossen).
SAP z.B. entwickelt ja auch kein eigenes Betriebssystem.
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Ja, kommt. auch ELROQ...aber nicht abwärtskompatibel...weder 2024er noch davor.
Aber vermutlich als proprietäre Lösung über die nicht immer performante und nicht immer zuverlässige MySkoda App. Oder denkst/weißt Du, dass der digitale Autoschlüssel (Android) oder Car Key (Apple) geplant ist?
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Nein, nicht vertippt. Das ist ein vergleichbares Beispiel, das ich gut kenne. Ob ich nun Software erstelle, die direkt oder indirekt Patienten gefährden kann oder Fahrer von Fahrzeugen macht praktisch keinen Unterschied. Diese europäische Norm könnte zu 99% für die Fahrzeugsoftwareentwicklung übernommen werden. Aber vielleicht gibt es das schon, ist aber nicht verpflichtend?
Da ich nicht im Automotive Bereich arbeite, kenne ich mich dort nicht aus. Wenn ich mir die vielen Beiträge hier zum Thema Softwarequalität ansehe, dann ist sehr deutlich zu sehen, dass es hier keinen auditierten Softwareentwicklungsprozess gibt.
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Schade, es wurde überhaupt nicht verstanden, was ich mit der verpflichtenden ISO Zertifizierung meinte. Und nein, es geht auch nicht um die ISO 9001. Den großen Autobauern zu unterstellen, sie könnten dann vergleichbar wie Hersteller betrügerischer Brustimplatate agieren, ist schon stark
.Die ISO 13485 z.B. fordert eine vollständige, technische Dokumentation. Die kann nicht einen Tag vor dem jährlichen Audit erstellt werden. Wer hier nicht täglich korrekt agiert, hat beim Audit keine Chance. Nebenbei führt es dazu dass:
- Jede Änderung an der Software begründet sein muss
- Genau spezifiziert sein muss
- Für jede Änderung eine Risikobewertung erfolgt und risikomindernde Maßnahmen durchgeführt werden
- Jede Änderung rückverfolgbar sein muss
- Jede Änderung auf Funktionsfähigkeit validiert sein muss
- Usabilitytests durchgeführt werden
- Jede Änderung für den Endbenutzer in Releasenotes dokumentiert sein muss
- Der gesamte Lebenszyklus der Software einem dokumentierten Prozess unterliegt
(Herstellung, Validierung, Inverkehrbringen (Erstinstallation), Wartung (OTA))
- Für personengefährdende Fehler klare Eskalationsprozesse geben muss.
- Und noch mehr, was hier den Rahmen sprengt
Es geht nicht um einen „TÜV“ an einem einzigen Tag im Jahr, es geht um das Audit eines Prozesses.
Das „gebastel“ an der Software entfällt. Die Zahl der Softwarefehler und deren Folgen wird deutlich reduziert und der Kunde weiß, was er bekommt.
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Enyaq und eGolf weiterhin nicht über die App steuerbar.
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Das wird kaum etwas nützen, da man alle Zertifikate kaufen kann. Siehe Brustimplantate (TÜV) oder Top Ärzteliste (Focus).
Das wird auch der Softwarequalität und Personensicherheit bei Autos nutzen. Die Brustimplantate waren der Grund für die deutlich verschärfte MDR. Ich hoffe nicht, dass ähnliches erst im Automobilsektor passieren muss, damit es auch dort diese Regulierung gibt.
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Cariad hat m.E. kein Problem mit der Software, sondern eines mit dem Softwareentwicklungsprozess. Das wird sich wenig ändern, wenn man auf Basis einer anderen Software entwickelt.
Danke. Full ACK.
Ich hoffe, die ISO Zertifizierungspflicht für die komplette Fahrzeugsoftwareentwicklung kommt so bald wie möglich. Es ist unglaublich, was sich Cariad da leistet.