Beiträge von Dirk_Platt

    Habe heute Morgen auf dem Firmenparkplatz getestet.

    "P" gezogen, Fzg bremst ab zum Stillstand, auch wenn der Fuß auf dem Fahrpedal ist.

    Beim zweiten Versuch fängt der Wagen an zu bremsen, lässt sich aber mit einer Bewegung im "Gasfuß" zum weiterfahren bewegen.


    Gruß

    Wenn du von "auf dem Firmenparkplatz" schreibst ... mit welchen Geschwindigkeiten hast du getestet? Vielleicht liegt ja da ein Unterschied.

    irgendeinen Unterschied muss es ja geben … ich hatte erst kürzlich einen Werksreset gemacht. Danach eigentlich nur wenig angepasst … Zentralverriegelung, öffnen bei Annäherung aus und halt ein paar Komfort Merkmale individualisiert.


    Die Assistenzsysteme sind bis auf den Eco-Assist alle an.

    Die allerdings auf 15.000€ pro Überweisung begrenzt ist und ebenso Gebühren kostet.

    Wir mussten auch in mehreren Etappen überweisen und haben ca. 30€ an Gebühren bezahlt.

    Dafür hatte ich den Schlüssel und die Papiere schon in der Hand, die Zulassung war schon erledigt, der ENYAQ war vorklimatisiert und aufgeladen und ich habe eine risikolose Zahlungsabwicklung gehabt. Dafür zahle ich dann auch gerne den ein oder anderen €

    die 15000 Euro Beschränkung ist bei vielen Instituten gefallen … bei der Hamburger Sparkasse gilt das allgemeine Limit für Online Überweisungen. Und das konnte ich sogar termingenau für wenige Tage hochsetzen.


    Nach Ablauf der gewählten Frist ist dann wieder automatisch das normale Limit eingestellt worden.

    Ich habe heute mal bei 50 km/h getestet, was passiert, wenn P gezogen wird.

    • Der Gangwahlschalter geht auf N.
    • Das Strompedal wird wirkungslos.
    • Die Gurtstraffer ziehen an.
    • Eine rote Meldung „Notbremsassistent“ erscheint.
    • Eine rote Meldung „Proaktiver Insassenschutz“ erscheint.

    Aus meiner Sicht regiert der ENYAQ so genau richtig und mit dem Ziehen und Halten von P können Mitfahrende im Notfall den ENYAQ zum Stillstand bremsen.

    keine Ahnung wieso, aber bei mir verhält sich der Enyaq wie in der BA beschrieben:


    rote Meldung , gurtstraffer an, starke Bremsung. Wenn ich aber unmittelbar auf das Strompedal trete, beschleunigt das Fahrzeug. Und das Schalten auf N passiert bei mir auch nicht …


    seltsam.

    Aus lauter Neugier: Wie löst Du dieses Problem bei Autos mit mechanischer Handbremse?

    Gar nicht bzw. mit dem „blind möglichen“ Griff (bei einem kleinen Knopf geht das nicht) nach dem großen Hebel. Mir ging es aber nicht um den Vergleich mit einer anderen Technik, sondern dass mir das in der BA des Enyaq beschriebene Verhalten lieber ist bzw. wäre.

    Da kann man sicher drüber streiten, was jetzt besser ist.
    Der Schweizer Gesetztgeber ist jedenfalls sehr klar, wie es bei Lehrfahrten zu funktionieren hat.

    EDIT: Da die Taste dauernd gezogen werden muss, kann man den "verspielten" Beifahrer eigentlich ausschliessen - der wird so erschrecken, dass er wieder los lässt.

    Tja ... streiten will ich da nicht, bin dann aber froh, nicht der Schweizer Gesetzgebung zu unterliegen. Ich bin jedenfalls der Auffassung, daß das was hier vom Fahrer als Signal kommt im Zweifel Vorrang haben sollte. Schließlich ist (im Normalfall / nicht bei einer Lehrfahrt) ja auch der Fahrer ggf. in der Verantwortung.

    Abgesehen davon wäre es auch ziemlich doof für eine Spezialsituation (Lehrfahrt) dem verantwortlichen Fahrzeuglenkenden die Möglichkeit zu entziehen, im Falle eines "verspielten" Beifahrers (z.B. neugieriges Kind) dessen Signal zu übersteuern.


    Die Notbremsfunktion bei Auslösung durch den Beifahrer ist ja eigentlich (jedenfalls soweit mir bekannt) vorgesehen für den Fall, dass z.B. der Fahrer ohnmächtig wird.

    Und sooo gering ist das Risiko in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch gar nicht ... ich kenne zwei Fälle persönlich die so ein Pech hatten (Gottseidank nur mit einer Anzahlung).


    Insofern: Das mit der Echtzeitüberweisung ist heute eine prima Sache - zumindest, wenn beide beteiligten Banken/Sparkassen das bereits unterstützen.