Beiträge von Dirk_Platt

    Es war die Stelle, bei der der Trainer eine Wasserwand hochschießt, da hat der Ssangyong am besten abgeschnitten. Die Sommerreifen waren an dieser Stelle alle schlechter. Der BMW war mit Sommerreifen beim Bremsen der Beste.

    kommt halt immer auf den Untergrund an ... wir haben Bremstests auf trockener, nur links trockener und rechts "verschneiter" (nasser Rutschbelag) und komplett mit allen Reifen auf dem Rutschbelag gemacht.


    Im Trockenen war der Enyaq mit 21 Zoll Sommerreifen mit <9m aus 70km/h mit unter den besten, auf "Schnee" aber ein Twingo mit GJR der Hit (und der Enyaq nur mittelmäßig).


    Auf nur einseitig rutschiger und auf der anderen Seite trockener Fahrbahn war ich von den Assistenten ausgesprochen beeindruckt. Da konnte ich beide Hände bei einer Vollbremsung vom Lenkrad lassen (komisches Gefühl nebenbei) ... und die Assistenz hat dafür gesorgt, dass der Enyaq dabei nur sehr minimal von der gerade Linie abgewichen ist. Vor 20 Jahren hätte man bei so einem Test noch Brummkreisel gespielt.


    Mir bringen die Trainings jedenfalls immer wieder was (mindestens viel Spaß) und auf jeden Fall ein sichereres Gefühl mit dem neuen Fahrzeug unterwegs zu sein.

    - deutlicher Gewinner war ein neuer Ssangyong, aber NUR wegen der Ganzjahresreifen, das hat mich beeindruckt und ich hätte im Sommer gern GJR

    Also ich wusste nicht, dass es bei einem Fahrsicherheitstraining Gewinner und Verlierer gibt ;) ...


    Aber im Ernst: nur weil auf der simuliert winterlichen Fahrbahn (die haben in den Fahrsicherheitszentren meist spezielle Beläge, die nass so wirken wie festgefahrener Schnee) GJR besser als Sommerreifen abschneiden mögen, heisst das noch nicht, daß sie auf normaler Fahrbahn im Sommer besser als Sommerreifen sind, oder im Winter mit richtigen Winterreifen mithalten können.


    Nicht dass ich grundsätzlich gegen GJR bin, aber man muss sich bewusst sein, dass die einen Kompromiss darstellen.


    Ansonsten, danke für die geschilderten Eindrücke und ich kann auch nur empfehlen sowas selbst mal mitzumachen :)

    wird mitunter auch tatsächlich knapp ... auch wenn man Ladesäulen mit zwei "schräg" ausgerichteten Plätzen davor hat, sind die oft so platziert, dass man (der "natürlichen" Fahrtrichtung folgend) da vorwärts reinfährt, weil man anderenfalls beim Ausparken dem Verkehr entgegen fahren müsste; abgesehen davon ist beim Rückwärts ranfahren an solche Säulen die Kofferraumklappe zum Einladen der Einkäufe mit einem Einkaufswagen oft nur sehr bescheiden zu erreichen.


    Deshalb habe ich mir ein 10m Typ2 Ladekabel bestellt, um für alle Fälle den Ladeanschluss bequem zu erreichen, ohne irgendwelche Park-Verrenkungen machen zu müssen.

    Hast Du vielleicht die Position, an der sich das Fahrzeug befand, als individuellen Ladepunkt im Fahrzeug ("Wallbox zuhause") konfiguriert? Wenn ja, haben die dort gemachten Einstellungen offenbar stets Vorrang (auch vor der App) ... was irgendwie sinnfrei scheint, aber wohl so ist.

    Ich habe in der Hausverteilung Überspannungsableiter verbaut. Dazu ein brauchbarer Blitzschutz sollte 90% aller Einschläge abfangen, den Rest muß die Versicherung bringen.

    da das Thema aber auch für Versicherungen nicht Standard ist, würde ich besser mal bei der eigenen nachfragen.